place

Gönneranlage

Baden-BadenParkanlage in Baden-WürttembergParkanlage in Europa
Goenneranlage bad
Goenneranlage bad

Die Gönneranlage in Baden-Baden ist eine direkt an der Oos gelegene Parkanlage im Bereich der Lichtentaler Allee. Sie wurde vom deutsch-amerikanischen Kaffeekönig Hermann Sielcken gestiftet, nach dem Baden-Badener Oberbürgermeister Albert Gönner benannt, von Max Laeuger entworfen und zwischen 1909 und 1912 angelegt. In dem streng symmetrisch angeordneten Heckengarten werden seit 1952 Rosen angebaut und gepflegt. Mittlerweile werden ungefähr 360 Rosensorten gezählt. Betritt man die Gönneranlage über die Josephinenbrücke, so erblickt man jenseits einer von Rosenbüschen flankierten Rasenfläche den Josephinenbrunnen mit großem Bassin, in dem Goldfische und Teichrosen zu finden sind. Der Brunnen wurde von dem Münchner Bildhauer Josef Flossmann im Jugendstil entworfen. Die linke Figur personifiziert die Badekur, die rechte Figur die Trinkkur. Brücke und Brunnen sind benannt nach Josephine Sielcken, der Ehefrau des Stifters. Bänke und Tischgruppen laden zum Verweilen und zum Genießen der Rosenpracht ein. Zu erreichen ist die Gönneranlage über die Lichtentaler Allee oder die Ludwig-Wilhelm-Straße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gönneranlage (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gönneranlage
Michaelstunnel,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: GönneranlageBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.753333333333 ° E 8.2416666666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Josefinenbrunnen

Michaelstunnel
76530 , Lichtental
Baden-Württemberg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Goenneranlage bad
Goenneranlage bad
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Russische Kirche (Baden-Baden)
Russische Kirche (Baden-Baden)

Die Russische Kirche zur Verklärung des Herrn ist eine russisch-orthodoxe Kirche in Baden-Baden. Sie liegt an der Lichtentaler Straße, zwischen Bertholdplatz und Tunneleinfahrt und besitzt einen vergoldeten Zwiebelturm. Damit die russische Kolonie in Baden-Baden ihre Gottesdienste nicht mehr in Privaträumen abhalten musste, begannen um 1855 russische Adelige Spenden für die Kirche zu sammeln. 1880 setzte die Großherzogin Maria Maximilianowna (eine geborene Fürstin Romanowski-Leuchtenberg und Enkelin des Zaren Nikolaus I.) diese Bestrebungen fort. Die Stadt schenkte der russischen Gemeinde ein Grundstück und ließ 1881/82 die Kirche nach den Plänen des Sankt Petersburger Architekten Iwan Strom im nordrussischen Stil bauen. Am 28. Oktober 1882 wurde der auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes errichtete dreischiffige Sandsteinbau im Beisein einer Vielzahl geistlicher und weltlicher Würdenträger feierlich eingeweiht. Das Mosaik über dem Portal und der prächtig ausgestattete Innenraum stammen vom russischen „Malerfürsten“ Grigor Gagarin. Unter dem Altarraum befindet sich in einer Krypta der Sarkophag von Maria Maximilianowna. Sie wurde in Baden-Baden nach ihrer Hochzeit mit Prinz Wilhelm von Baden nur „Prinzessin Wilhelm“ genannt. Auch eine weitere Förderin der Kirche liegt dort begraben, die Fürstin Tatjana Gagarin. Nach langem Streit um die Besitzrechte an der Kirche gehört sie heute der Russisch-orthodoxen Kirche im Ausland, die regelmäßig ihre Gottesdienste für alle Glaubensangehörigen Nordbadens hier abhält.