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Wartehalle der Station Godesberg II

Baudenkmal in BonnBetriebsstätte eines Bewirtungs- und VerpflegungsbetriebesErbaut in den 1910er JahrenGastronomiebetrieb (Nordrhein-Westfalen)Godesberg-Villenviertel
Halte-, Umschlags- oder AbfertigungspunktImbissgastronomieRheinallee (Bonn)Umgenutztes Bauwerk in BonnVerkehrsbauwerk in Bonn
Wartehalle Rheinallee MG 1169
Wartehalle Rheinallee MG 1169

Die ehemalige Wartehalle der Station Godesberg II, auch Wartehalle Rheinallee oder Altes Wartehäuschen genannt, wird heute als Bistro und Kiosk genutzt. Das 1911 errichtete Gebäude befindet sich an einer Omnibushaltestelle rund 200 Meter nordwestlich des Godesberger Bahnhofs an der Ecke Rheinallee 1a / Rüngsdorfer Straße und steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wartehalle der Station Godesberg II (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wartehalle der Station Godesberg II
Rheinallee, Bonn Villenviertel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.685308 ° E 7.158166 °
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Adresse

Rheinallee 1a
53173 Bonn, Villenviertel
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Wartehalle Rheinallee MG 1169
Wartehalle Rheinallee MG 1169
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In der Umgebung

Verkehrspavillon (Bad Godesberg)
Verkehrspavillon (Bad Godesberg)

Der Verkehrspavillon in Bad Godesberg, einem Stadtbezirk von Bonn, wird vom Verein Bad Godesberg Stadtmarketing genutzt und steht seit dem Jahr 2007 unter Denkmalschutz. Der gegenüber dem Bahnhof Bonn-Bad Godesberg am Ria-Maternus-Platz 1 liegende, unterkellerte Pavillon wurde 1960 im Rahmen einer Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes errichtet. In Bad Godesberg ankommende Besucher hatten die Möglichkeit, sich bei der damals im Pavillon untergebrachten „Touristik-Information“ zu Angeboten des Kurortes und seiner Verkehrsbetriebe zu informieren und Karten zu erwerben. Den Pavillon betrieb damals das städtische Verkehrsamt.Der Pavillon wurde vom Godesberger Stadtbauamt geplant und erinnert in seiner Gestaltung an Pavillons des Architekten Mies van der Rohe (z. B. der Barcelona-Pavillon für die Weltausstellung 1929), der im Bauhausstil entwarf. Die elegant-schlichte Kombination aus Stahlbeton und Glas erzeugt den Eindruck von Leichtigkeit, Offenheit und Transparenz; die Konstruktion steht für die Verbindung von Natur und Architektur. Vor dem Pavillon befand sich eine heute nicht mehr vorhandene Brunnenanlage. Nach Einstellung der „Touristik-Information“ 1982 durch die Stadt Bonn, in die Bad Godesberg mittlerweile eingemeindet war, begann das Objekt zu verwahrlosen. Zunächst noch als Atelier für Künstler genutzt, wurde es in den 1990er Jahren zum Archiv für die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Etwa ab dem Jahr 2000 stand der Pavillon für einige Jahre leer, ein Abriss wurde diskutiert.Im Sommer 2014 begannen Sanierungsarbeiten, die im Frühjahr 2015 abgeschlossen waren. Dach, Fassade (die gesamte Verglasung wurde ausgetauscht), Kellerdecke, Heizung und Sanitäranlagen wurden ausgebessert oder erneuert, ein barrierefreier Eingang integriert; die von der Stadt getragenen Kosten betrugen 330.000 Euro. Die vorhandene Patina der Kupferoberflächen von Verkleidungen, Fensterabdeckungen und Vitrinen ist dabei auftragsgemäß erhalten geblieben. Derzeitiger Nutzer ist der Bad Godesberg Stadtmarketing e. V.