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Rundfunksender Monschau

Bauwerk in MonschauSendeanlage des Westdeutschen RundfunksSendeanlage in Nordrhein-WestfalenSendemast

Der Rundfunksender Monschau ist eine Einrichtung zur Versorgung der Altstadt von Monschau, Nordrhein-Westfalen mit UKW-Hörfunkprogrammen. Monschau liegt tief im Tal der Rur und kann nur auf diese Weise mit den Rundfunkprogrammen sicher versorgt werden. Dazu wurde eine Sendeantenne, bestehend aus Kreuzdipolen, in 17 Meter Höhe auf dem Dach des Sankt-Michael-Gymnasiums installiert. Es ist die einzige Rundfunk-Sendeeinrichtung auf einem Schulgelände in Deutschland. 500 m östlich befindet sich auf der Mühlenley ein weiterer Sendemast des Westdeutschen Rundfunks, der die Fernsehprogramme überträgt. Der Sender fungiert als Umsetzer der seine Sendedaten mittels Ballempfang von einem anderen Sender über die doppelte Yagi-Uda-Antenne bekommt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rundfunksender Monschau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Rundfunksender Monschau
Walter-Scheibler-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.556439 ° E 6.236077 °
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Adresse

St.-Michael-Gymnasium

Walter-Scheibler-Straße 51
52156 , Mützenich
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Brauerei-Museum Felsenkeller
Brauerei-Museum Felsenkeller

Das Brauerei-Museum Felsenkeller stand in Monschau in der Städteregion Aachen, Nordrhein-Westfalen. Im Jahre 1847 kaufte der Bierbrauer Wilhelm Braun die „Grüneburg“ am „Röetgen“ und erweiterte die vorhandene Brauerei mit einem Gastraum und mit einer offenen Kegelbahn. Sein Sohn Albert übernahm 1897 die Brauerei. Er legte im „Kleinen Laufenbach“ neun Teiche zur Eisgewinnung an. Mit dem von dort im Winter eingefahrenen Natureis wurde in den gebauten „Patentkellern“ das dort gelagerte Bier während des ganzen Sommers gekühlt. Die dritte Generation, Clemens Braun, gab 1924 der Brauerei den Namen „Felsenkeller-Brauerei“ und statt des bisher gebrauten dunklen und unfiltrierten Bieres wurde erstmals ein Bier nach Pilsener Brauart, das „Felsquell Pils“ gebraut. 1972 übernahm sein Sohn Willem in vierter Generation die Brauerei. 1986 braute er wieder ein Bier nach Art seiner Vorfahren, das unfiltrierte, hefetrübe, dunkle und untergärige Zwickelbier als Bierspezialität. 1994 musste der Braubetrieb eingestellt werden. Drei Jahre später wurde die Brauerei in das erste Brauerei-Museum der Eifel mit Innen- und Außengastronomie umgewandelt. 2007 wurde das Objekt von Bernhard Theißen gekauft, der das Gebäude zum Brauhaus & Museum umgestaltet hat, und in weiteren Bauabschnitten das Gebäude renoviert, modernisiert und neu gestaltet hat. Seit September 2012 bestand die neue Hausbrauerei, die das altbekannte Felsquell-Pils wieder aufleben lässt und auch das Zwickelbier, zeitweise in Linnich-Welz gebraut, wurde wieder in Monschau gebraut. Mit Wirkung zum 24. Februar 2019 wurden das Museum und die angeschlossene Brauerei endgültig geschlossen, da sich kein Nachfolger für die Weiterführung gefunden hatte.