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Integrierte Gesamtschule Ernst Bloch

Ernst BlochGegründet 1980Gesamtschule in Rheinland-PfalzSchule in Ludwigshafen am Rhein
IGSLO 05
IGSLO 05

Die Integrierte Gesamtschule Ernst Bloch (auch Integrierte Gesamtschule Ludwigshafen-Oggersheim (IGSLO)) ist eine integrierte Gesamtschule, die im Stadtteil Oggersheim der rheinland-pfälzischen Stadt Ludwigshafen am Rhein liegt. Die nach Ernst Bloch benannte Schule wurde 1980 gegründet und bietet seitdem eine Bildung von der 5. bis zur 13. Klasse an.

Auszug des Wikipedia-Artikels Integrierte Gesamtschule Ernst Bloch (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Integrierte Gesamtschule Ernst Bloch
Ruchheimer Straße, Ludwigshafen am Rhein Ludwigshafen-Oggersheim

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Breitengrad Längengrad
N 49.485666666667 ° E 8.366 °
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Adresse

Integrierte Gesamtschule Ernst Bloch

Ruchheimer Straße
67071 Ludwigshafen am Rhein, Ludwigshafen-Oggersheim
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Webseite
igs-ernstbloch.de

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IGSLO 05
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In der Umgebung

Hüttengraben (Ludwigshafen)
Hüttengraben (Ludwigshafen)

Der Hüttengraben genannte Platz ist vermutlich der Graben einer ehemaligen Dorfeinhegung, es handelt sich um eine mächtige Rechteckschanze aus einem breiten Graben mit ehemaligem Erdwall auf der Innenseite. Er liegt in einem Feld südwestlich des Ludwigshafener Stadtteils Oggersheim. Man hielt ihn viele Jahrhunderte lang für die Gräben einer ehemaligen römischen Befestigungsanlage. Archäologische Untersuchungen unter Leitung des Amtes für Vor- und Frühgeschichte beziehungsweise des Historischen Museums in Speyer im Jahr 1965 ergaben jedoch, dass es sich um Siedlungsreste aus dem 10. oder 11. Jahrhundert handelt. Die Grabungen zeigten, dass die Siedlung vom 10./11. bis ins 14. Jahrhundert bewohnt war. In dieser Siedlung stand eine Kapelle, deren Überreste auf das Jahr 1280 datieren werden konnten. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Zollhütte in einer Urkunde aus dem Jahr 1323. Im Mittelalter befand sich dort der Oggersheimer Galgen, weshalb er in älteren Karten auch als Galgenbuckel verzeichnet ist – der Armsünderweg führt noch heute zum Nordeingang der Anlage. Auffällig ist die rechteckige Form des Grabens mit einer Größe von 200 × 300 m, der umlaufende Graben selbst ist immer noch zwei Meter tief. Die römische Fernstraße von Straßburg nach Mainz führt direkt durch den Hüttengraben, die dort streckenweise von der heutigen Bundesstraße 9 überbaut ist. Die Siedlung mit der Zollhütte innerhalb des Hüttengrabens nannte man Mittelhank oder Mittelhaug.

Melm
Melm

Die Melm ist ein Weiher in der Stadt Ludwigshafen am Rhein auf der Gemarkung des Stadtteils Oggersheim in der Siedlung Notwende/Melm, der beim Abbau von Kies entstanden ist. In den Jahren von 2002 bis 2006 wurde dem Gewässer immer eine gute bis ausgezeichnete Wasserqualität bestätigt. Bis ins Jahr 2009 wurde der Weiher als Strandbad von der Stadt selbst betrieben. Wegen notwendiger Sanierungsmaßnahmen, hoher Unterhaltskosten und der rückläufigen Badegastzahlen stellte die Stadt den Badebetrieb trotz guter Wasserqualität ein. Seitdem verwildert das Gelände, das den Bürgern künftig als Naherholungsgebiet ohne Badeerlaubnis dienen soll. Die Europäische Union strich das Gewässer daraufhin 2012 von der Liste der Badeseen.Zur Badezeit gab es auf dem Gewässer ein Badefloß und am Rand Sprungtürme von ein und drei Meter Höhe. Der Eintritt zum Strandbad war stets kostenfrei, dafür erfolgte das Baden auf eigene Gefahr. Für Kinder gab es ein max. 50 cm tiefes separat angelegtes Becken mit Rutsche. Dieses Becken wurde mit Sand verfüllt und ist nun Zentrum eines Spielplatzes, der nach und nach angelegt wird. Weiterhin gibt es am Weiher eine Wache der DLRG. Melm ist ursprünglich ein alter Flur zwischen Oppau und Oggersheim. Eigentlich der Melm, aber heute umgangssprachlich die Melm bedeutet Sand, Staub und hängt vermutlich mit dem Wort Mulm und mahlen zusammen. Die Nutzung des Melmgebietes führte über Jahrhunderte zu einem Streit zwischen Oppau und Oggersheim.