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Herz-Jesu-Kirche (Sangerhausen)

Arnold GüldenpfennigBacksteinbauwerk des HistorismusBauwerk in SangerhausenErbaut in den 1890er JahrenHerz-Jesu-Kirche
Kirchengebäude im Bistum MagdeburgKirchengebäude im Landkreis Mansfeld-SüdharzKulturdenkmal in SangerhausenNeugotisches Bauwerk in Sachsen-AnhaltNeugotisches Kirchengebäude
Sangerhausen, die Herz Jesu Kirche
Sangerhausen, die Herz Jesu Kirche

Die Herz-Jesu-Kirche in Sangerhausen ist eine katholische Backsteinkirche im neugotischen Stil, die 1894 geweiht wurde. Die Kirche enthält Glasmalereien von Charles Crodel von 1961 (drei Chorfenster, zwei Seitenfenster und ein Rundfenster in der St.-Jutta-Kapelle).

Auszug des Wikipedia-Artikels Herz-Jesu-Kirche (Sangerhausen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Herz-Jesu-Kirche (Sangerhausen)
Mogkstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.475994 ° E 11.292942 °
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Adresse

Herz-Jesu-Kirche

Mogkstraße 13
06526
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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linkOpenStreetMap (169235457)

Sangerhausen, die Herz Jesu Kirche
Sangerhausen, die Herz Jesu Kirche
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In der Umgebung

MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke

Die Zweirad Union e-Mobility GmbH, vor allem unter früherem Namen als MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke bekannt, ist ein deutscher Fahrradhersteller in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt). Der auf eine Gründung aus dem Jahr 1907 zurückgehende Betrieb erreichte in den 1920er Jahren große Bekanntheit über Erfolge im Radrennsport. Während der beiden Weltkriege stellte das Unternehmen jeweils vollständig von Fahrrädern auf Rüstungsgüter um. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Bau von Fahrrädern durch die Fahrradwerke Mifa der Sowjetischen Aktiengesellschaft „Awtowelo“ wieder aufgenommen, aus der 1950 der VEB MIFA-Werk Sangerhausen hervorging. Ab Gründung der Deutschen Demokratischen Republik bis zur Übernahme durch die Treuhandanstalt im Jahr 1990 wurden mehr als neun Millionen Fahrräder ausgeliefert, davon etwa 1,5 Millionen der umgangssprachlich auch „Minirad“ genannten Klappräder. Auf dem Weltmarkt war der unter der Abkürzung MDF ab 1990 weitergeführte Betrieb aber nicht konkurrenzfähig. Ein 1993 nach Erwerb von Maschinen und Lagerbeständen durch zwei Investoren aus der Schweiz versuchter Neustart als Fahrradtechnik Sangerhausen GmbH scheiterte nach zwei Jahren. Im Jahr 1996 erwarben Peter Wicht und Michael Lehmann die Mehrheit der Auffanggesellschaft, änderten den Namen in MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke GmbH und brachten sie 2004 als MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG an die Börse. Ab 2011 wurde die Produktpalette durch Zukäufe um zahlreiche Marken erweitert. Mit mehr als 500 Mitarbeitern und einer Jahresproduktion von 400.000 Fahrrädern galt der Betrieb 2013 als größter Arbeitgeber im Südharz. Das Unternehmen geriet jedoch 2014 in Schwierigkeiten. Auf einen Abbruch der Verhandlungen mit der indischen Hero Cycles, die zunächst angekündigt hatte, die Mehrheit der Aktien zu übernehmen, folgte die Insolvenz. Trotz Einstiegs der Familie um den Unternehmer Heinrich von Nathusius im Dezember 2014 und nachfolgend umfangreicher Investitionen war die inzwischen als MIFA-Bike Gesellschaft mbH eingetragene Firma im Januar 2017 erneut zahlungsunfähig. Im Juli 2017 wurde bekannt, dass die Fahrradproduktion verkauft und als Sachsenring Bike Manufaktur weitergeführt wird. Am 17. November 2020 meldete dieses Unternehmen Insolvenz an. Die Fahrradproduktion wird von der neu gegründeten Zweirad Union e-Mobility am alten MIFA-Standort fortgesetzt.