place

Depot I von Prag-Liboc

Archäologischer Fund (Bronzezeit)Aunjetitzer KulturBronzeDepotfund (Tschechien)Geschichte Prags
Nationalmuseum (Prag)

Das Depot I von Prag-Liboc (auch Hortfund I von Prag-Liboc) ist ein Depotfund der frühbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur aus Liboc, einem Stadtteil von Prag, Tschechien. Es datiert in die Zeit zwischen 1800 und 1600 v. Chr. Das Depot befindet sich heute im Nationalmuseum in Prag.

Auszug des Wikipedia-Artikels Depot I von Prag-Liboc (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Depot I von Prag-Liboc
Wilde Scharka, Hauptstadt Prag Libotz

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Depot I von Prag-LibocBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.096388888889 ° E 14.320861111111 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

přírodní rezervace Divoká Šárka

Wilde Scharka
16100 Hauptstadt Prag, Libotz
Prag, Tschechien
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
wiki.openstreetmap.org

linkWebseite besuchen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Schloss Stern (Prag)
Schloss Stern (Prag)

Das Schloss Stern (tschechisch letohrádek Hvězda) befindet sich auf dem Weißen Berg in Prag. Das Jagdschloss hat einen sechszackigen Stern als Grundriss, dem es seinen Namen verdankt. Der auf dem Weißen Berg bereits 1530 vom böhmischen König und späteren Kaiser Ferdinand I. angelegte Park diente ehemals als Wildgehege. Zur Erleichterung der Jagd wurden zwischen 1541 und 1563 eine Mauer um den Park und das Jagdschloss gebaut. Das Lustschloss Stern wurde 1555/1558 von den italienischen Baumeistern Giovanni Maria Aostalli und Giovanni Lucchese sowie Bonifaz Wohlmut (1505–1579) nach einem Planentwurf des Erzherzogs Ferdinand von Österreich errichtet. Von außen wirkt das zweigeschossige Gebäude mit einem Faltdach wenig auffällig, doch ist der Grundriss außergewöhnlich und macht das Schloss Stern zu einem der Höhepunkte des Renaissanceschlossbaus in Europa. Er besteht aus ineinander gesteckten gleichseitigen Dreiecken, die einen sechsstrahligen Stern bilden, der dem Schloss seinen Namen gab. In fünf Sternspitzen liegen rautenförmige Säle, in der sechsten das Treppenhaus. Die mit Stuckdecken dekorierten Räume werden durch ebenso verzierte Gänge getrennt, die in einem zwölfeckigen Mittelraum zusammentreffen. Über die Renovierung um 1875 gab der Architekt Philipp Baum ein mehrbändiges Werk heraus. Heute ist das in Staatsbesitz befindliche Schloss öffentlich zugänglich und beherbergt eine Ausstellung über die Schlacht am Weißen Berg.