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Fernheizkraftwerk Volta

Alessandro Volta als NamensgeberBauwerk in BaselHeizkraftwerkKraftwerk in EuropaKraftwerk in der Schweiz
Fernheizkraftwerk Volta 1 (Basel)
Fernheizkraftwerk Volta 1 (Basel)

Das Fernheizkraftwerk Volta ist ein im Jahr 1980 fertiggestelltes Fernheizkraftwerk in Basel, Schweiz. Der 100 Meter hohe Kamin ist das fünfthöchste Bauwerk in Basel. Das Fernheizkraftwerk wurde von dem Architekturbüro Himmelsbach entworfen und nach Alessandro Volta benannt. Das Fernheizkraftwerk Volta dient der Bereitstellung von Spitzenlasten im Basler Fernwärmenetz. Die Grundlast liefert die Kehrichtverbrennungsanlage Basel. Seit der Renovierung im Jahr 2007 dient das Fernheizkraftwerk Volta auch der Stromerzeugung, wobei der Betrieb wärmegeführt erfolgt, also nur Strom erzeugt wird, wenn auch Fernwärme benötigt wird. Als Brennstoff verwendet das Fernheizkraftwerk Erdgas. Die Kraft-Wärme-Kopplungsanlage wird nur während der Heizperiode betrieben. Sie erzeugt dann 80 MW bis 90 MW Wärmeleistung und 20 MW elektrische Leistung. Das Kraftwerk deckt damit während der Heizperiode in etwa ein Zehntel des Energiebedarfes der Stadt Basel ab.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fernheizkraftwerk Volta (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fernheizkraftwerk Volta
Voltastrasse, Basel St. Johann

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N 47.570376 ° E 7.580389 °
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Adresse

Heizkraftwerk Volta

Voltastrasse
4056 Basel, St. Johann
Basel-Stadt, Schweiz
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Fernheizkraftwerk Volta 1 (Basel)
Fernheizkraftwerk Volta 1 (Basel)
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In der Umgebung

Thomasturm (Basel)
Thomasturm (Basel)

Der Thomasturm, ein ehemaliger Wachturm der Basler Stadtmauer, war der nördlichste Uferpunkt der Stadt und diente als Befestigungsturm der äusseren Stadtmauer gegenüber dem Rhein und dem Land. Er steht nicht weit vom St. Johannstor. Die heutige Adresse ist St. Johanns-Rheinweg 109. Der Thomasturm wird bereits in der Wachtordnung von 1374 als „sant Thomans thurne“ namentlich erwähnt. Dort wurde auch festgehalten, dass die Schiffleute und Fischer für den Turm verantwortlich waren. Der Thomasturm ist nach Erzbischof Thomas Becket von Canterbury benannt, der im Jahr 1170 in seiner Kathedrale ermordet wurde. Eine Statue zu seinen Ehren stand an der rheinwärts gerichteten Turmseite. 1806 wurde die Statue entfernt und die oberen Geschosse des Turmes abgetragen. Der Grosse Rat Basels hatte beschlossen, die Schanze beim Turm zu einer Promenade umzugestalten und dazu den Turm zu opfern. Als 1882/1883 der „St. Johanns-Rheinweg“ angelegt wurde, verschwanden die unteren Stockwerke im Boden; so wurde aus dem Turm, der einmal aus dem Rhein aufragte, ein Turmstummel, welcher 1888 mit einem dekorativen Zinnenkranz versehen wurde. Der einstige Turm mit dem flachen Pyramidendach hat gegenüber dem heutigen Thomasturm mit der Zinnenkanzel deutlich an Höhe verloren. Jeweils am Barbaratag, dem 4. Dezember, um 18.30 Uhr wird hier am Fusse des Turmes das traditionelle Salutschiessen des Artillerievereins Basel-Stadt veranstaltet.