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St. Josef (Baden-Baden)

Erbaut in den 1960er JahrenJosefskircheKirchengebäude der ModerneKirchengebäude in Baden-BadenKirchengebäude in Europa
Kulturdenkmal in Baden-BadenPfarrkirche des Erzbistums Freiburg
BAD St Josef 06 2021 gje
BAD St Josef 06 2021 gje

Die Kirche St. Josef ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in Baden-Baden. Sie steht an der Lichtentaler Straße 90a und ist für die Stadtmitte von Baden-Baden zuständig. Zusammen mit sechs weiteren Kirchen gehört sie zur Seelsorgeeinheit Baden-Baden.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Josef (Baden-Baden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Josef (Baden-Baden)
Hugo-Heiler-Weg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.752261 ° E 8.247223 °
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Adresse

St.-Josef-Kirche

Hugo-Heiler-Weg
76530
Baden-Württemberg, Deutschland
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BAD St Josef 06 2021 gje
BAD St Josef 06 2021 gje
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In der Umgebung

Russische Kirche (Baden-Baden)
Russische Kirche (Baden-Baden)

Die Russische Kirche zur Verklärung des Herrn ist eine russisch-orthodoxe Kirche in Baden-Baden. Sie liegt an der Lichtentaler Straße, zwischen Bertholdplatz und Tunneleinfahrt und besitzt einen vergoldeten Zwiebelturm. Damit die russische Kolonie in Baden-Baden ihre Gottesdienste nicht mehr in Privaträumen abhalten musste, begannen um 1855 russische Adelige Spenden für die Kirche zu sammeln. 1880 setzte die Großherzogin Maria Maximilianowna (eine geborene Fürstin Romanowski-Leuchtenberg und Enkelin des Zaren Nikolaus I.) diese Bestrebungen fort. Die Stadt schenkte der russischen Gemeinde ein Grundstück und ließ 1881/82 die Kirche nach den Plänen des Sankt Petersburger Architekten Iwan Strom im nordrussischen Stil bauen. Am 28. Oktober 1882 wurde der auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes errichtete dreischiffige Sandsteinbau im Beisein einer Vielzahl geistlicher und weltlicher Würdenträger feierlich eingeweiht. Das Mosaik über dem Portal und der prächtig ausgestattete Innenraum stammen vom russischen „Malerfürsten“ Grigor Gagarin. Unter dem Altarraum befindet sich in einer Krypta der Sarkophag von Maria Maximilianowna. Sie wurde in Baden-Baden nach ihrer Hochzeit mit Prinz Wilhelm von Baden nur „Prinzessin Wilhelm“ genannt. Auch eine weitere Förderin der Kirche liegt dort begraben, die Fürstin Tatjana Gagarin. Nach langem Streit um die Besitzrechte an der Kirche gehört sie heute der Russisch-orthodoxen Kirche im Ausland, die regelmäßig ihre Gottesdienste für alle Glaubensangehörigen Nordbadens hier abhält.

Lutherkirche (Baden-Baden-Lichtental)
Lutherkirche (Baden-Baden-Lichtental)

Die Lutherkirche in Lichtental, einem Ortsteil von Baden-Baden, ist ein evangelischer Kirchenbau des Architekten Martin Elsaesser aus dem Jahr 1907. Den hell verputzten Außenbau dominieren zwei Türme mit Kupferdächern, die aus einem zwischen Langhaus und Apsis eingeschobenen Querriegel aufsteigen. Das Langhaus wird von einem mächtigen, mit roten Ziegeln gedeckten Mansarddach geschlossen, in das der einseitige, rechte Querarm einschneidet, dem zur Linken kein Pendant entspricht, so dass eine asymmetrische, L-förmiger Anlage entsteht. Der Giebelfassade ist eine Eingangshalle vorgelagert, die durch ein mittig in der Fassade stehendes, polygonales Treppenhaus zweigeteilt wird. Der Innenraum ist ein einheitlicher Saal mit Abseiten, der von einem Tonnengewölbe mit Korbbogen-Querschnitt überwölbt wird und in einer niedrigen Apsis endet. Zur rechten Seite geht der kurze Querarm ab, an der Eingangsseite befindet sich eine Empore. Zur Gesamtanlage gehört ein Pfarrhaus. Nach einem Wettbewerb im Jahr 1905, in dem Elsaesser sich gegen 161 Konkurrenten durchsetzte, entstand der Bau 1906/07 als der erste Kirchenbau des Architekten, mit dem er die Grundlage seiner Tätigkeit auf diesem Gebiet legte. Die Innengestaltung erfolgte 1910 mit ornamentalen Wandmalereien und Gemälden von Käte Schaller-Härlin („Die sechs Werke der Barmherzigkeit“) und Eduard Pfennig („Die Auferweckung der Tochter des Jairus“). Diese wurden 1954 übermalt und 1988 wieder freigelegt. Schaller-Härlin schuf auch die Glasfenster, die Skulpturen stammen von Karl Albiker.