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Parken (Stadion)

Erbaut in den 1910er JahrenErbaut in den 1990er JahrenFC KopenhagenFußball (Kopenhagen)Fußballstadion in Dänemark
Fußballstadion in EuropaØsterbro
Parken 02
Parken 02

Der Parken (deutsch [der] Park), von 1911 bis 1990 Københavns Idrætspark (deutsch Kopenhagener Sportpark) und im deutschen Sprachraum auch Parken-Stadion, ist ein Fußballstadion mit einem schließbaren Dach in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Es ist das größte Stadion des Landes und das Nationalstadion. Sowohl die dänische Fußballnationalmannschaft als auch der FC Kopenhagen nutzen die 1992 fertiggestellte Sportstätte am Fælledparken im Stadtteil Østerbro für ihre Heimspiele. Des Weiteren finden verschiedene andere Veranstaltungen dort statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Parken (Stadion) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Parken (Stadion)
Øster Allé, Kopenhagen Østerbro

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 55.702611 ° E 12.572228 °
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Adresse

Parken

Øster Allé
2100 Kopenhagen, Østerbro
Hauptstadtregion, Dänemark
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Webseite
parken.dk

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Parken 02
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In der Umgebung

Fælledparken
Fælledparken

Der Fælledparken ist die größte öffentliche Grünanlage im Stadtteil Østerbro der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Der etwa einen halben Quadratkilometer große Park entstand als Ergebnis eines ausgeschriebenen Wettbewerbs in den Jahren 1908 bis 1914 nach dem Entwurf des dänischen Landschaftsarchitekten Edvard Glæsel in Zusammenarbeit mit der Kommune Kopenhagen. Bestandteil des Parks ist ein großer See. Die durch den Park führende Allee ist nach Jens Jensen benannt, der als damaliger Bürgermeister der Stadt treibende Kraft zur Realisierung der Anlage war. Zwischen 1926 und 1930 entstand das Genforenings-Monument aus Bronze des Bildhauers Axel Poulsen. Der Park, in dem sich das Fußballnationalstadion Telia Parken, eine Skateranlage und andere Sportflächen befinden, wird für verschiedene Aktivitäten genutzt, darunter Training von Sportvereinen, Laufwettbewerbe, traditionell für die Kundgebung am 1. Mai, für Konzerte, den Kopenhagener Karneval usw. Im Park befindet sich auch ein Sportclubhaus und ein Cafépavillon. Dem Fælledparken benachbart ist eines der größten Krankenhäuser Dänemarks, das Rigshospitalet, weswegen ein Teil des Parks früher als Landeplatz für Rettungshubschrauber diente. Weitere Bauwerke in der Nachbarschaft sind das Ordenshaus des Dänischen Freimaurerordens, das Niels-Bohr-Institut und das Kulturzentrum Krudttønden. Bei einem nächtlichen Spaziergang im Park entwickelte Werner Heisenberg, der im Niels-Bohr-Institut zu Gast war, 1927 die entscheidende Idee für seine Unschärferelation.

Zoologisches Museum Kopenhagen
Zoologisches Museum Kopenhagen

Das Zoologische Museum Kopenhagen (Zoologisk Museum) bildet gemeinsam mit dem Botanischen und dem Geologischen Museum das Staatliche Naturkundemuseum Dänemarks in Kopenhagen (Universitsparken 15). Es gehört zur Universität Kopenhagen. Seine Ursprünge gehen bis auf das Raritäten- und Naturalienkabinett von Ole Worm (1588–1654) zurück, das nach seinem Tod teilweise vom dänischen König Friedrich III aufgekauft wurde und in seine Kunstkammer eingegliedert wurde. 1862 entstand aus dem Königlichen Naturhistorischen Museum (dem Nachfolger der Kunstkammer) und der Zoologischen Sammlung der Universität das Zoologische Museum mit einem Neubau in der Krystalgade, der 1870 für Publikum eröffnet wurde. 1967 wurde das Museum, dessen Sammlungen vielfach ausgelagert waren und dessen Ausstellung veraltet war, geschlossen und 1970 ein neues Museum im Universitätspark eröffnet. Das Museum hat rund 10 Millionen Exemplare von Tieren, die etwa ein Zehntel der bekannten mehrzelligen Tierarten repräsentieren. Einige Schwerpunkte sind neben Dänemark und Grönland bzw. der Arktis, Tiefsee, Philippinen, Bismarck-Inseln und Salomon-Inseln, ein großes Wal-Skelett, südamerikanische Schmetterlinge und Säuger, Ostafrika (Amphibien, Reptilien, terrestrische Arthropoden). Im Museum ist auch die Typsammlung von Johann Christian Fabricius mit 8000 Arten (aus der Zeit um 1800). Eine Spezialsammlung ist die Gewebebank mit DNA Material besonders von Vögeln (über 3000 Arten) und afrikanischen Säugern. Das Museum ist Zentrum der dänischen Vogelberingung. Angeschlossen ist eine Bibliothek mit über 15.000 Bänden und 750 laufenden Zeitschriften. Die weiteren naturkundlichen Sammlungen der Universität sind im Geologischen Museum (Geologisk Museum, Øster Voldgade) und im Botanischen Museum, das sich im Botanischen Garten (Botanisk Have) befindet.