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Privatbrauerei Iserlohn

Ehemalige Brauerei (Nordrhein-Westfalen)Ehemaliges Unternehmen (Märkischer Kreis)Gegründet 1899Produzierendes Unternehmen (Märkischer Kreis)Unternehmen (Iserlohn)
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Die Privatbrauerei Iserlohn war eine Brauerei in Iserlohn im Sauerland, die von 1901 bis 2014 Pils und Brause herstellte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Privatbrauerei Iserlohn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Privatbrauerei Iserlohn
Grüner Talstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.36352 ° E 7.67409 °
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Adresse

Iserlohner Brauerei

Grüner Talstraße
58644 , Grüne
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Schlieperblock
Schlieperblock

Der Schlieperblock ist eine Wohnsiedlung in Iserlohn. Sie entstand in drei Bauabschnitten ab dem Jahr 1928 im Rahmen des städtischen Notwohnungsbaus für Erwerbslose. Der Baustil orientiert sich an der Moderne der 1920er Jahre. Es wird angenommen, dass bei der Errichtung der Siedlung die Architektur und die soziale Ökonomie des Neuen Bauens Einfluss hatten.Der Schlieperbock wurde am 4. August 2011 nach dem DSchG NRW durch die Stadt Iserlohn als Denkmal unter Schutz gestellt und in die Liste der Baudenkmäler unter laufender Nummer 230 eingetragen. Architekt der über mehrere Straßen hinweg errichteten Wohnsiedlung war der im Bauamt der Stadt Iserlohn tätige Theodor Hennemann (* 21. Januar 1901 in Darmstadt; † 3. März 1988 in Heidelberg). Die Siedlung entstand in drei Bauabschnitten von 1928 bis 1930, 1930 bis 1932 und im Jahr 1936. Von 1950 bis 1952 erfolgte eine Erweiterung der Anlage um ein Ladenlokal mit Wohnung und einen Anbau am Ende einer Häuserzeile.Um 1941 gingen die städtischen Notwohnungen in das Eigentum der Iserlohner Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft (IGW) über. Von Beginn an war die Iserlohner Siedlung ein sozialer Brennpunkt. Dies änderte sich in den nachfolgenden Jahren nicht. Aufgrund der anhaltend negativen Außenwirkung des Schlieperblocks zog die IGW die Siedlung frei und beantragte im Jahr 2010 ihren Abriss. Einige Iserlohner Bürger setzten sich für die Erhaltung der Siedlung als Denkmal ein. Mitte 2011 wurde der Schlieperblock bis auf das Versorgungsgebäude mit Wohnung und den Anbau an der Häuserzeile Ankerstraße unter Denkmalschutz gestellt. Im April 2016 erhielt die IGW die Baugenehmigung für die grundlegende Sanierung des Denkmalensembles und den Abriss der nicht unter Denkmalschutz stehenden Gebäude.Der Name „Schlieperblock“ leitet sich vom damaligen Straßennamen Schlieperstraße ab. Diese Straße heißt heute Ankerstraße.

Eugen-Richter-Turm
Eugen-Richter-Turm

Der Eugen-Richter-Turm ist ein Aussichtsturm in der westfälischen Stadt Hagen, oberhalb des Stadtteils Wehringhausen. Er erinnert an den bedeutenden liberalen Politiker Eugen Richter, der den Wahlkreis Hagen-Schwelm in der Zeit zwischen 1874 und 1906 im Reichstag sowie von 1869 bis 1906 im preußischen Abgeordnetenhaus vertrat. Der Standort auf einem höheren Bergrücken gegenüber dem Hagener Bismarckturm unterstreicht die Wertschätzung des liberalen Politikers als einflussreichen Gegenspieler des konservativen Reichskanzlers Otto von Bismarck. Der Eugen-Richter-Turm besteht aus Bruchstein; über dem rechteckigen Sockelgeschoss erhebt sich der achteckige Hauptbaukörper, der von zwei Treppentürmen mit quadratischem Querschnitt flankiert wird. In der Ehrenhalle im Sockelgeschoss befanden sich ursprünglich Büsten von Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein, Adolph Diesterweg, Bernhard Christoph Ludwig Natorp und Friedrich Harkort. Der Turm wurde im Jahr 1911 erbaut, steht auf einer Höhe von 285 m und misst insgesamt 23 m. Er ist Bestandteil des 6 km langen Hagener „Drei-Türme-Wegs“ mit Eugen-Richter-Turm, Bismarckturm und Kaiser-Friedrich-Turm. Der Aufstieg zur Aussichtsplattform auf dem Achteckturm erfolgt über eine Wendeltreppe mit 84 Stufen, die anstelle einer früheren Treppe nachträglich eingebaut wurde. 1999 wurde der Turm aufwendig saniert und ist seit 2004 wieder begehbar. Von oben bietet sich ein guter Ausblick auf Hagen und die Umgebung. Der Turmverein plant die Installation eines Münzfernrohrs und die Anbringung von Orientierungstafeln.In unmittelbarer Nähe zum Eugen-Richter-Turm befindet sich die Volkssternwarte Hagen, zu deren Öffnungszeiten auch der Turm bestiegen werden kann. Der Turm war bis 2020 Standort der Amateurfunk-Ausbreitungsbake DB0QQ.