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Leuchtfeuer Blankeck

Bauwerk aus BetonErbaut in den 1980er JahrenGremersdorfHohwachter BuchtLeuchtfeuer (Ostsee)
Leuchtturm in EuropaLeuchtturm in Schleswig-HolsteinRundturmStreitkräftebasis (Bundeswehr)Verkehrsbauwerk (Ostsee)Verkehrsbauwerk im Kreis Ostholstein
Blankeck 6944
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p4 Das Leuchtfeuer Blankeck steht auf dem Truppenübungsplatz Putlos, an der Grenze zum Campingplatz Blankeck. Es zeigt als Warnfeuer die Sperrzeiten für die Schießgebiete in der Kieler Bucht an. Der 1986 errichtete weiße Betonturm mit rotem Laternenhaus, Galerie und rundem Flachdach zeigt lichtstarke Blitze, wenn vom Truppenübungsplatz Putlos und Truppenübungsplatz Todendorf auf Luft- und Seeziele geschossen wird. Die roten (Putlos) und gelben (Todendorf) Lichtsignale werden von 400 Watt starken Halogenmetalldampflampen erzeugt. Neben dem Turm steht ein zweigeschossiges Gebäude, das zur optischen und Radarüberwachung des Warngebietes genutzt wird. Das Leuchtfeuer Blankeck gehört zu einer Kette von insgesamt sechs Warnfeuern in diesem Gebiet in der Kieler Bucht. Es sind von Ost nach West: Leuchtfeuer Heiligenhafen, Leuchtfeuer Blankeck, Leuchtfeuer Wessek, Leuchtturm Neuland, Leuchtfeuer Hubertsberg und Leuchtfeuer Heidkate.

Auszug des Wikipedia-Artikels Leuchtfeuer Blankeck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Leuchtfeuer Blankeck
Waldstraße, Oldenburg-Land

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Breitengrad Längengrad
N 54.35363 ° E 10.86612 °
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Adresse

Blankeck-Warnfeuer

Waldstraße 35
23758 Oldenburg-Land
Schleswig-Holstein, Deutschland
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linkOpenStreetMap (1660420029)

Blankeck 6944
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In der Umgebung

Oldenburger Wallmuseum
Oldenburger Wallmuseum

Das Oldenburger Wallmuseum (meist nur als „Wallmuseum“ bezeichnet) in Oldenburg in Holstein zeigt die Geschichte der Slawen in Ostholstein. Getragen wird das Museum von der Wallmuseum Oldenburg in Holstein gemeinnützige Betreibergesellschaft mbH. Die Straße, an der es in Oldenburg liegt, ist nach Karl Wilhelm Struve benannt, der die Wallanlagen bzw. Burgen der Wagrier archäologisch erforschte und dokumentierte. Das Museum ist in mehreren historischen Bauerngebäuden untergebracht, die aus der Region stammen und auf dem Gelände wieder originalgetreu aufgebaut wurden. Viele archäologische Funde aus Starigard („Alte Burg“), wie das slawische Oldenburg im frühen Mittelalter hieß, sind ausgestellt. Auf einer künstlichen Insel wurde der Nachbau eines slawischen Dorfs als Freiluftmuseum errichtet. Hier finden auch Veranstaltungen statt, die den Alltag der Slawen erlebbar machen. Ebenso ist der Nachbau eines bei Eckernförde gefundenen slawischen Handelsschiffs aus dem Frühmittelalter in Originalgröße zu besichtigen.Im Mai 2014 wurde das für das Publikum zugängliche Freilichtgelände massiv erweitert. Dieses umschließt inzwischen vollständig den Wallsee mit dem slawischen Inselheiligtum. Hinzugekommen sind eine im Wald gelegene „Einsiedelei“, eine kleine Handwerkersiedlung mit Schmiede, Seilerei, Holzhandwerkerhütte und Händlerhaus, sowie einer Nachbildung des slawischen Fürstenhofes von Starigard/Oldenburg in Anlehnung an die Grabungsergebnisse auf dem Oldenburger Wall. Hier gruppieren sich weitere Handwerkerhäuser um die Fürstenhalle und einen maßstäblich verkleinerten Verteidigungswall. Der Oldenburger Wall aus der Slawenzeit liegt rund 300 m vom Museum entfernt und lässt sich auch unabhängig vom Museum ohne Eintritt besichtigen. Die aus dem 7. Jahrhundert stammende, später zerstörte und von Waldemar II. erneuerte Befestigungsanlage gilt neben der Wikingersiedlung Haithabu und dem Danewerk als das bedeutendste archäologische Bodendenkmal in Schleswig-Holstein.