place

Evangelische Kirche (Ludwigshafen-Ruchheim)

Erbaut in den 1830er JahrenKirchengebäude der Evangelischen Kirche der PfalzKirchengebäude in Ludwigshafen am RheinKulturdenkmal in Ludwigshafen am Rhein
Ludwigshafen Ruchheim Evangelische Kirche
Ludwigshafen Ruchheim Evangelische Kirche

Die Evangelische Kirche im Ludwigshafener Stadtteil Ruchheim wurde 1833/34 erbaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche (Ludwigshafen-Ruchheim) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche (Ludwigshafen-Ruchheim)
Fußgönheimer Straße, Ludwigshafen am Rhein Ruchheim (Ruchheim)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Evangelische Kirche (Ludwigshafen-Ruchheim)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.471936 ° E 8.326147 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Evangelische Kirche

Fußgönheimer Straße
67071 Ludwigshafen am Rhein, Ruchheim (Ruchheim)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1380347)
linkOpenStreetMap (32010927)

Ludwigshafen Ruchheim Evangelische Kirche
Ludwigshafen Ruchheim Evangelische Kirche
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Hüttengraben (Ludwigshafen)
Hüttengraben (Ludwigshafen)

Der Hüttengraben genannte Platz ist vermutlich der Graben einer ehemaligen Dorfeinhegung, es handelt sich um eine mächtige Rechteckschanze aus einem breiten Graben mit ehemaligem Erdwall auf der Innenseite. Er liegt in einem Feld südwestlich des Ludwigshafener Stadtteils Oggersheim. Man hielt ihn viele Jahrhunderte lang für die Gräben einer ehemaligen römischen Befestigungsanlage. Archäologische Untersuchungen unter Leitung des Amtes für Vor- und Frühgeschichte beziehungsweise des Historischen Museums in Speyer im Jahr 1965 ergaben jedoch, dass es sich um Siedlungsreste aus dem 10. oder 11. Jahrhundert handelt. Die Grabungen zeigten, dass die Siedlung vom 10./11. bis ins 14. Jahrhundert bewohnt war. In dieser Siedlung stand eine Kapelle, deren Überreste auf das Jahr 1280 datieren werden konnten. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Zollhütte in einer Urkunde aus dem Jahr 1323. Im Mittelalter befand sich dort der Oggersheimer Galgen, weshalb er in älteren Karten auch als Galgenbuckel verzeichnet ist – der Armsünderweg führt noch heute zum Nordeingang der Anlage. Auffällig ist die rechteckige Form des Grabens mit einer Größe von 200 × 300 m, der umlaufende Graben selbst ist immer noch zwei Meter tief. Die römische Fernstraße von Straßburg nach Mainz führt direkt durch den Hüttengraben, die dort streckenweise von der heutigen Bundesstraße 9 überbaut ist. Die Siedlung mit der Zollhütte innerhalb des Hüttengrabens nannte man Mittelhank oder Mittelhaug.