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Kreuzkirche (Chemnitz-Kaßberg)

Bauwerk der Moderne in ChemnitzBauwerk von Otto BartningDisposition einer OrgelErbaut in den 1930er JahrenErbaut in den 1950er Jahren
Kirche in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche SachsensKirchengebäude der ModerneKirchengebäude in ChemnitzKreuzkircheKulturdenkmal in ChemnitzRekonstruiertes Bauwerk in SachsenSaalkircheZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Chemnitz Kreuzkirche
Chemnitz Kreuzkirche

Die Kreuzkirche der St.-Jakobi-Kreuz-Kirchgemeinde ist 1935/36 im Stadtviertel Kaßberg von Chemnitz durch Otto Bartning erbaut worden, einen wichtigen Kirchenbaumeister des 20. Jahrhunderts. Ihr 40 Meter hoher freistehender Turm erinnert an italienische Campanile und ist ein Blickfang im Stadtviertel. Nach ihrer Zerstörung 1945 wurde sie bis 1954 wiederaufgebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kreuzkirche (Chemnitz-Kaßberg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kreuzkirche (Chemnitz-Kaßberg)
Henriettenstraße, Chemnitz Kaßberg

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Breitengrad Längengrad
N 50.835947 ° E 12.903314 °
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Adresse

Kreuzkirche

Henriettenstraße
09112 Chemnitz, Kaßberg
Sachsen, Deutschland
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Chemnitz Kreuzkirche
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In der Umgebung

Erste Chemnitzer Maschinenfabrik
Erste Chemnitzer Maschinenfabrik

Die Erste Chemnitzer Maschinenfabrik (ursprünglich Maschinenfabrik C. G. Haubold jun., ab 1953 VEB Erste Maschinenfabrik Karl-Marx-Stadt, ERMAFA) war ein traditionsreiches und bedeutendes Maschinenbau-Unternehmen mit Sitz in Chemnitz. Es wurde 1837 von Carl Gottfried Haubold (1792–1862, Vetter von Carl Gottlieb Haubold) gegründet und unterhielt neben dem Hauptsitz am Nordrand des Kaßbergs (Ecke Hartmannstraße/Reichsstraße) mehrere Gießereien und weitere Produktionsstandorte im Stadtgebiet. Nach dem Tod des Gründers übernahmen seine Söhne und Enkel die Firma, die sich bis zur Jahrhundertwende endgültig zum Großbetrieb entwickelte. 1905 wurde sie in eine GmbH, 1918 schließlich in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, blieb jedoch bis zur Enteignung nach dem Zweiten Weltkrieg mehrheitlich in Familienbesitz.Hauptprodukte waren vor allem Maschinen zur Textilveredelung und Papierverarbeitung (u. a. Kalander), im Zweiten Weltkrieg kamen auch Rüstungsgüter für die Wehrmacht hinzu.Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Betrieb zu großen Teilen demontiert und 1948 enteignet. Zu DDR-Zeiten produzierte ERMAFA unter anderem Haushaltsgeräte wie z. B. Wäscheschleudern und gehörte aufgrund seiner breiten Produktpalette verschiedenen Kombinaten an: zunächst als Stammbetrieb zur VVB Plast- und Elastverarbeitungsmaschinen, später dann dem Kombinat Textima und zuletzt dem Chemieanlagenbaukombinat Leipzig-Grimma. Nach dem Ende der DDR wurde der Betrieb reprivatisiert und zunächst in den Stadtteil Borna verlegt. Das ehemalige Hauptwerk an der Hartmannstraße wurde unter Denkmalschutz gestellt und unter dem Namen ERMAFA Passage in ein Einkaufszentrum umgewandelt.Ein Betriebsteil produziert bis heute unter dem Namen ERMAFA Sondermaschinen- und Anlagenbau GmbH an zwei Standorten in Chemnitz-Siegmar Sondermaschinen für die kunststoff- und gummiverarbeitende Industrie sowie Anlagen zur Sterilisation von Klinikabfällen und im vogtländischen Ellefeld unter dem Namen Ermafa Auerbach Tiefbohrmaschinen für kubische und zylindrische Werkstücke, Fräsmaschinen und kombinierte Tiefbohr-Fräszentren für Anwendungen im allgemeinen Maschinen- und Anlagenbau, im Werkzeug- und Formenbau oder in der Gas- und Erdölindustrie.