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Formel-E-Rennstrecke New York City

Formel-E-RennstreckeRennstrecke in den Vereinigten StaatenSport (Brooklyn)Sportstätte in New York CityStadtkurs
New York New Layout 2017
New York New Layout 2017

Die Formel-E-Rennstrecke New York City ist ein temporärer Stadtkurs für Rennen der FIA-Formel-E-Meisterschaft in New York City mit einer Länge von 1,947 km. Am 15. Juli 2017 fand im Rahmen der Saison 2016/17 erstmals ein Rennen auf dieser Strecke statt. Der Kurs führt über öffentliche Straßen im Viertel Red Hook im Stadtteil Brooklyn, im Bereich der Hafenanlagen des Brooklyn Cruise Terminal. Er verläuft im Uhrzeigersinn und bestand bei der ersten Durchführung 2017 aus zehn Kurven.Im Jahr 2018 wurde die Strecke verändert: Anstelle einer 180-Grad-Rechtskurve am Ende der Gegengeraden bog die Strecke nun nach links ab, es folgen drei Rechtskurven mit unterschiedlichen Radien. Die Streckenlänge erhöhte sich im Zuge dieser Änderungen von 1,947 km auf 2,373 km. 2019 wurde die Strecke abermals verändert: Die Boxengasse und die Ziellinie wurden an die Gegengerade verlegt, die somit zur Start-Ziel-Gerade wurde. Die Gerade, auf der sich die Ziellinie zuvor befand, wurde verkürzt, um Platz für das Fahrerlager der erstmals dort durchgeführten Jaguar I-Pace eTrophy zu schaffen. Die neue Streckenlänge betrug 2,320 km.

Auszug des Wikipedia-Artikels Formel-E-Rennstrecke New York City (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Formel-E-Rennstrecke New York City
Sullivan Street, New York Brooklyn

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11231 New York, Brooklyn
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New York New Layout 2017
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In der Umgebung

Governors Island
Governors Island

Governors Island (engl.; Gouverneursinsel) ist eine rund 70 Hektar große Insel in der Upper New York Bay in New York City im US-Bundesstaat New York und gehört zum Borough Manhattan. Die Insel liegt etwa 730 m vor der Südspitze Manhattans und etwa 400 m westlich vom Stadtteil Red Hook in Brooklyn, hier getrennt vom sogenannten Buttermilk Channel. Der Name der Insel geht auf das Jahr 1698 zurück, als New York noch eine englische Kolonie war und die Kolonialversammlung die Insel für die ausschließliche Nutzung durch den königlich-britischen Gouverneur New Yorks reserviert hatte. Von 1776 bis 1966 dienten auf der Insel errichtete Gebäudekomplexe als Stützpunkt der US-Armee. Anschließend war die Insel bis 1996 eine Basis der US-Küstenwache. Am 31. Januar 2003 wurde die Kontrolle über den Großteil der Insel (607.000 m²) dem Bundesstaat New York übertragen und sie wurde bis 2010 von der Governors Island Preservation and Education Corporation (GIPEC), einer öffentlichen Gesellschaft des Staates New York, verwaltet. 2010 übergab man Governors Island der Stadt New York City und die Kontrolle über die Insel übernahm die städtische Trust for Governors Island. Die verbleibenden 89.000 m² bilden mit ihren zwei historischen Festungen das 2001 gegründete Governors Island National Monument. Der nördliche Teil der Insel mit den historischen Bauten ist seit 2005 öffentlich zugänglich. Dort befindet sich auch ein Fähranleger. Direkt vor dem Ufer ragt ein Luftschacht des Brooklyn-Battery-Tunnels aus dem Wasser. Für den größeren, südlichen Teil wurde ein landschaftsarchitektonischer Wettbewerb durchgeführt, auf dessen Grundlage die Insel zu einem neuen Freizeit- und Erholungspark im Herzen New Yorks umgestaltet wurde. Die Insel bietet einen guten Blick auf die Freiheitsstatue, Ellis Island, New Jersey, Lower Manhattan und die östlich davon gelegenen Hafenanlagen von Brooklyn. Am südöstlichen Ufer befindet sich der Fähranleger Yankee Pier, zwei weitere Piers im Süden haben keine öffentliche Nutzung. Die Insel ist komplett von einer Uferpromenade umgeben.

