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Brunnenkunst (Arnstadt)

Bauwerk in ArnstadtWasserkunst in DeutschlandWasserversorgungsbauwerk in Thüringen
Brunnenkunst Arnstadt
Brunnenkunst Arnstadt

Die Brunnenkunst ist ein markantes Gebäude im Westen von Arnstadt, das von 1559 bis 1900 der Wasserversorgung der Stadt (historisch: „Wasserkunst“) diente. Es befindet sich an der alten Stadtmauer in der Nähe der Liebfrauenkirche.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brunnenkunst (Arnstadt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Brunnenkunst (Arnstadt)
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Brunnenkunst Arnstadt
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Arnstadt (), auch als Bachstadt Arnstadt bezeichnet, ist eine Kreisstadt in der Mitte von Thüringen und liegt an der Gera, rund 20 Kilometer südlich der Landeshauptstadt Erfurt. Die Stadt ist ein Mittelzentrum und der Verwaltungssitz des Ilm-Kreises. Mit der urkundlichen Ersterwähnung im Jahr 704 ist Arnstadt die Stadt in Thüringen, die den ältesten Beleg für ihre Existenz vorweisen kann, und eine der ältesten Städte Deutschlands außerhalb der römischen Siedlungsgebiete. 1332 verkaufte Abt Ludwig II. von Hersfeld die Stadt an die Grafen von Schwarzburg, und bis zum 18. Jahrhundert war Arnstadt eine Residenzstadt der Grafen von Schwarzburg-Arnstadt. Aus Arnstadt stammen die ersten urkundlichen Erwähnungen der Thüringer Bratwurst (1404) und des deutschen Weizenbiers außerhalb Bayerns (1617). Arnstadt ist eine von fünf Thüringer Bachstädten: An der Neuen Kirche hatte Johann Sebastian Bach seine erste Anstellung als Organist (1703–1707). Bereits im 17. Jahrhundert waren zahlreiche Vorfahren Bachs, auch „Bache“ genannt, hier Hof-, Rats- oder Kirchenmusiker. Arnstadt besitzt einen gut restaurierten historischen Stadtkern mit teilweise erhaltener Stadtmauer. Aufgrund der Lage am Nordrand des Thüringer Waldes wird Arnstadt auch das „Tor zum Thüringer Wald“ genannt. Zwischen der Stadt und den Autobahnen 4 und 71 liegt das Erfurter Kreuz, das größte zusammenhängende Industrie- und Gewerbegebiet Thüringens.