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Truppenübungsplatz Putlos

Bauwerk im Kreis OstholsteinGremersdorfHohwachter BuchtOldenburg in HolsteinTruppenübungsplatz (Bundeswehr)
Truppenübungsplatz in Deutschland
Wappen TrÜbPlKdtr Putlos
Wappen TrÜbPlKdtr Putlos

Der Truppenübungsplatz Putlos (TrÜbPl Putlos) ist ein Übungsplatz der Bundeswehr in Schleswig-Holstein. Mit dem der Truppenübungsplatzkommandantur (2015 erfolgte ein Unterstellungswechsel) unterstellten Truppenübungsplatz Todendorf ist er der einzige Truppenübungsplatz in Schleswig-Holstein und deutschlandweit der einzige mit Küstenanbindung. Zwar ist er mit einer Landfläche von nur etwa 12,5 km² vergleichsweise klein, jedoch umfasst der zum Platz gehörende Sicherheitsbereich auf See eine Fläche von etwa 486 km². Der Übungsplatz ist dem Territorialen Führungskommando der Bundeswehr unterstellt und gehört zum „Bereich Truppenübungsplatzkommandantur NORD“.Auf dem Truppenübungsplatz befinden sich die Dolmen von Putlos.

Auszug des Wikipedia-Artikels Truppenübungsplatz Putlos (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Truppenübungsplatz Putlos
Putloser Chaussee,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.32464 ° E 10.84496 °
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Adresse

Truppenübungsplatz Putlos

Putloser Chaussee 35
23758 , Dannau
Schleswig-Holstein, Deutschland
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linkOpenStreetMap (153338228)

Wappen TrÜbPlKdtr Putlos
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In der Umgebung

Oldenburger Wallmuseum
Oldenburger Wallmuseum

Das Oldenburger Wallmuseum (meist nur als „Wallmuseum“ bezeichnet) in Oldenburg in Holstein zeigt die Geschichte der Slawen in Ostholstein. Getragen wird das Museum von der Wallmuseum Oldenburg in Holstein gemeinnützige Betreibergesellschaft mbH. Die Straße, an der es in Oldenburg liegt, ist nach Karl Wilhelm Struve benannt, der die Wallanlagen bzw. Burgen der Wagrier archäologisch erforschte und dokumentierte. Das Museum ist in mehreren historischen Bauerngebäuden untergebracht, die aus der Region stammen und auf dem Gelände wieder originalgetreu aufgebaut wurden. Viele archäologische Funde aus Starigard („Alte Burg“), wie das slawische Oldenburg im frühen Mittelalter hieß, sind ausgestellt. Auf einer künstlichen Insel wurde der Nachbau eines slawischen Dorfs als Freiluftmuseum errichtet. Hier finden auch Veranstaltungen statt, die den Alltag der Slawen erlebbar machen. Ebenso ist der Nachbau eines bei Eckernförde gefundenen slawischen Handelsschiffs aus dem Frühmittelalter in Originalgröße zu besichtigen.Im Mai 2014 wurde das für das Publikum zugängliche Freilichtgelände massiv erweitert. Dieses umschließt inzwischen vollständig den Wallsee mit dem slawischen Inselheiligtum. Hinzugekommen sind eine im Wald gelegene „Einsiedelei“, eine kleine Handwerkersiedlung mit Schmiede, Seilerei, Holzhandwerkerhütte und Händlerhaus, sowie einer Nachbildung des slawischen Fürstenhofes von Starigard/Oldenburg in Anlehnung an die Grabungsergebnisse auf dem Oldenburger Wall. Hier gruppieren sich weitere Handwerkerhäuser um die Fürstenhalle und einen maßstäblich verkleinerten Verteidigungswall. Der Oldenburger Wall aus der Slawenzeit liegt rund 300 m vom Museum entfernt und lässt sich auch unabhängig vom Museum ohne Eintritt besichtigen. Die aus dem 7. Jahrhundert stammende, später zerstörte und von Waldemar II. erneuerte Befestigungsanlage gilt neben der Wikingersiedlung Haithabu und dem Danewerk als das bedeutendste archäologische Bodendenkmal in Schleswig-Holstein.