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Bertzit-Turm

Baudenkmal in PlessaBauwerk aus BetonBauwerk des Historismus in BrandenburgBauwerk in PlessaBraunkohlebergbau (Deutschland)
Erbaut in den 1920er JahrenGeschichte des Kohlebergbaus (Deutschland)Industriedenkmal in BrandenburgNicht realisiertes BauprojektRuine in BrandenburgTechnisches Denkmal in BrandenburgTurm in BrandenburgWirtschaftsgeschichte (Brandenburg)
Berzitturm Kahla
Berzitturm Kahla

Der Bertzit-Turm ist eine Investitionsruine im Norden von Kahla, einem Ortsteil der südbrandenburgischen Gemeinde Plessa im Landkreis Elbe-Elster. Der Turm wurde in den 1920er-Jahren in unmittelbarer Nachbarschaft zur Braunkohlentiefbaugrube Ada errichtet und war Teil einer Anlage zur Braunkohlenveredelung. Die Reste dieser Anlage stehen heute gemeinsam mit einigen weiteren Industriebauten der einst benachbarten Braunkohlengrube unter Denkmalschutz. Das 35 Meter hohe Industriedenkmal bildet eine in der Niederung der Schwarzen Elster weithin sichtbare Landmarke.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bertzit-Turm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bertzit-Turm
Waldeslust, Plessa

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.474429 ° E 13.582149 °
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Adresse

Bertzitturm Kahla

Waldeslust
04928 Plessa
Brandenburg, Deutschland
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linkOpenStreetMap (156703335)

Berzitturm Kahla
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In der Umgebung

Naturschutzgebiet Kleine Wiesen – An den Horsten bei Kahla
Naturschutzgebiet Kleine Wiesen – An den Horsten bei Kahla

Das Naturschutzgebiet Kleine Wiesen – An den Horsten bei Kahla befindet sich im Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg. Das Naturschutzgebiet liegt zu beiden Seiten der Bahnstrecke Węgliniec–Falkenberg/Elster etwa einen Kilometer nordwestlich von Kahla im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft, der eine Größe von 484 km² umfasst. Mit einer Fläche von 21 ha ist es das erste vom Landkreis Elbe-Elster selbst ausgewiesene Schutzgebiet. Das Gebiet ist an der westlichen Grenze des Schradens, eines 15.000 Hektar großen Niederungsgebiets im Breslau-Magdeburger Urstromtal gelegen und befindet sich dort auf einem pleistozänen Talsandflächenrand am Übergang der Elster-Niederung zur nördlich angrenzenden Hochfläche der während der Saalekaltzeit entstandenen Hohenleipisch-Plessaer Endmoräne. Es beinhaltet unter anderem einen in dieser Ausprägung selten gewordenen Feuchtwiesenkomplex mit Quellbereichen und Orchideenvorkommen. Bereits seit 1980 gab es durch ehrenamtliche Naturschutz-Mitarbeiter Bestrebungen zur Unterschutzstellung der Wiesen, die immer wieder in ehrenamtlicher Tätigkeit durch Handmahd und Entbuschen vor einer Wiederbewaldung bewahrt wurden. Die Pflege der Kernzonen erfolgt gegenwärtig über Vertragsnaturschutz in Regie der Naturparkverwaltung. Das Herzstück, welches ungefähr ein Viertel des Schutzgebietes ausmacht, hat der Landkreis Elbe-Elster als Eigentum erworben.