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Amt Oderberg

Ehemaliges Amt in BrandenburgLandkreis Barnim
Amt Oderberg in BAR
Amt Oderberg in BAR

Das Amt Oderberg war ein 1992 gebildetes Amt im Landkreis Barnim (Brandenburg). Amtssitz war in der Stadt Oderberg. Im Amt Oderberg waren zunächst fünf Gemeinden und die Stadt Oderberg des ehemaligen Kreises Eberswalde zusammengeschlossen. Das Amt Oderberg wurde Ende 2008 aufgelöst, die meisten der amtsangehörigen Gemeinden wurden dem Amt Britz-Chorin zugeordnet. Die amtsangehörige Gemeinde Hohensaaten wurde nach Bad Freienwalde (Oder) eingegliedert. Das vergrößerte Amt wurde in Amt Britz-Chorin-Oderberg umbenannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Amt Oderberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Amt Oderberg
Kietzer Straße, Britz-Chorin-Oderberg

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Breitengrad Längengrad
N 52.86666667 ° E 14.05 °
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Adresse

Kietzer Straße

Kietzer Straße
16248 Britz-Chorin-Oderberg, Steinlager
Brandenburg, Deutschland
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In der Umgebung

Marowski-Haus
Marowski-Haus

Das sogenannte Marowski-Haus ist das älteste Haus von Oderberg in Brandenburg und befindet sich auf der Denkmalliste des Landes Brandenburg. Es wurde nach den verheerenden Stadtbränden von 1670 und 1672 vom Wassermüller Christian Otte im Jahre 1680 neu erbaut. Es ist das älteste bekannte „kleinstädtische Handwerkerhaus der Stadt Oderberg und auch das älteste Bürgerhaus der Kreise Barnim und Märkisch Oderland.“ Am Westgiebel ist im ehemaligen Türbalken bzw. dem Sturzriegel der Schriftzug eingeschnitzt: „M – CHRISTIAN OTTE, ANNO 1680, DEN 11. MAI“. Otte betrieb bis 1695 die Wassermühle in der Berliner Straße. 1733 erwarb der Töpfermeister Christoph Warband das Haus und richtete eine Töpferei ein. Die Töpferei wurde ab 1764 von Johann Warband fortgeführt.Das pittoreske Fachwerkhaus liegt im sogenannten Malerwinkel im alten Oberkietz und war in früheren Jahrhunderten ein beliebtes Motiv für malerische Genreszenen. Einige Bilder sind noch im Oderberger Ortsmuseum vorhanden. Das zweistöckige, quergegliederte Fachwerkhaus wurde zum Teil mit älteren Balken erbaut, die offensichtlich aus Vorgängerbauten stammten. Zentral gelegen ist die große offene und im Erdgeschoss massive Schwarzen Küche mit einem gezapften Fachwerkschlot. Sie besitzt aufgesetzte Fachwerkwände im Obergeschoss und einen konischen Rauchschlot im Dachbereich. Trotz einiger Umbauten in den vergangenen Jahrhunderten ist ein Großteil der Originalsubstanz erhalten, ebenso Baudetails wie Türen, Fenster und Öfen aus verschiedenen Zeiten. Interessant ist insbesondere der Dachstuhl des Sparrendachs mit dem nur noch selten dokumentierten märkischen Längsverband. Ursprünglich mit Reet gedeckt, musste das Dach des Hauses im 18. Jahrhundert aufgrund der Stadtbrandgefahr mit Dachziegeln in Form von Biberschwänzen umgedeckt werden. Das Dach wurde bei der Sanierung Mitte der 1990er Jahre wieder als Biberschwanzeinfachdeckung mit Holzspließen rekonstruiert. Im Jahr 2015 wurde das Dach unter Nutzung der alten Biberschwänze in Doppeldeckung neu eingedeckt.