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Großsteingrab Thelkow

Archäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in ThelkowDolmenGeographie (Thelkow)Grabbau in Europa
Großsteingrab im Landkreis RostockNordgruppe der Trichterbecherkultur
Megalithgrab am Teufelssee bei Liepen 19 09 2008 065
Megalithgrab am Teufelssee bei Liepen 19 09 2008 065

Das Großsteingrab Thelkow ist eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Thelkow im Landkreis Rostock (Mecklenburg-Vorpommern). Es trägt die Sprockhoff-Nummer 358.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingrab Thelkow (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großsteingrab Thelkow
Oberdorf, Tessin

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.052324 ° E 12.560612 °
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Adresse

Teufelssee bei Thelkow

Oberdorf
18195 Tessin
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Megalithgrab am Teufelssee bei Liepen 19 09 2008 065
Megalithgrab am Teufelssee bei Liepen 19 09 2008 065
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In der Umgebung

Lieper Burg
Lieper Burg

Die Lieper Burg ist ein Burgwall in der Gemeinde Thelkow im Landkreis Rostock, Mecklenburg-Vorpommern; sie befindet sich in einem Wald im Bereich des südlichen Oberhanges des Recknitztals unweit des Dorfes Liepen und gehört zum LSG „Lieper Burg“. Die frühslawische Höhenburg aus dem 8. Jahrhundert steht auf einem spornartigen Vorsprung in zwanzig Metern Höhe über dem Recknitztal. Urkundlich wird die Burg nicht erwähnt. Ihre Bedeutung dürfte sich aus der Lage an der Recknitz und somit an Stammesgrenzen der Liutizen ergeben haben. Die Burg wurde in einem Zuge errichtet. Der Burgwall wurde aus Sand auf die Erdoberfläche aufgeschüttet und im Kern von Steinpackungen begrenzt. Er hat am Fuß eine Breite von 13 m, tiefe Gräben schützten die Anlage zusätzlich. Die Innenfläche der Lieper Burg ist im Vergleich zu vielen anderen slawischen Burganlagen Norddeutschlands relativ groß, ihr Durchmesser beträgt über hundert Meter. Die damalige Existenz von zwei Zugängen, wie sie heute sichtbar sind, ist nicht sicher belegt. Spuren einer gewaltsamen Zerstörung der Burg sind nicht vorhanden. Die Keramikfunde, mit Kammstichverzierungen und Wellenbändern verzierte Gegenstände, gehören zum „Feldberger Typ“. Die Burganlage wurde 1958 von Ewald Schuldt kartiert. Ausgrabungen erfolgten nur in begrenztem Maße. Nach der Lieper Burg ist der im selben Wald liegende „Burgsee“ benannt. Unweit südlich befindet sich das Naturschutzgebiet Teufelssee bei Thelkow.