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Döllingen

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Elbe-Elster)Ersterwähnung 1400Gemeindeauflösung 1974Gemeindeauflösung 2001Gemeindegründung 1990
Ort im Landkreis Elbe-ElsterPlessa
Nebelsieck Greischel 1910 (Kreiskarte) Döllingen IMG 7315
Nebelsieck Greischel 1910 (Kreiskarte) Döllingen IMG 7315

Döllingen (sorbisch Dolinki) ist ein Ortsteil der Gemeinde Plessa im Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg und liegt etwa fünf Kilometer nordöstlich der Stadt Elsterwerda im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft. Döllingen gehörte bis zur Kreisgebietsreform in Brandenburg im Jahr 1993 zum Landkreis Bad Liebenwerda und hatte 2009 423 Einwohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Döllingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Döllingen
Dorfplatz, Plessa

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.483777777778 ° E 13.588288888889 °
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Adresse

Dorfplatz 8
04928 Plessa (Döllingen)
Brandenburg, Deutschland
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Nebelsieck Greischel 1910 (Kreiskarte) Döllingen IMG 7315
Nebelsieck Greischel 1910 (Kreiskarte) Döllingen IMG 7315
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Naturschutzgebiet Kleine Wiesen – An den Horsten bei Kahla
Naturschutzgebiet Kleine Wiesen – An den Horsten bei Kahla

Das Naturschutzgebiet Kleine Wiesen – An den Horsten bei Kahla befindet sich im Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg. Das Naturschutzgebiet liegt zu beiden Seiten der Bahnstrecke Węgliniec–Falkenberg/Elster etwa einen Kilometer nordwestlich von Kahla im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft, der eine Größe von 484 km² umfasst. Mit einer Fläche von 21 ha ist es das erste vom Landkreis Elbe-Elster selbst ausgewiesene Schutzgebiet. Das Gebiet ist an der westlichen Grenze des Schradens, eines 15.000 Hektar großen Niederungsgebiets im Breslau-Magdeburger Urstromtal gelegen und befindet sich dort auf einem pleistozänen Talsandflächenrand am Übergang der Elster-Niederung zur nördlich angrenzenden Hochfläche der während der Saalekaltzeit entstandenen Hohenleipisch-Plessaer Endmoräne. Es beinhaltet unter anderem einen in dieser Ausprägung selten gewordenen Feuchtwiesenkomplex mit Quellbereichen und Orchideenvorkommen. Bereits seit 1980 gab es durch ehrenamtliche Naturschutz-Mitarbeiter Bestrebungen zur Unterschutzstellung der Wiesen, die immer wieder in ehrenamtlicher Tätigkeit durch Handmahd und Entbuschen vor einer Wiederbewaldung bewahrt wurden. Die Pflege der Kernzonen erfolgt gegenwärtig über Vertragsnaturschutz in Regie der Naturparkverwaltung. Das Herzstück, welches ungefähr ein Viertel des Schutzgebietes ausmacht, hat der Landkreis Elbe-Elster als Eigentum erworben.