place

Přední Kopanina

Stadtteil von Prag
Location map municipal district Prague Přední Kopanina
Location map municipal district Prague Přední Kopanina

Přední Kopanina ist ein Stadtteil und eine Katastralgemeinde am nordwestlichen Rand der tschechischen Hauptstadt Prag und gehört zum 6. Verwaltungsbezirk. Der Ort Přední Kopanina wurde erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1285 erwähnt, in der das Prager Kloster St. Georg einen Weinberg unter dem Petřín an das Kloster Plasy verkauft.1974 wurde Přední Kopanina als Teil des 6. Bezirks nach Prag eingemeindet, seit 1990 ist es ein eigener Stadtteil.

Auszug des Wikipedia-Artikels Přední Kopanina (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Přední Kopanina
K Padesátníku, Hauptstadt Prag Vorder-Kopanin

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Přední KopaninaBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.116666666667 ° E 14.3 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

K Padesátníku 115
16400 Hauptstadt Prag, Vorder-Kopanin
Prag, Tschechien
mapBei Google Maps öffnen

Location map municipal district Prague Přední Kopanina
Location map municipal district Prague Přední Kopanina
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Schloss Stern (Prag)
Schloss Stern (Prag)

Das Schloss Stern (tschechisch letohrádek Hvězda) befindet sich auf dem Weißen Berg in Prag. Das Jagdschloss hat einen sechszackigen Stern als Grundriss, dem es seinen Namen verdankt. Der auf dem Weißen Berg bereits 1530 vom böhmischen König und späteren Kaiser Ferdinand I. angelegte Park diente ehemals als Wildgehege. Zur Erleichterung der Jagd wurden zwischen 1541 und 1563 eine Mauer um den Park und das Jagdschloss gebaut. Das Lustschloss Stern wurde 1555/1558 von den italienischen Baumeistern Giovanni Maria Aostalli und Giovanni Lucchese sowie Bonifaz Wohlmut (1505–1579) nach einem Planentwurf des Erzherzogs Ferdinand von Österreich errichtet. Von außen wirkt das zweigeschossige Gebäude mit einem Faltdach wenig auffällig, doch ist der Grundriss außergewöhnlich und macht das Schloss Stern zu einem der Höhepunkte des Renaissanceschlossbaus in Europa. Er besteht aus ineinander gesteckten gleichseitigen Dreiecken, die einen sechsstrahligen Stern bilden, der dem Schloss seinen Namen gab. In fünf Sternspitzen liegen rautenförmige Säle, in der sechsten das Treppenhaus. Die mit Stuckdecken dekorierten Räume werden durch ebenso verzierte Gänge getrennt, die in einem zwölfeckigen Mittelraum zusammentreffen. Über die Renovierung um 1875 gab der Architekt Philipp Baum ein mehrbändiges Werk heraus. Heute ist das in Staatsbesitz befindliche Schloss öffentlich zugänglich und beherbergt eine Ausstellung über die Schlacht am Weißen Berg.