place

Det frie Gymnasium

Bauwerk in KopenhagenBildung in KopenhagenDemokratische SchuleGegründet 1970Gymnasium in Dänemark
NørrebroOrganisation (Kopenhagen)
Det frie Gymnasium fra nord
Det frie Gymnasium fra nord

Det frie Gymnasium ist ein privates Gymnasium in Kopenhagen. Die Schule wurde ursprünglich 1970 im Sinne einer experimentellen und alternativen Unterrichtsform gegründet. Wert wird neben einer ästhetischen Ausbildung, die sich in unterschiedlichen Theater- und Musikaktivitäten äußert, auf eine demokratische Bildung gelegt. Die höchste Autorität der Schule ist laut Eigendarstellung die wöchentliche Schulversammlung, an der verpflichtend alle Mitarbeiter und Schüler teilnehmen müssen, um sich für ihre Belange einzusetzen. Die Schule ist eine demokratische Schule und Mitglied in der European Democratic Education Community (EUDEC). Das Gymnasium wurde ursprünglich in der Krogshøjvej-Villa in Bagsværd gegründet und zog schließlich nach Birkerød. Ende der 1980er Jahre zog die Schule in den Kopenhagener Stadtteil Vesterbrogade und seit 1992 hat sie ihre eigentliche Adresse im Stadtteil Nørrebro in der Møllegade 26. Obwohl die Schule privat und unabhängig ist, ist die Finanzierung durch 85 % Staatsgelder und 15 % Privateinnahmen gedeckt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Det frie Gymnasium (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Det frie Gymnasium
Nørre Allé, Kopenhagen Nørrebro

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Det frie GymnasiumBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 55.692444444444 ° E 12.559166666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Nørre Allé 19N
2200 Kopenhagen, Nørrebro
Hauptstadtregion, Dänemark
mapBei Google Maps öffnen

Det frie Gymnasium fra nord
Det frie Gymnasium fra nord
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Zoologisches Museum Kopenhagen
Zoologisches Museum Kopenhagen

Das Zoologische Museum Kopenhagen (Zoologisk Museum) bildet gemeinsam mit dem Botanischen und dem Geologischen Museum das Staatliche Naturkundemuseum Dänemarks in Kopenhagen (Universitsparken 15). Es gehört zur Universität Kopenhagen. Seine Ursprünge gehen bis auf das Raritäten- und Naturalienkabinett von Ole Worm (1588–1654) zurück, das nach seinem Tod teilweise vom dänischen König Friedrich III aufgekauft wurde und in seine Kunstkammer eingegliedert wurde. 1862 entstand aus dem Königlichen Naturhistorischen Museum (dem Nachfolger der Kunstkammer) und der Zoologischen Sammlung der Universität das Zoologische Museum mit einem Neubau in der Krystalgade, der 1870 für Publikum eröffnet wurde. 1967 wurde das Museum, dessen Sammlungen vielfach ausgelagert waren und dessen Ausstellung veraltet war, geschlossen und 1970 ein neues Museum im Universitätspark eröffnet. Das Museum hat rund 10 Millionen Exemplare von Tieren, die etwa ein Zehntel der bekannten mehrzelligen Tierarten repräsentieren. Einige Schwerpunkte sind neben Dänemark und Grönland bzw. der Arktis, Tiefsee, Philippinen, Bismarck-Inseln und Salomon-Inseln, ein großes Wal-Skelett, südamerikanische Schmetterlinge und Säuger, Ostafrika (Amphibien, Reptilien, terrestrische Arthropoden). Im Museum ist auch die Typsammlung von Johann Christian Fabricius mit 8000 Arten (aus der Zeit um 1800). Eine Spezialsammlung ist die Gewebebank mit DNA Material besonders von Vögeln (über 3000 Arten) und afrikanischen Säugern. Das Museum ist Zentrum der dänischen Vogelberingung. Angeschlossen ist eine Bibliothek mit über 15.000 Bänden und 750 laufenden Zeitschriften. Die weiteren naturkundlichen Sammlungen der Universität sind im Geologischen Museum (Geologisk Museum, Øster Voldgade) und im Botanischen Museum, das sich im Botanischen Garten (Botanisk Have) befindet.

Nørrebro
Nørrebro

Nørrebro (IPA: [nɶʁɛb̥ʁo]) ist einer von zehn Stadtteilen der dänischen Kommune Kopenhagen. Er liegt nordwestlich der Kopenhagener Seen und umfasst die beiden Viertel Indre Nørrebro (Inneres Nørrebro) und Ydre Nørrebro (Äußeres Nørrebro). Nørrebro ist bekannt für einen verhältnismäßig hohen Anteil an Studenten, Einwanderern und sein multikulturelles Gepräge. Hauptstraße ist die Nørrebrogade, die auf einer Länge von ca. 2,5 Kilometer, von den Seen in der Stadtmitte bis zur Nørrebro Station, in nordwestlicher Richtung verläuft. Eine weitere bekannte Straße des Stadtteils ist die Elmegade, in deren unmittelbaren Umgebung viele Cafés, Bars, Restaurants und Plattenläden liegen. Der Platz St. Hans Torv ist bekannt für sein pulsierendes Nachtleben. Das sogenannte Rhabarberviertel (dän. Rabarberkvarteret) um die Rantzausgade hat sich zuletzt in einen urbanen Lebensraum gewandelt. Der Stadtteil ist seit 2019 mit dem Cityring M3 an das Metronetz der Stadt angeschlossen. 2012 wurde Superkilen eröffnet, ein Ensemble öffentlicher Plätze, das der Begegnung der Bewohner dienen, den Erholungswert steigern und den multinationalen Charakter des Wohngebietes positiv unterstreichen soll. An dem Projekt war auch das deutsche Landschaftsarchitekturbüro Topotek1 beteiligt. Der Name des Viertels leitet sich her vom dänischen „nørre brolagt landevej“ (dt. „nördliche gepflasterte Chaussee“). Zum Viertel zählt der bedeutende Friedhof Assistens Kirkegård. Im 18. Jahrhundert lebten in Nørrebro vor allem Handwerker und Arbeiter, aber allmählich kamen auch Bürger und Beamte hinzu. Ab 1852 begann der große Bauboom. 1857 lebten hier 10.000 Menschen, 1901 waren es bereits 105.000. Dies führte zu hygienischen Problemen in Nørrebro und auch anderen Arbeiterquartieren in der Umgebung von Kopenhagen. Die Stadt ließ daraufhin das Sjællandsgade Bad errichten, damit die Arbeiter Zugang zu einer Waschmöglichkeit hatten. Um 1970 begannen umfangreiche Stadterneuerungsprojekte. Drohende Abrisse führten zu massiven Unruhen, und seit Anfang der 1980er Jahre war Nørrebro für wiederholte Krawalle bekannt, zuletzt 2006/07, als das alternative Jugendzentrum Ungdomshuset abgerissen wurde.In den 2010er Jahren wurde Nørrebro in den Medien vor allem als sozialer Brennpunkt thematisiert. Einerseits wurde über zunehmende Gewaltdelikte von Migranten berichtet. Jugendliche aus Einwandererfamilien beklagten im Gegenzug eine rassistische Behandlung durch die Polizei. Das British Foreign & Commonwealth Office hatte britische Touristen damals zu besonderer Vorsicht in Nørrebro aufgefordert.