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Marienkapelle (Baden-Baden)

Bauwerk des Historismus in Baden-BadenErbaut in den 1810er JahrenKapelle im Erzbistum FreiburgKapelle in Baden-WürttembergKirchengebäude des Historismus
Kirchengebäude in Baden-BadenKulturdenkmal in Baden-BadenMarienkirche
Panoramaweg Merkurbahn Fischzucht Marienkapelle
Panoramaweg Merkurbahn Fischzucht Marienkapelle

Die Marienkapelle, auch Eckbergkapelle ist eine denkmalgeschützte Kapelle in Lichtental, einem Ortsteil von Baden-Baden in Baden-Württemberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Marienkapelle (Baden-Baden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Marienkapelle (Baden-Baden)
Eckbergstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.753011 ° E 8.259761 °
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Adresse

Marienkapelle

Eckbergstraße
76534 , Lichtental
Baden-Württemberg, Deutschland
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linkOpenStreetMap (134873848)

Panoramaweg Merkurbahn Fischzucht Marienkapelle
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Die Lutherkirche in Lichtental, einem Ortsteil von Baden-Baden, ist ein evangelischer Kirchenbau des Architekten Martin Elsaesser aus dem Jahr 1907. Den hell verputzten Außenbau dominieren zwei Türme mit Kupferdächern, die aus einem zwischen Langhaus und Apsis eingeschobenen Querriegel aufsteigen. Das Langhaus wird von einem mächtigen, mit roten Ziegeln gedeckten Mansarddach geschlossen, in das der einseitige, rechte Querarm einschneidet, dem zur Linken kein Pendant entspricht, so dass eine asymmetrische, L-förmiger Anlage entsteht. Der Giebelfassade ist eine Eingangshalle vorgelagert, die durch ein mittig in der Fassade stehendes, polygonales Treppenhaus zweigeteilt wird. Der Innenraum ist ein einheitlicher Saal mit Abseiten, der von einem Tonnengewölbe mit Korbbogen-Querschnitt überwölbt wird und in einer niedrigen Apsis endet. Zur rechten Seite geht der kurze Querarm ab, an der Eingangsseite befindet sich eine Empore. Zur Gesamtanlage gehört ein Pfarrhaus. Nach einem Wettbewerb im Jahr 1905, in dem Elsaesser sich gegen 161 Konkurrenten durchsetzte, entstand der Bau 1906/07 als der erste Kirchenbau des Architekten, mit dem er die Grundlage seiner Tätigkeit auf diesem Gebiet legte. Die Innengestaltung erfolgte 1910 mit ornamentalen Wandmalereien und Gemälden von Käte Schaller-Härlin („Die sechs Werke der Barmherzigkeit“) und Eduard Pfennig („Die Auferweckung der Tochter des Jairus“). Diese wurden 1954 übermalt und 1988 wieder freigelegt. Schaller-Härlin schuf auch die Glasfenster, die Skulpturen stammen von Karl Albiker.