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Bahnhof Gelsenkirchen-Buer Süd

Bahnhof in EuropaBahnhof in Gelsenkirchen
04047 Haltepunkt Gelsenkirchen Buer Süd Bahnsteig
04047 Haltepunkt Gelsenkirchen Buer Süd Bahnsteig

Gelsenkirchen-Buer Süd ist ein ehemaliger Bahnhof und heutiger Haltepunkt im Gelsenkirchener Stadtteil Beckhausen. Benannt ist er nach der ehemaligen Stadt Buer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Gelsenkirchen-Buer Süd (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Gelsenkirchen-Buer Süd
Querstraße, Gelsenkirchen Beckhausen (Gelsenkirchen-West)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.5494 ° E 7.0393 °
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Adresse

Gelsenkirchen-Buer Süd

Querstraße
45899 Gelsenkirchen, Beckhausen (Gelsenkirchen-West)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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04047 Haltepunkt Gelsenkirchen Buer Süd Bahnsteig
04047 Haltepunkt Gelsenkirchen Buer Süd Bahnsteig
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In der Umgebung

Halde Rungenberg
Halde Rungenberg

Die Halde Rungenberg ist eine rund 115,3 m ü. NN hohe Zechenhalde in Gelsenkirchen. Sie entstand durch Abbau in der Zeche Hugo. Die Abraumhalde zählt zu den brennenden Halden, ist größtenteils wieder begrünt, teilweise bewaldet und lädt zum Spazieren ein. Seit Anfang 2021 befindet sie sich im Besitz des Regionalverbandes Ruhr. Wie bei vielen anderen Halden im Ruhrgebiet auch wurde ein Teil der Halde Rungenberg als Landmarke ausgelegt: von der Siedlung Schüngelberg aus führt eine ungefähr 300 Stufen zählende Treppe hinauf zu einer Schuttpyramide, die in der Mitte durch ein Tal durchschnitten wird. Nachts ergänzen die Strahlen zweier rostiger Scheinwerfer die zerschnittene Pyramide optisch zu einer ganzen Pyramide. Die dicken, verrosteten Stahlröhren, die wie überdimensionale Fernrohre Richtung Himmel gerichtet sind, bilden die Lichtinstallation „Nachtzeichen“ von Hermann EsRichter aus Oberhausen und Klaus Noculak aus Berlin, die 1992 den Wettbewerb zur künstlerischen Gestaltung der Halde gewannen. Von ihnen stammt auch das „Schienenplateau“, ein Bodenrelief in der Senke auf der Halde in der Achsverlängerung der beiden Scheinwerferstandorte. Mit 5.500 Meter Eisenbahnschienen wurde eine elliptischen Fläche von 33 mal 41 Metern dicht an dicht ausgelegt. Am besten lässt sich der Landmarkenteil der Halde Rungenberg über die Holthauser Straße in Gelsenkirchen erreichen. Die Halde Rungenberg ist Teil der Route der Industriekultur.

Schloss Horst
Schloss Horst

Das Schloss Horst ist ein Schloss auf dem Gebiet des Gelsenkirchener Stadtteils Horst und gilt als einer der ältesten und wichtigsten Renaissancebauten in Westfalen. Zur Zeit seiner Errichtung im 16. Jahrhundert war es eine der größten vierflügeligen Schlossanlagen nördlich der Alpen und prägte den Baustil der Lipperenaissance, der auch als „Horster Bauschule“ bezeichnet wird. Es steht seit dem 15. Dezember 1983 unter Denkmalschutz.Auf einer Insel im sumpfigen Gebiet zwischen zwei Emscherarmen existierte bereits im 11. Jahrhundert eine Hofstelle, deren Bewohner möglicherweise dem Fang der im Emscherbruch beheimateten Emscherbrücher Dickköppe nachgingen. Aus ihr erwuchs eine Burganlage, die zweimal einer Feuersbrunst zum Opfer fiel. Nach dem zweiten Brand entschied sich der damalige Besitzer Rütger von der Horst zu einem kompletten Neubau, der 1578 beendet war. Durch die besonders hohe Qualität seiner Bauplastiken hat dieser renaissancezeitliche Bau eine überregionale Bedeutung für die Kunstgeschichte.Im 19. Jahrhundert stürzten große Teile des Schlosses ein oder mussten wegen Baufälligkeit niedergelegt werden. Die damalige Eigentümerin, die Familie von Fürstenberg, versuchte, so viel wie möglich von dem wertvollen Fassadenschmuck und der hochwertigen Bauplastik, dem sogenannten „Steinernen Schatz“, zu retten und lagerte die Fragmente ein. Die wenigen Gebäudereste, die nicht abgerissen wurden, verfielen allmählich. 1985 gründete sich eine Bürgerinitiative, die den endgültigen Ruin verhindern und eine neue langfristige Nutzung der Anlage verwirklichen wollte. Auf ihr Betreiben kaufte die Stadt Gelsenkirchen das Schloss und veranlasste umfangreiche historische und archäologische Untersuchungen. Inzwischen ist Schloss Horst wohl eines der besterforschten Renaissancebauwerke Nordwestdeutschlands. Nach Restaurierung und teilweisem Wiederaufbau wird es als Museum, Restaurant, Standesamt und Veranstaltungsort genutzt.