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Emsthöhle

Geographie (Iserlohn)Höhle im Märkischen KreisHöhle in EuropaHöhle in Nordrhein-Westfalen

Die Emsthöhle ist eine Tropfsteinhöhle im Tal des Grüner Baches in Iserlohn-Grüne am Nordrand des Rheinischen Schiefergebirges. Sie befindet sich im Massenkalk des oberen Mitteldevon und gehört zum Bunker-Emst-Höhlensystem.Die Höhle wurde bei Bahnbauarbeiten in den Jahren von 1860 bis 1863 entdeckt. Ihr Eingang liegt am Südhang der Dröscheder Emst auf 197 m über NHN. 1992 konnte von der Speläogruppe Letmathe eine Verbindung zur 1926 entdeckten Bunkerhöhle geschaffen werden, die im darauffolgenden Jahr wieder verschlossen wurde.Siehe auch: Liste von Höhlen im Sauerland

Auszug des Wikipedia-Artikels Emsthöhle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.368055555556 ° E 7.6644444444444 °
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Adresse

Naturschutzgebiet Die Emst

Auf der Emst
58638 , Grüne
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Sammlung aus Städtereinigung und Entsorgung
Sammlung aus Städtereinigung und Entsorgung

Die Sammlung aus Städtereinigung und Entsorgung (SASE) ist eine Studiensammlung der Entsorgungswirtschaft. Sie wurde 1997 aus der Branche der Städtereiniger und Kommunaltechnik-Hersteller als gemeinnützige GmbH (gGmbH) gegründet, ihr Standort ist die Max-Planck-Straße in Iserlohn. Hauptaufgabe der SASE ist das Sammeln, Sichten, Auswerten und Sichern von Material mit dem Schwerpunkt Städtereinigungstechnik und Entsorgungswirtschaft und die Präsentation in Form einer Dauerausstellung auf über 3500 m² Fläche sowie durch Schriften- und Vortragsreihen. Als weltweit erste Einrichtung dieser Art wendet sich die SASE sowohl an eine breite Öffentlichkeit als auch an das Fachpublikum. Sie macht das Wissen der Entsorgungswirtschaft allgemein nutzbar und bildet eine Plattform für Begegnungen zwischen Entsorgungsspezialisten, öffentlicher Verwaltung und Politik, wissenschaftlichen Kreisen, Fachpublikum und Besuchergruppen aus dem In- und Ausland. Die SASE ist damit einerseits eine private Bildungseinrichtung (teilweise mit dem Charakter eines Archivs bzw. eines Museums) und andererseits ein Instrument der Öffentlichkeitsarbeit und der Imagepflege der Entsorgungswirtschaft. Mit dem Abschluss der Aufbauphase Mitte 2003 wurde die Basis für die zukünftige Arbeit geschaffen. Fast 5000 Besucher, Tagungs- und Seminarteilnehmer hatte die SASE von Anfang 2003 bis Februar 2008. Aktuell liegt die Besucherfrequenz bei durchschnittlich jährlich 6500 Personen. Die SASE ist 2010 durch das Deutsche Institut für Normung e.V. mit dem DIN-Preis „Nutzen der Normung“ ausgezeichnet worden. Grundlage für die Auszeichnung war ein Beitrag über den Müllgroßbehälter 240, seine historische Entwicklung und wirtschaftliche Bedeutung unter besonderer Berücksichtigung der Normung.

Schlieperblock
Schlieperblock

Der Schlieperblock ist eine Wohnsiedlung in Iserlohn. Sie entstand in drei Bauabschnitten ab dem Jahr 1928 im Rahmen des städtischen Notwohnungsbaus für Erwerbslose. Der Baustil orientiert sich an der Moderne der 1920er Jahre. Es wird angenommen, dass bei der Errichtung der Siedlung die Architektur und die soziale Ökonomie des Neuen Bauens Einfluss hatten.Der Schlieperbock wurde am 4. August 2011 nach dem DSchG NRW durch die Stadt Iserlohn als Denkmal unter Schutz gestellt und in die Liste der Baudenkmäler unter laufender Nummer 230 eingetragen. Architekt der über mehrere Straßen hinweg errichteten Wohnsiedlung war der im Bauamt der Stadt Iserlohn tätige Theodor Hennemann (* 21. Januar 1901 in Darmstadt; † 3. März 1988 in Heidelberg). Die Siedlung entstand in drei Bauabschnitten von 1928 bis 1930, 1930 bis 1932 und im Jahr 1936. Von 1950 bis 1952 erfolgte eine Erweiterung der Anlage um ein Ladenlokal mit Wohnung und einen Anbau am Ende einer Häuserzeile.Um 1941 gingen die städtischen Notwohnungen in das Eigentum der Iserlohner Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft (IGW) über. Von Beginn an war die Iserlohner Siedlung ein sozialer Brennpunkt. Dies änderte sich in den nachfolgenden Jahren nicht. Aufgrund der anhaltend negativen Außenwirkung des Schlieperblocks zog die IGW die Siedlung frei und beantragte im Jahr 2010 ihren Abriss. Einige Iserlohner Bürger setzten sich für die Erhaltung der Siedlung als Denkmal ein. Mitte 2011 wurde der Schlieperblock bis auf das Versorgungsgebäude mit Wohnung und den Anbau an der Häuserzeile Ankerstraße unter Denkmalschutz gestellt. Im April 2016 erhielt die IGW die Baugenehmigung für die grundlegende Sanierung des Denkmalensembles und den Abriss der nicht unter Denkmalschutz stehenden Gebäude.Der Name „Schlieperblock“ leitet sich vom damaligen Straßennamen Schlieperstraße ab. Diese Straße heißt heute Ankerstraße.