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Voltahalle

Alessandro Volta als NamensgeberBauwerk in BaselHalleKultur (Basel)Umgenutztes Bauwerk in Basel
Voltahalle
Voltahalle

Die Voltahalle ist eine ehemalige Industriehalle und heutige Mehrzweckhalle in der Stadt Basel mit einer Kapazität für rund 600 Personen. Sie befindet sich am Brückenkopf der Dreirosenbrücke im Stadtteil St. Johann und wird vor allem für Konzert- und Tanzveranstaltungen, Kunstausstellungen und private Anlässe genutzt. Der Voltahalle vorgelagert ist der namensgebende Voltaplatz, welcher nach dem italienischen Ingenieur Alessandro Volta benannt ist. Ursprünglich wurde das Gebäude als Kohlenlagerhalle von den Industriellen Werken Basel (IWB) genutzt. Nachdem die IWB die Halle nicht mehr benötigte, wurde das Gebäude 2001 nach einem Umbau zu einem Veranstaltungsraum durch den Kanton als Voltahalle eröffnet. Das Gebäude ist 40 Meter lang, 14 Meter breit und 12 Meter hoch und bietet eine Nutzfläche von rund 600 Quadratmetern. Markantes Merkmal ist die rund 400 Quadratmeter grosse Fensterfront.

Auszug des Wikipedia-Artikels Voltahalle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Voltahalle
Voltastrasse, Basel St. Johann

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.570277777778 ° E 7.5819444444444 °
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Adresse

Voltahalle

Voltastrasse 27
4056 Basel, St. Johann
Basel-Stadt, Schweiz
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Voltahalle
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In der Umgebung

Thomasturm (Basel)
Thomasturm (Basel)

Der Thomasturm, ein ehemaliger Wachturm der Basler Stadtmauer, war der nördlichste Uferpunkt der Stadt und diente als Befestigungsturm der äusseren Stadtmauer gegenüber dem Rhein und dem Land. Er steht nicht weit vom St. Johannstor. Die heutige Adresse ist St. Johanns-Rheinweg 109. Der Thomasturm wird bereits in der Wachtordnung von 1374 als „sant Thomans thurne“ namentlich erwähnt. Dort wurde auch festgehalten, dass die Schiffleute und Fischer für den Turm verantwortlich waren. Der Thomasturm ist nach Erzbischof Thomas Becket von Canterbury benannt, der im Jahr 1170 in seiner Kathedrale ermordet wurde. Eine Statue zu seinen Ehren stand an der rheinwärts gerichteten Turmseite. 1806 wurde die Statue entfernt und die oberen Geschosse des Turmes abgetragen. Der Grosse Rat Basels hatte beschlossen, die Schanze beim Turm zu einer Promenade umzugestalten und dazu den Turm zu opfern. Als 1882/1883 der „St. Johanns-Rheinweg“ angelegt wurde, verschwanden die unteren Stockwerke im Boden; so wurde aus dem Turm, der einmal aus dem Rhein aufragte, ein Turmstummel, welcher 1888 mit einem dekorativen Zinnenkranz versehen wurde. Der einstige Turm mit dem flachen Pyramidendach hat gegenüber dem heutigen Thomasturm mit der Zinnenkanzel deutlich an Höhe verloren. Jeweils am Barbaratag, dem 4. Dezember, um 18.30 Uhr wird hier am Fusse des Turmes das traditionelle Salutschiessen des Artillerievereins Basel-Stadt veranstaltet.