place

St. Johannes der Täufer (Weickersgrüben)

Baudenkmal in GräfendorfChorturmkircheErbaut in den 1720er JahrenJohannes-der-Täufer-KircheKirchengebäude im Bistum Würzburg
Kirchengebäude im Landkreis Main-SpessartKirchengebäude in EuropaSaalkirche
Weickersgrüben Kath. Kirche 001
Weickersgrüben Kath. Kirche 001

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Filialkirche St. Johannes der Täufer steht in Weickersgrüben, einem Gemeindeteil der Gemeinde Gräfendorf im Landkreis Main-Spessart (Unterfranken, Bayern). Die Kirche ist unter der Denkmalnummer D-6-77-133-46 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Kirche gehört zur Pfarreiengemeinschaft Sodenberg (Wolfsmünster) im Dekanat Karlstadt des Bistums Würzburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Johannes der Täufer (Weickersgrüben) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Johannes der Täufer (Weickersgrüben)
Stadtweg, Verwaltungsgemeinschaft Gemünden a. Main

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: St. Johannes der Täufer (Weickersgrüben)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.102005 ° E 9.792331 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

St. Johannes der Täufer

Stadtweg 5
97782 Verwaltungsgemeinschaft Gemünden a. Main, Weikersgrüben
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q41343475)
linkOpenStreetMap (577538697)

Weickersgrüben Kath. Kirche 001
Weickersgrüben Kath. Kirche 001
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Sodenberg
Sodenberg

Der Sodenberg (481,3 m ü. NHN, früher Schottenberg oder Kiliansberg) ist ein Basaltkegel am Ufer der Fränkischen Saale auf der Gemarkung der Stadt Hammelburg im bayerischen Landkreis Bad Kissingen zwischen den Ortschaften Ochsenthal und Weickersgrüben. Er bildet die Grenze zwischen der waldreichen Südrhön und dem fränkischen Hügelland. Ein Großteil des Bergs ist Bestandteil des FFH-Naturschutzgebiets Sodenberg-Gans.Als Besonderheit ist der inzwischen aufgelassene Steinbruch zu sehen. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde Basalt aus dem Vulkanschlot gefördert, so dass nun in dem umgebenden Kalkgestein ein Krater mit etwa 150 Meter Durchmesser enthalten ist, der in etwa dem Magmapfropfen entspricht. Die ursprüngliche Form des Bergs habe nach alter Überlieferung einem schlafenden Löwen geglichen, wobei der Kopf des Löwen dem Basaltabbau zum Opfer fiel. Mit ihm verschwand auch die mittelalterliche Burgruine Sodenberg (Kilianstein), die auf der früher 506 m ü. NN hohen Gipfelkuppe stand. Ausgehend von Gut Sodenberg führt ein Wanderweg um den Berg, der am Krater und dem ehemaligen Steinbruchgelände vorbeiführt. Am Weg sind Relikte der Steinbruchvorrichtungen wie etwa ein Tunnel und Mauerreste zu sehen. Vom Gelände des ehemaligen Steinbruchs öffnet sich ein weiter Blick nach Norden auf die Saale und in die Rhön mit ihren Basaltkuppen. In den Frühlingsmonaten ist der Berg ein Anziehungspunkt für alle Blumenliebhaber wegen des massenhaften Vorkommens von Märzenbechern, Küchenschellen und Adonisröschen.