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Sender Süderlügum

Bauwerk aus MetallBauwerk im Kreis NordfrieslandDeutsche FunkturmSendeanlage in Schleswig-HolsteinSendemast
Sendeturm in EuropaSüderlügum
Schleswig Holstein, Süderlügum, Sendemast NIK 2032
Schleswig Holstein, Süderlügum, Sendemast NIK 2032

Der Sender Süderlügum ist eine Sendeanlage (kurz Sender) der Deutschen Funkturm, die sich in der Gemeinde Süderlügum nördlich von Niebüll befindet. Als Antennenträger wird ein 123 Meter hoher Sendemast in der Bauart eines abgespannten Gittermastes verwendet. Der Sender diente früher als Grundnetzsender für das analoge Fernsehen, welcher im Zuge der DVB-T-Einführung abgeschaltet wurde. Heute dient der Sender noch zur Ausstrahlung von Radiosignalen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sender Süderlügum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sender Süderlügum
Ochsenweg, Südtondern

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.864036 ° E 8.920547 °
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Adresse

Funkturm Süderlügum

Ochsenweg
25923 Südtondern
Schleswig-Holstein, Deutschland
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linkWikiData (Q1594881)
linkOpenStreetMap (431358889)

Schleswig Holstein, Süderlügum, Sendemast NIK 2032
Schleswig Holstein, Süderlügum, Sendemast NIK 2032
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In der Umgebung

Süderlügumer Binnendünen
Süderlügumer Binnendünen

Die Süderlügumer Binnendünen (dänisch Sønder Løgum Klit) sind ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Süderlügum im Kreis Nordfriesland. Das Naturschutzgebiet liegt östlich von Süderlügum innerhalb des 809 Hektar großen, gleichnamigen FFH-Gebietes. Es stellt eine weitgehend unbewaldete Binnendünen­landschaft unter Schutz, die zu den größten Binnendünenheiden Schleswig-Holsteins zählt. Wann die bislang undatierten Dünen entstanden bzw. umgeformt worden sind, ist unklar, ebenso, ob sie stellenweise bereits am Ende der Weichsel-Kaltzeit entstanden sind. Ein Einfluss früherer Übernutzung durch Heidewirtschaft ist im Vergleich mit anderen detailliert untersuchten Binnendünenfeldern in der Umgebung denkbar.Das Schutzgebiet ist Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen, die auf offene Landschaften angewiesen sind. Der Erhalt des Landschaftsbilds ist daher nur durch regelmäßige pflegerische Eingriffe (Beweidung, Entbuschung) möglich. Die Heiden werden in erster Linie von Besenheide und Krähenbeere gebildet. In kleinflächig in Dünentälern auftretenden Feuchtheiden ist auch Glockenheide zu finden. Das Gebiet ist Lebensraum zahlreicher Insekten wie Bienen, Wespen und Schmetterlinge. Außerdem kommen u. a. Feldlerche, Schwarzkehlchen und Neuntöter sowie Kreuzotter, Ringelnatter, Blindschleiche, Zaun- und Waldeidechse und Knoblauchkröte vor. Als Nahrungsgäste sind auch Kranich, Fisch- und Seeadler anzutreffen.Teile des Gebietes, das von den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten betreut wird, wird zur Pflege zeitweise mit Schafen und Ziegen beweidet, um Gräser zurückzudrängen. Durch das Naturschutzgebiet verlaufen mehrere Wanderwege.