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St. Johanns-Park

Parkanlage in der SchweizStadtteil von Basel
St. Johann Park, Skulptur Regio 1992 von Ernst Friedli (1933) Maler, Bildhauer
St. Johann Park, Skulptur Regio 1992 von Ernst Friedli (1933) Maler, Bildhauer

Der St. Johanns-Park ist eine ca. 24'000 Quadratmeter grosse Park-, Spiel- und Freizeitanlage in Basel und befindet sich im Stadtteil St. Johann. Bis 1806 gehörte das Grundstück dem Orden der Johanniter. Zwischen 1845 und 1868 diente das Gelände des heutigen St. Johanns-Parks als Friedhof des Basler Bürgerspitals. 1870 wurde auf dem angrenzenden Grundstück das städtische Schlachthaus gebaut. Dieses bestand bis 1970. 1886 übergab das Baudepartement Basel-Stadt das Areal der Stadtgärtnerei, und 1888 wurde das erste Treibhaus in Basel eröffnet. Als die Stadtgärtnerei in die Brüglinger Ebene zog, erhielt die «Interessengemeinschaft Alte Stadtgärtnerei» (IGAS) das Areal bis 1985 zur Zwischennutzung. Später wurde daraus eine illegale Besetzung, die am 21. Juli 1988 durch eine polizeiliche Räumung ihr Ende fand. 1988 wurden auf dem Areal über 1000 Gräber freigelegt und 1992 der St. Johanns-Park eröffnet. 2012 kam es zu einer Teilumgestaltung mit neuem Spielplatz und Parkcafé.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Johanns-Park (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Johanns-Park
St.Johanns-Parkweg, Basel St. Johann

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Breitengrad Längengrad
N 47.56785 ° E 7.58195 °
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St.Johanns-Parkweg
4031 Basel, St. Johann
Basel-Stadt, Schweiz
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St. Johann Park, Skulptur Regio 1992 von Ernst Friedli (1933) Maler, Bildhauer
St. Johann Park, Skulptur Regio 1992 von Ernst Friedli (1933) Maler, Bildhauer
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In der Umgebung

Thomasturm (Basel)
Thomasturm (Basel)

Der Thomasturm, ein ehemaliger Wachturm der Basler Stadtmauer, war der nördlichste Uferpunkt der Stadt und diente als Befestigungsturm der äusseren Stadtmauer gegenüber dem Rhein und dem Land. Er steht nicht weit vom St. Johannstor. Die heutige Adresse ist St. Johanns-Rheinweg 109. Der Thomasturm wird bereits in der Wachtordnung von 1374 als „sant Thomans thurne“ namentlich erwähnt. Dort wurde auch festgehalten, dass die Schiffleute und Fischer für den Turm verantwortlich waren. Der Thomasturm ist nach Erzbischof Thomas Becket von Canterbury benannt, der im Jahr 1170 in seiner Kathedrale ermordet wurde. Eine Statue zu seinen Ehren stand an der rheinwärts gerichteten Turmseite. 1806 wurde die Statue entfernt und die oberen Geschosse des Turmes abgetragen. Der Grosse Rat Basels hatte beschlossen, die Schanze beim Turm zu einer Promenade umzugestalten und dazu den Turm zu opfern. Als 1882/1883 der „St. Johanns-Rheinweg“ angelegt wurde, verschwanden die unteren Stockwerke im Boden; so wurde aus dem Turm, der einmal aus dem Rhein aufragte, ein Turmstummel, welcher 1888 mit einem dekorativen Zinnenkranz versehen wurde. Der einstige Turm mit dem flachen Pyramidendach hat gegenüber dem heutigen Thomasturm mit der Zinnenkanzel deutlich an Höhe verloren. Jeweils am Barbaratag, dem 4. Dezember, um 18.30 Uhr wird hier am Fusse des Turmes das traditionelle Salutschiessen des Artillerievereins Basel-Stadt veranstaltet.