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Naturschutzgebiet Oberlauf des Meimkebaches

Ehemaliges Naturschutzgebiet im HochsauerlandkreisGeographie (Arnsberg)Naturschutzgebiet im Hochsauerlandkreis

Das Naturschutzgebiet Oberlauf des Meimkebaches mit einer Größe von 7,5 ha lag nördlich von Oeventrop im Stadtgebiet von Arnsberg im Hochsauerlandkreis im Südosten von Nordrhein-Westfalen. Es wurde 1998 mit dem Landschaftsplan Arnsberg durch den Hochsauerlandkreis als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen. Im Osten grenzte direkt das Naturschutzgebiet Breitenbruch-Neuhaus an. Das NSG gehörte zum 7.991 ha großen FFH-Gebiet Arnsberger Wald (DE-4514-302). Seit 2021 gehört das Gebiet zum Naturschutzgebiet Arnsberger Wald (Arnsberg).

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Oberlauf des Meimkebaches (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Naturschutzgebiet Oberlauf des Meimkebaches
Schillingsweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.42688 ° E 8.14888 °
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Adresse

Schillingsweg

Schillingsweg
59823
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Breitenbrucher Wald
Breitenbrucher Wald

Der Breitenbrucher Wald ist eine kleinteilige naturräumliche Untereinheit mit der Ordnungsnummer 334.32 des Oberen Arnsberger Walds („Buchwald“) (334.3) innerhalb des Nordsauerländer Oberlands (334). Er umfasst laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands den Oberen Arnsberger Wald zwischen Arnsberg im Oeventroper Ruhrtal (333.1) und der Plackweghöhe (334.5) im Süden und dem Möhneseegebiet (334.21) und dem Heve-Möhne-Wald (334.31) im Norden. Östlich grenzt der Breitenbrucher Wald an die Hirschberger Blöße (334.33). Namensgebend ist die alte Arnsberger Waldarbeitersiedlung Breitenbruch, die mitten im Waldgebiet gelegen ist und neben einzelnen Forsthäusern die einzige Siedlungsstelle im Naturraum ist.Das wellig gegliederte Waldgebiet besteht aus langgestreckten, in Ost-West-Richtung streichenden Höhenrücken mit dazwischenliegenden Talmulden und Platten. Als Gestein im Untergrund dominieren Grauwacke- und Tonschiefer. Die aus deren Zersetzungsprodukten bestehenden Böden sind sandig-lehmig und mit einer dünnen Schicht von Lößlehm bedeckt. In den Geländevertiefungen neigen sie zur Staunässe- und Moorbildung, die sich auch Ortsbezeichnungen mit dem Toponym -bruch (Breitenbruch, Brandiger Bruch, Schwarzenbruch) widerspiegelt. Auf den Böden gedeihen artenarme Buchenwälder.Im Gegensatz zum nördlich liegenden Unteren Arnsberger Wald (334.2) ist das Klima deutlich feuchter und kühler. Die Mai/Juli-Mitteltemperatur liegt bei 13 bis 14 °C mit 900 mm Jahresniederschlag. Als größte Fließgewässer durchqueren die Bäche Große- und Kleine Schmalenau den Breitenbrucher Wald in nördlicher Richtung.