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AGN-211-P

ForschungsreaktorKernkraftwerk in EuropaKernkraftwerk in der SchweizUniversität Basel
Nuclear research reactor AGN 211 P University of Basel, Switzerland 25 July 2008 (4)
Nuclear research reactor AGN 211 P University of Basel, Switzerland 25 July 2008 (4)

AGN-211-P war der Forschungsreaktor der Universität Basel sowie ein Anschauungsobjekt während der Expo 58, wo er sich unter dem Atomium befand. Für die Forschung selbst war er seit längerem nicht mehr relevant, er diente noch der Ausbildung der Studierenden, zur Demonstration sowie der Erzeugung von Neutronenstrahlung.Der Hersteller des Reaktors war Aerojet General Nucleonics.Der Reaktor war im Betrieb gut zugänglich und es konnte u. a. das Tscherenkow-Leuchten beobachtet werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels AGN-211-P (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

AGN-211-P
Claragraben, Basel Clara

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Breitengrad Längengrad
N 47.564699 ° E 7.578701 °
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Adresse

Universität Basel (Uni Basel)

Claragraben
4005 Basel, Clara
Basel-Stadt, Schweiz
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Nuclear research reactor AGN 211 P University of Basel, Switzerland 25 July 2008 (4)
Nuclear research reactor AGN 211 P University of Basel, Switzerland 25 July 2008 (4)
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In der Umgebung

Johanneskirche (Basel)
Johanneskirche (Basel)

Die Johanneskirche (auch Quartiergemeinde St. Johannes genannt) ist eine evangelisch-reformierte Kirche in der Stadt Basel. Sie befindet sich im Kannenfeld-Quartier im Stadtteil St.Johann Das Gotteshaus wurde im Jahr 1996 unter Denkmalschutz gestellt. Im Jahre 1936 bauten Karl Egender und Ernst Friedrich Burckhardt als Gewinner eines Wettbewerbs die damals hoch moderne Johanneskirche (nach dem heiligen Johannes) mit Gemeindetrakt und Pfarrhaus. Der langgestreckte rechteckige Baukörper des Kirchentrakts mit Flachdach orientiert sich zum Kannenfeldplatz hin, liegt jedoch zurückversetzt auf dem Areal und schafft so eine Zäsur zwischen dem Kirchhof und dem etwas tiefer liegenden Wohnquartier. Die Architektur der Johanneskirche folgt den klaren Richtlinien ihrer Bauzeit. So prägt die Architektursprache der «Neuen Sachlichkeit» mit Beton, sichtbaren Stahlträgern und Glasbausteinen den Kirchenbau und seine Gestaltung in ihrer reinen technischen Formgebung. Besonders markant ist der Glockenturm, welcher dreiseitige Einsicht gewährt und als rein funktionales Element den entscheidenden Akzent in der Überbauung setzt. Im Innern demonstrieren die Aufstellung der Orgelpfeifen und der vorne angeordneten Spieltisch der Orgel sowie die schwarzen Klappstühle den innenarchitektonischen Zeitgeist der 1930er Jahre. Die Johanneskirche mit dem dazugehörenden Gemeindetrakt ermöglicht damals wie heute vielfältige Nutzungsmöglichkeiten parallel zum kirchlichen Betrieb.

Skulpturhalle Basel
Skulpturhalle Basel

Die Skulpturhalle Basel ist ein Museum für Abgüsse antiker Plastiken und Skulpturen in Basel. Mit rund 2000 Abgüssen ist ihre Sammlung nicht nur die grösste der Schweiz, sondern weltweit eine der bedeutendsten. In den letzten 25 Jahren hat sich der Bestand an Abgüssen verdreifacht. Die Verwaltung der Sammlung ist seit 1961 dem Antikenmuseum Basel unterstellt. Die um 1830 begonnene Sammlung befand sich von 1849 an im damals neueröffneten Museum an der Augustinergasse (heute Standort des Naturhistorischen Museums und des Museums der Kulturen). 1887 zog sie in die Basler Kunsthalle um, wo eigens für sie ein Flügelbau als „Skulpturenhalle“ errichtet worden war. 1927 magazinierte man die Abgüsse wegen der temporären Unterbringung der staatlichen Bildersammlung in der Kunsthalle und daraus folgender Platznot. 1940 fand die Abguss-Sammlung provisorisch Platz in einer leerstehenden Fabrik, nachdem ein Neubauprojekt vier Jahre zuvor in einer Volksabstimmung gescheitert war; der Neubau wurde erst 1963 realisiert. Die Abgüsse ermöglichen es, über verschiedene Museen verstreut Werkteile wieder zusammenzuführen und so integrale Rekonstruktionen antiker Bildwerke herzustellen. Weltweit einmalig ist das „Parthenonprojekt“, bei dem alle erhaltenen Reste der Bauplastik des Athener Parthenontempels in Abgüssen zusammengetragen und so ausgestellt worden sind, dass der ursprüngliche Zusammenhang erkennbar wird. Eine Reihe von Architekturmodellen im Massstab 1:20 ergänzt die Ausstellung. Leiter der Skulpturhalle ist derzeit (2010) Tomas Lochman, ein Sohn von Jan Milič Lochman. Unter Lochmans Leitung realisierte die Skulpturhalle Basel auch zahlreiche Sonderausstellungen, so etwa 2004/05 über den spätklassizistischen Bildhauer Ferdinand Schlöth, von dem danach eine Reihe von Werken als Dauerleihgaben in die Sammlung der Skulpturhalle aufgenommen wurden.