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Mærsk Turm

Bauwerk in KopenhagenErbaut in den 2010er JahrenHochhaus in DänemarkNørrebroUniversität Kopenhagen
Märsk Tower Kopenhagen
Märsk Tower Kopenhagen

Der Mærsk Turm (dänisch: Mærsk Tårnet) ist ein 15-stöckiges Erweiterungshochhaus des Panum-Instituts in Nørrebro in Kopenhagen, das am 18. Januar 2017 von Königin Margrethe II. eingeweiht wurde. Er gehört zur Fakultät für Gesundheit und Medizinische Wissenschaften der Universität Kopenhagen am Blegdamsvej 3B und ist als internationales Zentrum für Forschung und Lehre im Bereich Gesundheit und Zivilisationskrankheiten gelistet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mærsk Turm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mærsk Turm
Nørre Allé, Kopenhagen Nørrebro

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 55.69311 ° E 12.56333 °
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Adresse

Panuminstituttet

Nørre Allé
1371 Kopenhagen, Nørrebro
Hauptstadtregion, Dänemark
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Märsk Tower Kopenhagen
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In der Umgebung

Fælledparken
Fælledparken

Der Fælledparken ist die größte öffentliche Grünanlage im Stadtteil Østerbro der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Der etwa einen halben Quadratkilometer große Park entstand als Ergebnis eines ausgeschriebenen Wettbewerbs in den Jahren 1908 bis 1914 nach dem Entwurf des dänischen Landschaftsarchitekten Edvard Glæsel in Zusammenarbeit mit der Kommune Kopenhagen. Bestandteil des Parks ist ein großer See. Die durch den Park führende Allee ist nach Jens Jensen benannt, der als damaliger Bürgermeister der Stadt treibende Kraft zur Realisierung der Anlage war. Zwischen 1926 und 1930 entstand das Genforenings-Monument aus Bronze des Bildhauers Axel Poulsen. Der Park, in dem sich das Fußballnationalstadion Telia Parken, eine Skateranlage und andere Sportflächen befinden, wird für verschiedene Aktivitäten genutzt, darunter Training von Sportvereinen, Laufwettbewerbe, traditionell für die Kundgebung am 1. Mai, für Konzerte, den Kopenhagener Karneval usw. Im Park befindet sich auch ein Sportclubhaus und ein Cafépavillon. Dem Fælledparken benachbart ist eines der größten Krankenhäuser Dänemarks, das Rigshospitalet, weswegen ein Teil des Parks früher als Landeplatz für Rettungshubschrauber diente. Weitere Bauwerke in der Nachbarschaft sind das Ordenshaus des Dänischen Freimaurerordens, das Niels-Bohr-Institut und das Kulturzentrum Krudttønden. Bei einem nächtlichen Spaziergang im Park entwickelte Werner Heisenberg, der im Niels-Bohr-Institut zu Gast war, 1927 die entscheidende Idee für seine Unschärferelation.

Zoologisches Museum Kopenhagen
Zoologisches Museum Kopenhagen

Das Zoologische Museum Kopenhagen (Zoologisk Museum) bildet gemeinsam mit dem Botanischen und dem Geologischen Museum das Staatliche Naturkundemuseum Dänemarks in Kopenhagen (Universitsparken 15). Es gehört zur Universität Kopenhagen. Seine Ursprünge gehen bis auf das Raritäten- und Naturalienkabinett von Ole Worm (1588–1654) zurück, das nach seinem Tod teilweise vom dänischen König Friedrich III aufgekauft wurde und in seine Kunstkammer eingegliedert wurde. 1862 entstand aus dem Königlichen Naturhistorischen Museum (dem Nachfolger der Kunstkammer) und der Zoologischen Sammlung der Universität das Zoologische Museum mit einem Neubau in der Krystalgade, der 1870 für Publikum eröffnet wurde. 1967 wurde das Museum, dessen Sammlungen vielfach ausgelagert waren und dessen Ausstellung veraltet war, geschlossen und 1970 ein neues Museum im Universitätspark eröffnet. Das Museum hat rund 10 Millionen Exemplare von Tieren, die etwa ein Zehntel der bekannten mehrzelligen Tierarten repräsentieren. Einige Schwerpunkte sind neben Dänemark und Grönland bzw. der Arktis, Tiefsee, Philippinen, Bismarck-Inseln und Salomon-Inseln, ein großes Wal-Skelett, südamerikanische Schmetterlinge und Säuger, Ostafrika (Amphibien, Reptilien, terrestrische Arthropoden). Im Museum ist auch die Typsammlung von Johann Christian Fabricius mit 8000 Arten (aus der Zeit um 1800). Eine Spezialsammlung ist die Gewebebank mit DNA Material besonders von Vögeln (über 3000 Arten) und afrikanischen Säugern. Das Museum ist Zentrum der dänischen Vogelberingung. Angeschlossen ist eine Bibliothek mit über 15.000 Bänden und 750 laufenden Zeitschriften. Die weiteren naturkundlichen Sammlungen der Universität sind im Geologischen Museum (Geologisk Museum, Øster Voldgade) und im Botanischen Museum, das sich im Botanischen Garten (Botanisk Have) befindet.