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Naturschutzgebiet Arnsberger Wald

Geographie (Möhnesee, Gemeinde)Geographie (Warstein)Naturschutzgebiet im Kreis Soest
Arnsberger Wald 13.10.10 1
Arnsberger Wald 13.10.10 1

Das Naturschutzgebiet Arnsberger Wald mit einer Größe von 3.920,4 ha liegt um Neuhaus und Sankt Meinholf im Unteren Arnsberger Wald im Gemeindegebiet von Möhnesee und im Stadtgebiet von Warstein im Kreis Soest. Es wurde 1991 von der Bezirksregierung Arnsberg als Naturschutzgebiet ausgewiesen. 2004 erfolgte durch die Bezirksregierung Arnsberg eine erneute Ausweisung als Naturschutzgebiet. Es grenzt im Westen unmittelbar an das Naturschutzgebiet Hevearm und Hevesee und liegt im Süden direkt an der Grenze zur Stadt Arnsberg und dem dortigen Naturschutzgebiet Breitenbruch-Neuhaus. Das Naturschutzgebiet gehört zum 7.991 ha großen FFH-Gebiet Arnsberger Wald (DE-4514-302).

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Arnsberger Wald (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Arnsberger Wald
Kuehlbruecke, Möhnesee Stockum

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Breitengrad Längengrad
N 51.45261702 ° E 8.15565986 °
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Adresse

Kuehlbruecke

Kuehlbruecke
59519 Möhnesee, Stockum
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Arnsberger Wald 13.10.10 1
Arnsberger Wald 13.10.10 1
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In der Umgebung

Möhneseegebiet
Möhneseegebiet

Das Möhneseegebiet ist eine naturräumliche Untereinheit mit der Ordnungsnummer 334.21 des Unteren Arnsberger Walds („Eichwald“) (334.2) innerhalb des Nordsauerländer Oberlands (334). Es umfasst laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands den sanftwelligen Hauptteil des Unteren Arnsberger Walds an der Grenze zu den offenen Hellwegbörden (542), der eine Höhe von 350 bis 300 m ü. NN aufweist und sich entlang den rund 70 m tief eingeschnittenen Längstälern der Möhne und der unteren Heve erstreckt.Der Naturraum liegt überwiegend auf dem Gemeindegebiet der Gemeinde Möhnesee mit kleineren Anteilen in Arnsberg im Südwesten und Warstein im Osten. Eine große Fläche des Möhneseegebiets nimmt der Möhnestaussee ein, der vollständig im Naturraum liegt und als Abflussspeicher des größten Teils des Nordsauerländer Oberlands (334) dient. Er ist als ein beliebtes Erholungs- und Wassersportgebiet am Rande des Naturparks Arnsberger Wald.Unterschieden werden kann der Untere Arnsberger Wald mit dem Möhneseegebiet von dem südlich gelegenen Oberen Arnsberger Wald (334.3) durch eine deutlich flachere Geländeform und ein milderes Klima mit 800 bis 900 mm Niederschlag und einer Mai/Juli-Mitteltemperatur von 14 bis 15 °C. Die Böden, auf denen im Gegensatz zu dem Oberen Arnsberger Wald („Buchwald“) neben großflächigen Nadelwald meist Eichenwald anzutreffen ist, sind sandig-lehmig, zum Teil auch podsolig.

Breitenbrucher Wald
Breitenbrucher Wald

Der Breitenbrucher Wald ist eine kleinteilige naturräumliche Untereinheit mit der Ordnungsnummer 334.32 des Oberen Arnsberger Walds („Buchwald“) (334.3) innerhalb des Nordsauerländer Oberlands (334). Er umfasst laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands den Oberen Arnsberger Wald zwischen Arnsberg im Oeventroper Ruhrtal (333.1) und der Plackweghöhe (334.5) im Süden und dem Möhneseegebiet (334.21) und dem Heve-Möhne-Wald (334.31) im Norden. Östlich grenzt der Breitenbrucher Wald an die Hirschberger Blöße (334.33). Namensgebend ist die alte Arnsberger Waldarbeitersiedlung Breitenbruch, die mitten im Waldgebiet gelegen ist und neben einzelnen Forsthäusern die einzige Siedlungsstelle im Naturraum ist.Das wellig gegliederte Waldgebiet besteht aus langgestreckten, in Ost-West-Richtung streichenden Höhenrücken mit dazwischenliegenden Talmulden und Platten. Als Gestein im Untergrund dominieren Grauwacke- und Tonschiefer. Die aus deren Zersetzungsprodukten bestehenden Böden sind sandig-lehmig und mit einer dünnen Schicht von Lößlehm bedeckt. In den Geländevertiefungen neigen sie zur Staunässe- und Moorbildung, die sich auch Ortsbezeichnungen mit dem Toponym -bruch (Breitenbruch, Brandiger Bruch, Schwarzenbruch) widerspiegelt. Auf den Böden gedeihen artenarme Buchenwälder.Im Gegensatz zum nördlich liegenden Unteren Arnsberger Wald (334.2) ist das Klima deutlich feuchter und kühler. Die Mai/Juli-Mitteltemperatur liegt bei 13 bis 14 °C mit 900 mm Jahresniederschlag. Als größte Fließgewässer durchqueren die Bäche Große- und Kleine Schmalenau den Breitenbrucher Wald in nördlicher Richtung.