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Gedenkhain in Ryvangen

Denkmal in DänemarkDeutsche Besetzung Dänemarks 1940–1945Friedhof in DänemarkGedenkstätte für NS-OpferGedenkstätte für den Widerstand im Zweiten Weltkrieg
HinrichtungsstätteKopenhagen
MindelundenStatue
MindelundenStatue

Der Gedenkhain in Ryvangen (dän. Mindelunden i Ryvangen) liegt in Hellerup bei Kopenhagen und ist eine nationale Gedenkstätte zu Ehren der dänischen Opfer der deutschen Besetzung Dänemarks während des Zweiten Weltkrieges. Er wurde am 5. Mai 1950 eingeweiht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gedenkhain in Ryvangen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gedenkhain in Ryvangen
Tuborgvej, Kopenhagen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 55.7267791 ° E 12.566054 °
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Adresse

Mindelunden

Tuborgvej
2900 Kopenhagen
Hauptstadtregion, Dänemark
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MindelundenStatue
MindelundenStatue
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In der Umgebung

Danmarks Meteorologiske Institut

Danmarks Meteorologiske Institut (kurz DMI) ist Dänemarks amtliches meteorologisches Institut, das vom dänischen Ministerium für Klima- und Energiewesen verwaltet wird. Das Institut erstellt Wettervorhersagen für Dänemark, Grönland und die Färöer. Die 1872 erfolgte Gründung geht vor allem auf die Bemühungen von Ludwig August Colding zurück und erfolgte unter der Federführung der dänische Marine. 1926 wurde für die zivile Luftfahrt ein meteorologischer Dienst gegründet, welcher der Luftfahrtverwaltung unterstellt war. Zu Zwecken der Verteidigung gründete das Verteidigungsministerium 1953 einen eigenen Wetterdienst. Das heutige DMI entstand 1990 durch die Fusion der drei damals getrennt bestehenden Wetterdienste. Das DMI hat ungefähr 380 fest angestellte Mitarbeiter, hinzu kommen ungefähr 450 ehrenamtliche Wetterbeobachter. Das Institut wurde gegründet, um das Wetter zu beobachten, die Ergebnisse der Allgemeinheit bekannt zu machen und um die Wissenschaft der Meteorologie weiterzuentwickeln. Diese Aufgaben gehören auch in der Gegenwart zu den wichtigsten Zielen des DMI, obwohl die Anforderungen an das DMI und die Mittel dazu sich mit dem Aufkommen der modernen Technik geändert haben. Räumlich ist das DMI für das Königreich Dänemark verantwortlich, einschließlich der Hoheitsgewässer und des Luftraums Grönlands und der Färöer. Es überwacht dabei Wetter, Klima und Umweltbedingungen in der Atmosphäre, zu Land und auf See. Das primäre Ziel ist dabei der Schutz von Leben und Eigentum sowie die Schaffung einer Planungsgrundlage für die Streitkräfte, die Luft- und Schifffahrt und den Straßenverkehr. Zu den Abnehmern der Dienstleistungen des DMI gehören die Medien, Gewerbe und Industrie, Fischereiwesen, landwirtschaftliche Betriebe und andere interessierte Gruppen. Das DMI unterhält außerdem eine Dienststelle in Narsarsuaq im Süden Grönlands, deren Aufgabe die Überwachung der Eisdecke und der Eisberge an der grönländischen Küste, die Kartierung des Eises und andere Aufgaben zur Absicherung der Navigation in den Gewässern um die größte Insel der Erde.

Zoologisches Museum Kopenhagen
Zoologisches Museum Kopenhagen

Das Zoologische Museum Kopenhagen (Zoologisk Museum) bildet gemeinsam mit dem Botanischen und dem Geologischen Museum das Staatliche Naturkundemuseum Dänemarks in Kopenhagen (Universitsparken 15). Es gehört zur Universität Kopenhagen. Seine Ursprünge gehen bis auf das Raritäten- und Naturalienkabinett von Ole Worm (1588–1654) zurück, das nach seinem Tod teilweise vom dänischen König Friedrich III aufgekauft wurde und in seine Kunstkammer eingegliedert wurde. 1862 entstand aus dem Königlichen Naturhistorischen Museum (dem Nachfolger der Kunstkammer) und der Zoologischen Sammlung der Universität das Zoologische Museum mit einem Neubau in der Krystalgade, der 1870 für Publikum eröffnet wurde. 1967 wurde das Museum, dessen Sammlungen vielfach ausgelagert waren und dessen Ausstellung veraltet war, geschlossen und 1970 ein neues Museum im Universitätspark eröffnet. Das Museum hat rund 10 Millionen Exemplare von Tieren, die etwa ein Zehntel der bekannten mehrzelligen Tierarten repräsentieren. Einige Schwerpunkte sind neben Dänemark und Grönland bzw. der Arktis, Tiefsee, Philippinen, Bismarck-Inseln und Salomon-Inseln, ein großes Wal-Skelett, südamerikanische Schmetterlinge und Säuger, Ostafrika (Amphibien, Reptilien, terrestrische Arthropoden). Im Museum ist auch die Typsammlung von Johann Christian Fabricius mit 8000 Arten (aus der Zeit um 1800). Eine Spezialsammlung ist die Gewebebank mit DNA Material besonders von Vögeln (über 3000 Arten) und afrikanischen Säugern. Das Museum ist Zentrum der dänischen Vogelberingung. Angeschlossen ist eine Bibliothek mit über 15.000 Bänden und 750 laufenden Zeitschriften. Die weiteren naturkundlichen Sammlungen der Universität sind im Geologischen Museum (Geologisk Museum, Øster Voldgade) und im Botanischen Museum, das sich im Botanischen Garten (Botanisk Have) befindet.

Fælledparken
Fælledparken

Der Fælledparken ist die größte öffentliche Grünanlage im Stadtteil Østerbro der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Der etwa einen halben Quadratkilometer große Park entstand als Ergebnis eines ausgeschriebenen Wettbewerbs in den Jahren 1908 bis 1914 nach dem Entwurf des dänischen Landschaftsarchitekten Edvard Glæsel in Zusammenarbeit mit der Kommune Kopenhagen. Bestandteil des Parks ist ein großer See. Die durch den Park führende Allee ist nach Jens Jensen benannt, der als damaliger Bürgermeister der Stadt treibende Kraft zur Realisierung der Anlage war. Zwischen 1926 und 1930 entstand das Genforenings-Monument aus Bronze des Bildhauers Axel Poulsen. Der Park, in dem sich das Fußballnationalstadion Telia Parken, eine Skateranlage und andere Sportflächen befinden, wird für verschiedene Aktivitäten genutzt, darunter Training von Sportvereinen, Laufwettbewerbe, traditionell für die Kundgebung am 1. Mai, für Konzerte, den Kopenhagener Karneval usw. Im Park befindet sich auch ein Sportclubhaus und ein Cafépavillon. Dem Fælledparken benachbart ist eines der größten Krankenhäuser Dänemarks, das Rigshospitalet, weswegen ein Teil des Parks früher als Landeplatz für Rettungshubschrauber diente. Weitere Bauwerke in der Nachbarschaft sind das Ordenshaus des Dänischen Freimaurerordens, das Niels-Bohr-Institut und das Kulturzentrum Krudttønden. Bei einem nächtlichen Spaziergang im Park entwickelte Werner Heisenberg, der im Niels-Bohr-Institut zu Gast war, 1927 die entscheidende Idee für seine Unschärferelation.