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Welthungerhilfe

Entwicklungshilfeorganisation (Deutschland)ErnährungshilfeGegründet 1962Humanitäre HilfsorganisationInitiative Transparente Zivilgesellschaft
KinderhilfswerkOrganisation mit DZI-Spenden-SiegelVerein (Bonn)
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Die Welthungerhilfe, offiziell Deutsche Welthungerhilfe e. V., ist eine deutsche Hilfsorganisation der Außenhilfe mit Sitz in Bonn. Seit ihrer Gründung im Jahr 1962 hat sie mit rund 4,2 Milliarden Euro über 10.369 Hilfsprojekte in 70 Ländern Afrikas, Lateinamerikas und Asiens durchgeführt.2020 gab es 539 Auslandsprojekte in 35 Ländern, 45 überregionale Projekte und 9 Inlandsprojekte. Der Verein bezeichnet sich als konfessionell und politisch unabhängig und hatte 2020 weltweit 3.082 Mitarbeiter aus 67 Nationen. Der Steuerstatus ist gemeinnützig und mildtätig. Er trägt das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen. Im Dezember 2014 wurde die Welthungerhilfe mit World Vision als transparenteste Organisation in Deutschland ausgezeichnet. Die Welthungerhilfe ist seit 2005 Mitglied im Bündnis Entwicklung Hilft.

Auszug des Wikipedia-Artikels Welthungerhilfe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Welthungerhilfe
Friedrich-Ebert-Straße, Bonn Bad Godesberg

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Adresse

Deutsche Welthungerhilfe e.V.

Friedrich-Ebert-Straße 1
53173 Bonn, Bad Godesberg
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
welthungerhilfe.de

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In der Umgebung

Verkehrspavillon (Bad Godesberg)
Verkehrspavillon (Bad Godesberg)

Der Verkehrspavillon in Bad Godesberg, einem Stadtbezirk von Bonn, wird vom Verein Bad Godesberg Stadtmarketing genutzt und steht seit dem Jahr 2007 unter Denkmalschutz. Der gegenüber dem Bahnhof Bonn-Bad Godesberg am Ria-Maternus-Platz 1 liegende, unterkellerte Pavillon wurde 1960 im Rahmen einer Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes errichtet. In Bad Godesberg ankommende Besucher hatten die Möglichkeit, sich bei der damals im Pavillon untergebrachten „Touristik-Information“ zu Angeboten des Kurortes und seiner Verkehrsbetriebe zu informieren und Karten zu erwerben. Den Pavillon betrieb damals das städtische Verkehrsamt.Der Pavillon wurde vom Godesberger Stadtbauamt geplant und erinnert in seiner Gestaltung an Pavillons des Architekten Mies van der Rohe (z. B. der Barcelona-Pavillon für die Weltausstellung 1929), der im Bauhausstil entwarf. Die elegant-schlichte Kombination aus Stahlbeton und Glas erzeugt den Eindruck von Leichtigkeit, Offenheit und Transparenz; die Konstruktion steht für die Verbindung von Natur und Architektur. Vor dem Pavillon befand sich eine heute nicht mehr vorhandene Brunnenanlage. Nach Einstellung der „Touristik-Information“ 1982 durch die Stadt Bonn, in die Bad Godesberg mittlerweile eingemeindet war, begann das Objekt zu verwahrlosen. Zunächst noch als Atelier für Künstler genutzt, wurde es in den 1990er Jahren zum Archiv für die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Etwa ab dem Jahr 2000 stand der Pavillon für einige Jahre leer, ein Abriss wurde diskutiert.Im Sommer 2014 begannen Sanierungsarbeiten, die im Frühjahr 2015 abgeschlossen waren. Dach, Fassade (die gesamte Verglasung wurde ausgetauscht), Kellerdecke, Heizung und Sanitäranlagen wurden ausgebessert oder erneuert, ein barrierefreier Eingang integriert; die von der Stadt getragenen Kosten betrugen 330.000 Euro. Die vorhandene Patina der Kupferoberflächen von Verkleidungen, Fensterabdeckungen und Vitrinen ist dabei auftragsgemäß erhalten geblieben. Derzeitiger Nutzer ist der Bad Godesberg Stadtmarketing e. V.