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Nebušice

Stadtteil von Prag
Location map municipal district Prague Nebušice
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Nebušice (deutsch Nebuschitz) ist ein Stadtteil und eine Katastralgemeinde am nordwestlichen Rand der tschechischen Hauptstadt Prag und gehört zum 6. Verwaltungsbezirk. Der Ort Nebušice wird in einer Urkunde aus dem Jahr 1273 als Eigentum des Klosters Strahov zum ersten Mal schriftlich erwähnt. 1968 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde nach Prag eingemeindet und Teil des 6. Bezirks. Im Jahr 1990 wurde Praha-Nebušice ein selbstständiger Stadtteil.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nebušice (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nebušice
Hornofova, Hauptstadt Prag Nebuschitz

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.111666666667 ° E 14.331944444444 °
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Adresse

Hornofova 274
16400 Hauptstadt Prag, Nebuschitz
Prag, Tschechien
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In der Umgebung

Schloss Stern (Prag)
Schloss Stern (Prag)

Das Schloss Stern (tschechisch letohrádek Hvězda) befindet sich auf dem Weißen Berg in Prag. Das Jagdschloss hat einen sechszackigen Stern als Grundriss, dem es seinen Namen verdankt. Der auf dem Weißen Berg bereits 1530 vom böhmischen König und späteren Kaiser Ferdinand I. angelegte Park diente ehemals als Wildgehege. Zur Erleichterung der Jagd wurden zwischen 1541 und 1563 eine Mauer um den Park und das Jagdschloss gebaut. Das Lustschloss Stern wurde 1555/1558 von den italienischen Baumeistern Giovanni Maria Aostalli und Giovanni Lucchese sowie Bonifaz Wohlmut (1505–1579) nach einem Planentwurf des Erzherzogs Ferdinand von Österreich errichtet. Von außen wirkt das zweigeschossige Gebäude mit einem Faltdach wenig auffällig, doch ist der Grundriss außergewöhnlich und macht das Schloss Stern zu einem der Höhepunkte des Renaissanceschlossbaus in Europa. Er besteht aus ineinander gesteckten gleichseitigen Dreiecken, die einen sechsstrahligen Stern bilden, der dem Schloss seinen Namen gab. In fünf Sternspitzen liegen rautenförmige Säle, in der sechsten das Treppenhaus. Die mit Stuckdecken dekorierten Räume werden durch ebenso verzierte Gänge getrennt, die in einem zwölfeckigen Mittelraum zusammentreffen. Über die Renovierung um 1875 gab der Architekt Philipp Baum ein mehrbändiges Werk heraus. Heute ist das in Staatsbesitz befindliche Schloss öffentlich zugänglich und beherbergt eine Ausstellung über die Schlacht am Weißen Berg.