place

St-Jean-Baptiste (Saint-Jean-Saverne)

Basilika (Bautyp)Bauwerk der Romanik im ElsassEhemaliges Benediktinerinnenkloster in FrankreichErbaut im 12. JahrhundertJohannes-der-Täufer-Kirche
Kirchengebäude im Département Bas-RhinKirchengebäude im Erzbistum StraßburgMonument historique (Kirche)Monument historique in Saint-Jean-SaverneMonument historique seit 1840Romanische Kirche
StJean Abbatiale 67
StJean Abbatiale 67

Saint-Jean-Baptiste (dt.: Johannes der Täufer) ist eine römisch-katholische Kirche in der elsässischen Gemeinde Saint-Jean-Saverne. Sie steht als Monument historique unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels St-Jean-Baptiste (Saint-Jean-Saverne) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St-Jean-Baptiste (Saint-Jean-Saverne)
Rue de l'Église, Zabern

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: St-Jean-Baptiste (Saint-Jean-Saverne)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.7719 ° E 7.3636 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Église Saint-Jean-Baptiste

Rue de l'Église
67700 Zabern
Großer Osten, Frankreich
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q14628638)
linkOpenStreetMap (248065131)

StJean Abbatiale 67
StJean Abbatiale 67
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Burg Warthenberg
Burg Warthenberg

Die Burg Warthenberg (französisch Château de Warthenberg) ist die Ruine einer elsässischen Höhenburg knapp einen Kilometer westlich und oberhalb von Ernolsheim-lès-Saverne im Département Bas-Rhin. Die Burganlage liegt in Spornlage auf dem Daubenschlagfelsen (französisch Rocher du Daubenschlag), einer Felsformation aus Buntsandstein in den Nordvogesen. Dieser befindet sich auf 402 m Höhe auf dem Frohnberg am Austritt der Südlichen Zinsel in die Oberrheinische Tiefebene. Auf dem Daubenschlagfelsen wurden seit 1979 die Grundmauern der großen romanischen Spornburg aus dem 12. Jahrhundert ausgegraben, die 1158 urkundlich genannt und von Graf Hugo VIII. von Dagsburg zur Kontrolle der Abtei Neuweiler errichtet wurde. Die offenbar unvollendet gebliebene Burg wurde im 13. Jahrhundert zugunsten der Burg Herrenstein aufgegeben, ihr Mauerwerk zur Steingewinnung abgetragen. Hinter einem zwölf Meter breiten Halsgraben erhob sich eine 3,80 Meter starke Schildmauer aus Buckelquadern, an die sich mittig ein großer quadratischer Bergfried (Grundfläche 11 × 11 Meter) anlehnte. Die 190 Meter lange und bis zu 50 Meter breite Burg war durch eine Quermauer geteilt, wobei jeder Burgteil ein Wohngebäude und eine Filterzisterne besaß. Der eigentliche Palas stand hinter der Quermauer, daran schloss rechtwinklig an der Ostkante des Felsens die Burgkapelle an. Die bedeutende romanische Bauplastik – Fenster- und Wandsäulen mit Würfelkapitellen, figürliche Reliefs, Friese – wurde 1990 in Straßburg und 1992/1993 im Historischen Museum der Pfalz in Speyer ausgestellt. Die Funde befinden sich heute im Rohan-Schloss in Saverne. Die freigelegten Mauerreste der architekturgeschichtlich bedeutsamen Burg wurden seit 1986 durch die Vereinigung „Pro Daubenschlag“ gesichert und für Besucher erschlossen. Ein archäologischer Lehrpfad verbindet den Daubenschlagfelsen mit den mittelalterlichen Steinbrüchen auf dem Frohnberg, dem keltischen Oppidum Heidenstadt und dem Michelsberg. Die Burgruine steht seit 1994 als Monument historique unter Denkmalschutz.