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Telekom Campus

Bürogebäude in BonnDeutsche TelekomErbaut in den 2000er JahrenRamersdorf (Bonn)
2013 05 19 Bonn Beuel Telekom Campus Ueberblick
2013 05 19 Bonn Beuel Telekom Campus Ueberblick

Als Telekom Campus (vormals: T-Mobile Campus) wird ein moderner Bürogebäudekomplex der Deutschen Telekom am Landgrabenweg im Bonner Ortsteil Ramersdorf (Beuel) bezeichnet. Der 250 Millionen Euro teure, größte Bürokomplex der Stadt Bonn (123.000 Quadratmeter) befindet sich an der Abfahrt Bonn Beuel Süd der A 562 auf der rechten Rheinseite und wurde Anfang der 2000er Jahre errichtet. Das Baugrundstück gehörte ehemals zu dem Entwicklungsbereich „Bonn, Parlaments- und Regierungsviertel“ des Landes Nordrhein-Westfalen.Der Campus ist seit 2010 der Unternehmenssitz der Telekom Deutschland. Geplant, gebaut und genutzt wurde der Gebäudekomplex zunächst als Unternehmenssitz der Telekom-Mobilfunk-Töchter „DeTeMobil Deutsche TelekomMobilNet GmbH“ sowie deren Nachfolge-Unternehmen „T-Mobile International AG“ und „T-Mobile Deutschland GmbH“. Der Campus wurde in zwei Bauabschnitten erstellt: Zunächst wurde bis 1995 der südöstliche Gebäudeteil erstellt – zeitweilig „T-Mobile I“ genannt, später „Erstbau“; im Jahre 2003 wurde als Erweiterung der nordwestliche Gebäudeteil („T-Mobile II“/„Neubau“) fertiggestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Telekom Campus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Telekom Campus
Landgrabenweg, Bonn Ramersdorf (Bonn-Beuel)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.723451 ° E 7.14328 °
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Adresse

Deutsche Telekom

Landgrabenweg 151
53227 Bonn, Ramersdorf (Bonn-Beuel)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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2013 05 19 Bonn Beuel Telekom Campus Ueberblick
2013 05 19 Bonn Beuel Telekom Campus Ueberblick
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Streffen

Streffen war die Bezeichnung eines Ortsteils des damaligen Kirchspiels Küdinghoven im Herzogtum Jülich-Berg. Heute gehört das Gebiet zu den Bonner Ortsteilen Küdinghoven und Ramersdorf des Stadtbezirks Beuel. Der Name ist als Ortsbezeichnung untergegangen. Das damit bezeichnete Gebiet reichte im Süden Küdinghovens etwa bis zum damaligen Ramersdorf. Heute liegt in der Mitte des Gebietes der etwa 300 Meter lange Gerichtsweg. Der Streffenweg, der die Dornenkreuzstraße mit der Kirchstraße verbindet, erinnert an die alte Ortsangabe.Die lokale Bedeutung des Ausdruckes „Streffe“ bedeutete: langer Geländestreifen. Die Bezeichnung „Auf der Streffe“, „Bei der Streffen“ oder „Unter der Streffen“ tauchte erstmals im Jahr 1726 in der „Landtmaß-Description des Kirchspiels Küdinghoven“ auf. In der Katasteraufnahme von 1824 wird die Flur 32 mit „Auf der Streffe“ bezeichnet. Die Topographische Karte von Rheinland und Westfalen nennt „Streffen“ in den Jahren 1841 bis 1858 als Ortsbezeichnung. In dem Haus der Gastwirtschaft „Zur schönen Aussicht“ (errichtet gem. Hausinschrift im Jahr 1618) an dieser Straße („Auf der Streffen“) fanden – als Küdinghoven noch Sitz eines bergischen Untergerichts war – die mit sieben Schöffen besetzten Gerichtssitzungen statt. Seit 1907 wird dieser Teil des Streffens, der zwischen Königswinterer Straße und Gallusstraße/Lindenstraße verläuft, als Gerichtsweg bezeichnet.