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Spinnjungfernkreuz

Baudenkmal in HammelburgBaudenkmal in KarsbachErbaut im 16. JahrhundertSteinkreuz im Landkreis Bad Kissingen
Spinnjungfernkreuz – 20160816 040
Spinnjungfernkreuz – 20160816 040

Das Spinnjungfernkreuz ist ein Flurkreuz. Es befindet sich in der Flur Hainbuche; Tiefental auf dem Sodenberg, einer Erhebung in der unterfränkischen Kleinstadt Hammelburg im Landkreis Bad Kissingen. Da es an der Gemarkungsgrenze zwischen Hammelburg und Karsbach (Landkreis Main-Spessart) liegt, gehört es zu den Hammelburger Baudenkmälern und den Karsbacher Baudenkmälern. Es ist unter der Nummer D-6-72-127-202 in der Bayerischen Denkmalliste registriert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Spinnjungfernkreuz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Spinnjungfernkreuz
St 2434, Verwaltungsgemeinschaft Gemünden a. Main

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.09161 ° E 9.80727 °
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Adresse

Weyersfeld-Morlesau-Obereschenbach

St 2434
97783 Verwaltungsgemeinschaft Gemünden a. Main, Weyersfeld
Bayern, Deutschland
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Spinnjungfernkreuz – 20160816 040
Spinnjungfernkreuz – 20160816 040
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In der Umgebung

Sodenberg
Sodenberg

Der Sodenberg (481,3 m ü. NHN, früher Schottenberg oder Kiliansberg) ist ein Basaltkegel am Ufer der Fränkischen Saale auf der Gemarkung der Stadt Hammelburg im bayerischen Landkreis Bad Kissingen zwischen den Ortschaften Ochsenthal und Weickersgrüben. Er bildet die Grenze zwischen der waldreichen Südrhön und dem fränkischen Hügelland. Ein Großteil des Bergs ist Bestandteil des FFH-Naturschutzgebiets Sodenberg-Gans.Als Besonderheit ist der inzwischen aufgelassene Steinbruch zu sehen. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde Basalt aus dem Vulkanschlot gefördert, so dass nun in dem umgebenden Kalkgestein ein Krater mit etwa 150 Meter Durchmesser enthalten ist, der in etwa dem Magmapfropfen entspricht. Die ursprüngliche Form des Bergs habe nach alter Überlieferung einem schlafenden Löwen geglichen, wobei der Kopf des Löwen dem Basaltabbau zum Opfer fiel. Mit ihm verschwand auch die mittelalterliche Burgruine Sodenberg (Kilianstein), die auf der früher 506 m ü. NN hohen Gipfelkuppe stand. Ausgehend von Gut Sodenberg führt ein Wanderweg um den Berg, der am Krater und dem ehemaligen Steinbruchgelände vorbeiführt. Am Weg sind Relikte der Steinbruchvorrichtungen wie etwa ein Tunnel und Mauerreste zu sehen. Vom Gelände des ehemaligen Steinbruchs öffnet sich ein weiter Blick nach Norden auf die Saale und in die Rhön mit ihren Basaltkuppen. In den Frühlingsmonaten ist der Berg ein Anziehungspunkt für alle Blumenliebhaber wegen des massenhaften Vorkommens von Märzenbechern, Küchenschellen und Adonisröschen.