Castle Williams
Castle Williams

Castle Williams ist ein nahezu kreisrundes Bauwerk aus rotem Sandstein auf der Westseite von Governors Island im New Yorker Hafen. Es diente zunächst als Befestigungsanlage, dann als Militärgefängnis, Kaserne und Mehrzweckgebäude der Küstenwache. Heute dient es nur noch touristischen Zwecken. Es war ein reines Artilleriewerk mit drei Feueretagen und war nicht zur infanteristischen Verteidigung eingerichtet. Entworfen und gebaut wurde es zwischen 1807 und 1811 durch den Lieutenant Colonel (dt.:Oberstleutnant) Jonathan Williams, Kommandeur des Corps of Engineers und Erster Direktor der Militärakademie in West Point. Das Fort war Teil des Verteidigungssystems des inneren Hafens, zu dem noch die Forts Columbus (später umbenannt in Fort Jay), die South Battery auf Governors Island, Castle Clinton an der Spitze von Manhattan, Fort Wood auf Liberty Island, und Fort Gibson auf Ellis Island gehörten. Die Namensgebung erfolgte zu Ehren des Erbauers am 24. November 1810 mit Zustimmung des Kriegsministers (Secretary of War) auf Befehl von Colonel (dt.: Oberst) Henry Burbeck, Festungskommandant von New York („In future the Stone Tower on this Island will bear the name of CASTLE WILLIAMS, in honor of the commandant of the United States Corps of Engineers, who designed and erected it.“). Während des Amerikanischen Bürgerkrieges war das Fort in keine Kampfhandlungen verwickelt und wurde als Gefangenenlager für Mannschaften und Unteroffiziere des Confederate States Army, als Gefängnis für Deserteure der Unionsarmee und auch als Kaserne verwendet. Nach 1865 wurde in dem Bauwerk ein Militärgefängnis für leichtere Fälle eingerichtet. Gleichzeitig diente es nach wie vor als Kaserne. Danach begann die Anlage mehr und mehr zu verfallen, bis man es 1895 zu einem der zehn Militärgefängnisse der United States Army bestimmte und umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen einleitete. Dazu zählte unter anderem der Einbau einer Zentralheizung und sanitärer Anlagen. Letzteres war mit dem Anschluss an eine Wasserleitung verbunden. In den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts bemühte sich der Außenminister und frühere Kriegsminister Elihu Root persönlich um den Erhalt des Forts, insbesondere da durch die Landgewinnung die Insel Governors Island ihre Größe zwischen 1901 und 1912 verdoppelt hatte und bereits Begehrlichkeiten durch Grundstücksspekulanten bemerkbar wurden. Das Bauwerk wurde 1903 zu einem Modellgefängnis umgebaut und erhielt im Jahre 1904, als Governors Island an das Stromnetz angeschlossen wurde, auch eine Stromversorgung. In den Jahren 1912–1913 war eine Erneuerung der Kehlmauer notwendig geworden. Daraufhin wurden im Inneren des Fort zwei Magazinbauten abgebrochen und das Material zum Bau eines zweistöckigen Wachhauses in der Kehle verwendet. Castle Williams wurde 1915 zum Außenposten (Atlantic Branch) der United States Disciplinary Barracks in Fort Leavenworth. 1916 wurden die sanitären Anlagen erweitert und 1930 renovierte man die komplette Heinzungs-, Sanitär- und Stromanlage. Die Sicherheitsstandards wurden erhöht, im zweiten und dritten Stock wurden in verschiedene Kasematten Hochsicherheitszellen eingebaut. Umfangreiche Renovierungsarbeiten 1947–1948 gaben dem Gebäude sein heutiges Aussehen. Hölzerne Umläufe wurden durch stahlverstärkete Betongalerien und die eisernen Stiegen durch gemauerte Treppen ersetzt. In den Kasematten wurden Trennwände aus Beton und Steinmauern hochgezogen. Die hölzernen Zellentüren wurden gegen solche aus Stahl ausgetauscht. Nach der Aufgabe der militärischen Liegenschaft auf Governors Island durch die U.S. Army im Jahre 1966 wurde auch Castle Williams deaktiviert und der United States Coast Guard übergeben. Diese nutzte das Fort als Club- und Gemeinschaftshaus mit Kindertagesstätte, Räumen für Pfadfinder, Bastelräume, einem Foto-Studio und einem Museum. Am 31. Juli 1972 wurde das Fort als Baudenkmal in das National Register of Historic Places aufgenommen. Nachdem das Fort dann noch einige Jahre als Lager genutzt worden war, gab man es 1997 auf. 2003 wurden die Liegenschaft und das benachbarte Fort Jay von der Küstenwache an den National Park Service übergeben, von dem es als Teil des Governors Island National Monument verwaltet wird.