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Naturschutzgebiet Kesberner Kalkbuchenwald

Naturschutzgebiet in Iserlohn
Iserlohn NSG KesbernerKalkbuchenwald2 Bubo
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Das Naturschutzgebiet Kesberner Kalkbuchenwald ist ein 1,7 ha großes Naturschutzgebiet (NSG) westlich von Kesbern im Stadtgebiet von Iserlohn im Märkischen Kreis in Nordrhein-Westfalen. Das NSG wurde 1997 vom Kreistag des Märkischen Kreises mit dem Landschaftsplan Nr. 4 Iserlohn ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Kesberner Kalkbuchenwald (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Kesberner Kalkbuchenwald
Oberer Bräkerkopfweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.336666666667 ° E 7.6955555555556 °
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Adresse

Naturschutzgebiet Kesberner Kalkbuchenwald

Oberer Bräkerkopfweg
58644
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Iserlohn NSG KesbernerKalkbuchenwald2 Bubo
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In der Umgebung

Eugen-Richter-Turm
Eugen-Richter-Turm

Der Eugen-Richter-Turm ist ein Aussichtsturm in der westfälischen Stadt Hagen, oberhalb des Stadtteils Wehringhausen. Er erinnert an den bedeutenden liberalen Politiker Eugen Richter, der den Wahlkreis Hagen-Schwelm in der Zeit zwischen 1874 und 1906 im Reichstag sowie von 1869 bis 1906 im preußischen Abgeordnetenhaus vertrat. Der Standort auf einem höheren Bergrücken gegenüber dem Hagener Bismarckturm unterstreicht die Wertschätzung des liberalen Politikers als einflussreichen Gegenspieler des konservativen Reichskanzlers Otto von Bismarck. Der Eugen-Richter-Turm besteht aus Bruchstein; über dem rechteckigen Sockelgeschoss erhebt sich der achteckige Hauptbaukörper, der von zwei Treppentürmen mit quadratischem Querschnitt flankiert wird. In der Ehrenhalle im Sockelgeschoss befanden sich ursprünglich Büsten von Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein, Adolph Diesterweg, Bernhard Christoph Ludwig Natorp und Friedrich Harkort. Der Turm wurde im Jahr 1911 erbaut, steht auf einer Höhe von 285 m und misst insgesamt 23 m. Er ist Bestandteil des 6 km langen Hagener „Drei-Türme-Wegs“ mit Eugen-Richter-Turm, Bismarckturm und Kaiser-Friedrich-Turm. Der Aufstieg zur Aussichtsplattform auf dem Achteckturm erfolgt über eine Wendeltreppe mit 84 Stufen, die anstelle einer früheren Treppe nachträglich eingebaut wurde. 1999 wurde der Turm aufwendig saniert und ist seit 2004 wieder begehbar. Von oben bietet sich ein guter Ausblick auf Hagen und die Umgebung. Der Turmverein plant die Installation eines Münzfernrohrs und die Anbringung von Orientierungstafeln.In unmittelbarer Nähe zum Eugen-Richter-Turm befindet sich die Volkssternwarte Hagen, zu deren Öffnungszeiten auch der Turm bestiegen werden kann. Der Turm war bis 2020 Standort der Amateurfunk-Ausbreitungsbake DB0QQ.

Ballotsbrunnen
Ballotsbrunnen

Der Ballotsbrunnen ist ein Traditions- und Brauchtumsort in Iserlohn. Der Brunnen (auch Juffernspring genannt) befindet sich am Rupenteich im Iserlohner Stadtwald. Benannt wurde er im Jahre 1760 nach seinem damaligen Besitzer und Inhaber der dortigen Wasserrechte, dem Iserlohner Ratsherrn und ab 1718 auch zweiten Bürgermeister Heinrich Gisbert Ballot, einem westfälischen Kaufmann, der 1679 die Bürgerrechte der Stadt Iserlohn erhielt.Jedes Jahr findet hier traditionell am Pfingstmontag frühmorgens das sogenannte Brunnentrinken statt. Das reine und kühle Quellwasser wird vom jeweils amtierenden Königspaar und Hofstaat des Iserlohner Schützenvereins (IBSV) an jedermann gereicht. Der Überlieferung nach soll es für das kommende Jahr eine gesundheitsfördernde und damit auch lebensverlängernde Wirkung entfalten. Schon zu vorchristlicher Zeit wurde eine heilende Kraft des Elixiers aus dem Juffernspring vermutet, man ging seinerzeit von einem Segen der germanischen Göttin Freya aus.Umrahmt wird das Iserlohner Brauchtum in den letzten Jahren zusätzlich durch einen Elfentanz, der von jungen Tanzschülerinnen bei klassischer Musikuntermalung auf der neben dem Rupenteich befindlichen Wiese aufgeführt wird.Der Ballotsbrunnen, dessen heutiges Erscheinungsbild (Steinmauer mit Tiermasken- und Inschriftstein sowie kleinem vorgelagerten Bassin) erst im Jahre 1937 anlässlich der 700-Jahr-Feier Iserlohns entstand, ist zudem eine der vielen Sagenstationen der Sauerland-Waldroute.