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Kleiner Laufenbach

Fluss in EuropaFluss in Nordrhein-WestfalenFluss in der EifelFlusssystem RurGeographie (Monschau)
Gewässer in der Städteregion Aachen
Monschau Kleiner Laufenbach Blick Richtung NSG Kleiner Laufenbach
Monschau Kleiner Laufenbach Blick Richtung NSG Kleiner Laufenbach

Der Kleine Laufenbach ist ein orographisch linker Zufluss der Rur auf der Gemarkung der Stadt Monschau in der Städteregion Aachen in Nordrhein-Westfalen. Er entspringt nördlich der Kreuzung der beiden Landstraßen 106 und 204 im Monschauer Ortsteil Mützenich. Er verläuft anschließend in nordöstlicher Richtung, unterquert die Vennbahn und fließt in südlicher Richtung durch das Naturschutzgebiet Kleines Laufenbachtal. Im weiteren Verlauf unterquert er den Burgring und mündet schließlich in die Rur. An dieser Stelle liegt das Industriegebiet Am Röttgen, in dem schon Anfang des 17. Jahrhunderts eine Mühle am Bach betrieben wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kleiner Laufenbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kleiner Laufenbach
Sankt-Vither-Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.552779 ° E 6.235122 °
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Adresse

Sankt-Vither-Straße 1
52156
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Monschau Kleiner Laufenbach Blick Richtung NSG Kleiner Laufenbach
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In der Umgebung

Brauerei-Museum Felsenkeller
Brauerei-Museum Felsenkeller

Das Brauerei-Museum Felsenkeller stand in Monschau in der Städteregion Aachen, Nordrhein-Westfalen. Im Jahre 1847 kaufte der Bierbrauer Wilhelm Braun die „Grüneburg“ am „Röetgen“ und erweiterte die vorhandene Brauerei mit einem Gastraum und mit einer offenen Kegelbahn. Sein Sohn Albert übernahm 1897 die Brauerei. Er legte im „Kleinen Laufenbach“ neun Teiche zur Eisgewinnung an. Mit dem von dort im Winter eingefahrenen Natureis wurde in den gebauten „Patentkellern“ das dort gelagerte Bier während des ganzen Sommers gekühlt. Die dritte Generation, Clemens Braun, gab 1924 der Brauerei den Namen „Felsenkeller-Brauerei“ und statt des bisher gebrauten dunklen und unfiltrierten Bieres wurde erstmals ein Bier nach Pilsener Brauart, das „Felsquell Pils“ gebraut. 1972 übernahm sein Sohn Willem in vierter Generation die Brauerei. 1986 braute er wieder ein Bier nach Art seiner Vorfahren, das unfiltrierte, hefetrübe, dunkle und untergärige Zwickelbier als Bierspezialität. 1994 musste der Braubetrieb eingestellt werden. Drei Jahre später wurde die Brauerei in das erste Brauerei-Museum der Eifel mit Innen- und Außengastronomie umgewandelt. 2007 wurde das Objekt von Bernhard Theißen gekauft, der das Gebäude zum Brauhaus & Museum umgestaltet hat, und in weiteren Bauabschnitten das Gebäude renoviert, modernisiert und neu gestaltet hat. Seit September 2012 bestand die neue Hausbrauerei, die das altbekannte Felsquell-Pils wieder aufleben lässt und auch das Zwickelbier, zeitweise in Linnich-Welz gebraut, wurde wieder in Monschau gebraut. Mit Wirkung zum 24. Februar 2019 wurden das Museum und die angeschlossene Brauerei endgültig geschlossen, da sich kein Nachfolger für die Weiterführung gefunden hatte.