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Sankt Ulrici (Sangerhausen)

Basilika (Bautyp)Bauwerk der Romanik in Sachsen-AnhaltBauwerk in SangerhausenDisposition einer OrgelEhemaliges Zisterzienserinnenkloster in Sachsen-Anhalt
Kirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Eisleben-SömmerdaKirchengebäude im Landkreis Mansfeld-SüdharzKollegiatstiftKulturdenkmal in SangerhausenRomanische KircheStraße der RomanikUlrichskirche
Sangerhausen St. Ulrici 001
Sangerhausen St. Ulrici 001

Die Kirche St. Ulrici ist eine evangelische dreischiffige romanische Pfeilerbasilika in Sangerhausen in Sachsen-Anhalt, die im 12. Jahrhundert gebaut wurde. Sie ist die älteste und bedeutendste Kirche der Stadt und wird auf Grund ihrer besonderen Architektur als ein „Fremdling innerhalb der sonst sehr einheitlichen thüringisch-sächsischen Romanik“ eingeschätzt. Die Ulrichskirche gehört heute zum Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sankt Ulrici (Sangerhausen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sankt Ulrici (Sangerhausen)
Kirchberg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.47438889 ° E 11.3015 °
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Adresse

Ulrichkirche

Kirchberg 11
06526 , Othal
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Webseite
ulrichgemeinde.de

linkWebseite besuchen

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Sangerhausen St. Ulrici 001
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In der Umgebung

MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke

Die Zweirad Union e-Mobility GmbH, vor allem unter früherem Namen als MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke bekannt, ist ein deutscher Fahrradhersteller in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt). Der auf eine Gründung aus dem Jahr 1907 zurückgehende Betrieb erreichte in den 1920er Jahren große Bekanntheit über Erfolge im Radrennsport. Während der beiden Weltkriege stellte das Unternehmen jeweils vollständig von Fahrrädern auf Rüstungsgüter um. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Bau von Fahrrädern durch die Fahrradwerke Mifa der Sowjetischen Aktiengesellschaft „Awtowelo“ wieder aufgenommen, aus der 1950 der VEB MIFA-Werk Sangerhausen hervorging. Ab Gründung der Deutschen Demokratischen Republik bis zur Übernahme durch die Treuhandanstalt im Jahr 1990 wurden mehr als neun Millionen Fahrräder ausgeliefert, davon etwa 1,5 Millionen der umgangssprachlich auch „Minirad“ genannten Klappräder. Auf dem Weltmarkt war der unter der Abkürzung MDF ab 1990 weitergeführte Betrieb aber nicht konkurrenzfähig. Ein 1993 nach Erwerb von Maschinen und Lagerbeständen durch zwei Investoren aus der Schweiz versuchter Neustart als Fahrradtechnik Sangerhausen GmbH scheiterte nach zwei Jahren. Im Jahr 1996 erwarben Peter Wicht und Michael Lehmann die Mehrheit der Auffanggesellschaft, änderten den Namen in MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke GmbH und brachten sie 2004 als MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG an die Börse. Ab 2011 wurde die Produktpalette durch Zukäufe um zahlreiche Marken erweitert. Mit mehr als 500 Mitarbeitern und einer Jahresproduktion von 400.000 Fahrrädern galt der Betrieb 2013 als größter Arbeitgeber im Südharz. Das Unternehmen geriet jedoch 2014 in Schwierigkeiten. Auf einen Abbruch der Verhandlungen mit der indischen Hero Cycles, die zunächst angekündigt hatte, die Mehrheit der Aktien zu übernehmen, folgte die Insolvenz. Trotz Einstiegs der Familie um den Unternehmer Heinrich von Nathusius im Dezember 2014 und nachfolgend umfangreicher Investitionen war die inzwischen als MIFA-Bike Gesellschaft mbH eingetragene Firma im Januar 2017 erneut zahlungsunfähig. Im Juli 2017 wurde bekannt, dass die Fahrradproduktion verkauft und als Sachsenring Bike Manufaktur weitergeführt wird. Am 17. November 2020 meldete dieses Unternehmen Insolvenz an. Die Fahrradproduktion wird von der neu gegründeten Zweirad Union e-Mobility am alten MIFA-Standort fortgesetzt.