place

Kurfürstenquelle (Bad Godesberg)

Brunnen in Nordrhein-WestfalenGewässer in BonnKoblenzer Straße (Bonn)MineralquelleQuelle in Nordrhein-Westfalen
Kurfürstenquelle
Kurfürstenquelle

Die Kurfürstenquelle mit Heilwasser befindet sich im Stadtpark des Bonner Stadtteils Bad Godesberg. Neben dieser im dortigen Trinkpavillon ausgeschenkten Heilwasserquelle gibt es die Draitschquelle in der örtlichen Brunnenallee, an der beide Heilwässer zum Verkauf angeboten werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kurfürstenquelle (Bad Godesberg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kurfürstenquelle (Bad Godesberg)
Koblenzer Straße, Bonn Bad Godesberg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Kurfürstenquelle (Bad Godesberg)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.680992 ° E 7.156816 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Trinkpavillon Kurfürstenquelle

Koblenzer Straße
53177 Bonn, Bad Godesberg
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q101064658)
linkOpenStreetMap (46936402)

Kurfürstenquelle
Kurfürstenquelle
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Verkehrspavillon (Bad Godesberg)
Verkehrspavillon (Bad Godesberg)

Der Verkehrspavillon in Bad Godesberg, einem Stadtbezirk von Bonn, wird vom Verein Bad Godesberg Stadtmarketing genutzt und steht seit dem Jahr 2007 unter Denkmalschutz. Der gegenüber dem Bahnhof Bonn-Bad Godesberg am Ria-Maternus-Platz 1 liegende, unterkellerte Pavillon wurde 1960 im Rahmen einer Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes errichtet. In Bad Godesberg ankommende Besucher hatten die Möglichkeit, sich bei der damals im Pavillon untergebrachten „Touristik-Information“ zu Angeboten des Kurortes und seiner Verkehrsbetriebe zu informieren und Karten zu erwerben. Den Pavillon betrieb damals das städtische Verkehrsamt.Der Pavillon wurde vom Godesberger Stadtbauamt geplant und erinnert in seiner Gestaltung an Pavillons des Architekten Mies van der Rohe (z. B. der Barcelona-Pavillon für die Weltausstellung 1929), der im Bauhausstil entwarf. Die elegant-schlichte Kombination aus Stahlbeton und Glas erzeugt den Eindruck von Leichtigkeit, Offenheit und Transparenz; die Konstruktion steht für die Verbindung von Natur und Architektur. Vor dem Pavillon befand sich eine heute nicht mehr vorhandene Brunnenanlage. Nach Einstellung der „Touristik-Information“ 1982 durch die Stadt Bonn, in die Bad Godesberg mittlerweile eingemeindet war, begann das Objekt zu verwahrlosen. Zunächst noch als Atelier für Künstler genutzt, wurde es in den 1990er Jahren zum Archiv für die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Etwa ab dem Jahr 2000 stand der Pavillon für einige Jahre leer, ein Abriss wurde diskutiert.Im Sommer 2014 begannen Sanierungsarbeiten, die im Frühjahr 2015 abgeschlossen waren. Dach, Fassade (die gesamte Verglasung wurde ausgetauscht), Kellerdecke, Heizung und Sanitäranlagen wurden ausgebessert oder erneuert, ein barrierefreier Eingang integriert; die von der Stadt getragenen Kosten betrugen 330.000 Euro. Die vorhandene Patina der Kupferoberflächen von Verkleidungen, Fensterabdeckungen und Vitrinen ist dabei auftragsgemäß erhalten geblieben. Derzeitiger Nutzer ist der Bad Godesberg Stadtmarketing e. V.