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Grøngaard

Geographie (Tønder Kommune)
Lusthus Thom Gronenhagen
Lusthus Thom Gronenhagen

Grøngaard (1613 auch als Grønhoff – Grünhof – bezeichnet, von dänisch „grønne“ = „grün, für Gras verwendetes Land“) wurde von Herzog Hans dem Älteren als Domäne 1567 etwa acht Kilometer östlich von Tønder gegründet.Grøngaard war eine eigenständige Landgemeinde, die von 1871 bis 1920 vom Amtsbezirk Buhrkall verwaltet wurde. 1920 wurde der Amtsbezirk aufgelöst und die Gemeinde nach der Volksabstimmung in Schleswig an Dänemark abgetreten. Die Verwaltung erfolgt danach im Burkal Sogn, der bis 1970 zur Harde Slogs Herred im damaligen Tønder Amt gehörte. Anschließend wurde die Gemarkung Grøngaard der Tønder Kommune zugeschlagen. Im Zuge der Kommunalreform zum 1. Januar 2007 ging die Tønder Kommune in der „neuen“ Tønder Kommune in der Region Syddanmark auf. Am 1. Januar 2009 wurde das Gemeindegebiet des westlich gelegenen Hostrup Sogn um den Teil des Burkal Sogn erweitert, der auf dem Gebiet der Tønder Kommune lag.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grøngaard (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grøngaard
Lydersholmvej, Kommune Tondern

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Grøngaard

Lydersholmvej
Kommune Tondern
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Lusthus Thom Gronenhagen
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Süderlügumer Binnendünen
Süderlügumer Binnendünen

Die Süderlügumer Binnendünen (dänisch Sønder Løgum Klit) sind ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Süderlügum im Kreis Nordfriesland. Das Naturschutzgebiet liegt östlich von Süderlügum innerhalb des 809 Hektar großen, gleichnamigen FFH-Gebietes. Es stellt eine weitgehend unbewaldete Binnendünen­landschaft unter Schutz, die zu den größten Binnendünenheiden Schleswig-Holsteins zählt. Wann die bislang undatierten Dünen entstanden bzw. umgeformt worden sind, ist unklar, ebenso, ob sie stellenweise bereits am Ende der Weichsel-Kaltzeit entstanden sind. Ein Einfluss früherer Übernutzung durch Heidewirtschaft ist im Vergleich mit anderen detailliert untersuchten Binnendünenfeldern in der Umgebung denkbar.Das Schutzgebiet ist Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen, die auf offene Landschaften angewiesen sind. Der Erhalt des Landschaftsbilds ist daher nur durch regelmäßige pflegerische Eingriffe (Beweidung, Entbuschung) möglich. Die Heiden werden in erster Linie von Besenheide und Krähenbeere gebildet. In kleinflächig in Dünentälern auftretenden Feuchtheiden ist auch Glockenheide zu finden. Das Gebiet ist Lebensraum zahlreicher Insekten wie Bienen, Wespen und Schmetterlinge. Außerdem kommen u. a. Feldlerche, Schwarzkehlchen und Neuntöter sowie Kreuzotter, Ringelnatter, Blindschleiche, Zaun- und Waldeidechse und Knoblauchkröte vor. Als Nahrungsgäste sind auch Kranich, Fisch- und Seeadler anzutreffen.Teile des Gebietes, das von den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten betreut wird, wird zur Pflege zeitweise mit Schafen und Ziegen beweidet, um Gräser zurückzudrängen. Durch das Naturschutzgebiet verlaufen mehrere Wanderwege.