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Riesa (Schiff, 1897)

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Schiffswerft LaubegastVerkehr (Riesa)
Oderberg 16
Oderberg 16

Der Raddampfer Riesa wurde 1897 in der Schiffswerft Blasewitz gebaut. Das Schiff wurde unter dem Namen Habsburg mit der Baunummer 41 auf Kiel gelegt. Namensgeber war das Adelsgeschlecht der Habsburger. 1919 erhielt es als zweites Schiff den Namen Riesa. Es war bis 1976 im Einsatz und befindet sich heute im Binnenschifffahrtsmuseum Oderberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Riesa (Schiff, 1897) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Riesa (Schiff, 1897)
Schwedter Straße, Britz-Chorin-Oderberg

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N 52.864191 ° E 14.045998 °
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Adresse

Freigelände Binnenschifffahrtsmuseum Oderberg

Schwedter Straße
16248 Britz-Chorin-Oderberg
Brandenburg, Deutschland
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Oderberg 16
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In der Umgebung

Marowski-Haus
Marowski-Haus

Das sogenannte Marowski-Haus ist das älteste Haus von Oderberg in Brandenburg und befindet sich auf der Denkmalliste des Landes Brandenburg. Es wurde nach den verheerenden Stadtbränden von 1670 und 1672 vom Wassermüller Christian Otte im Jahre 1680 neu erbaut. Es ist das älteste bekannte „kleinstädtische Handwerkerhaus der Stadt Oderberg und auch das älteste Bürgerhaus der Kreise Barnim und Märkisch Oderland.“ Am Westgiebel ist im ehemaligen Türbalken bzw. dem Sturzriegel der Schriftzug eingeschnitzt: „M – CHRISTIAN OTTE, ANNO 1680, DEN 11. MAI“. Otte betrieb bis 1695 die Wassermühle in der Berliner Straße. 1733 erwarb der Töpfermeister Christoph Warband das Haus und richtete eine Töpferei ein. Die Töpferei wurde ab 1764 von Johann Warband fortgeführt.Das pittoreske Fachwerkhaus liegt im sogenannten Malerwinkel im alten Oberkietz und war in früheren Jahrhunderten ein beliebtes Motiv für malerische Genreszenen. Einige Bilder sind noch im Oderberger Ortsmuseum vorhanden. Das zweistöckige, quergegliederte Fachwerkhaus wurde zum Teil mit älteren Balken erbaut, die offensichtlich aus Vorgängerbauten stammten. Zentral gelegen ist die große offene und im Erdgeschoss massive Schwarzen Küche mit einem gezapften Fachwerkschlot. Sie besitzt aufgesetzte Fachwerkwände im Obergeschoss und einen konischen Rauchschlot im Dachbereich. Trotz einiger Umbauten in den vergangenen Jahrhunderten ist ein Großteil der Originalsubstanz erhalten, ebenso Baudetails wie Türen, Fenster und Öfen aus verschiedenen Zeiten. Interessant ist insbesondere der Dachstuhl des Sparrendachs mit dem nur noch selten dokumentierten märkischen Längsverband. Ursprünglich mit Reet gedeckt, musste das Dach des Hauses im 18. Jahrhundert aufgrund der Stadtbrandgefahr mit Dachziegeln in Form von Biberschwänzen umgedeckt werden. Das Dach wurde bei der Sanierung Mitte der 1990er Jahre wieder als Biberschwanzeinfachdeckung mit Holzspließen rekonstruiert. Im Jahr 2015 wurde das Dach unter Nutzung der alten Biberschwänze in Doppeldeckung neu eingedeckt.