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Burg Limperich

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2016 05 05 Bonn Beuel Burgruine Limperich Weinbergweg 34 (1)
2016 05 05 Bonn Beuel Burgruine Limperich Weinbergweg 34 (1)

Die Burg Limperich ist eine ehemalige Burganlage in Limperich, einem Ortsteil des Bonner Stadtbezirks Beuel in Nordrhein-Westfalen. Die Burg wurde 1285 das erste Mal als Besitz eines Adelsgeschlechts erwähnt und diente auch als Sitz der Herren von Limperich. Das Anwesen wurde 1688 an Frank Nesselrode verkauft, der es in einen barocken Herrensitz umgestaltete. Die Burg hat viele Renovier-, Umbau-, Lageverschiebungs- und Abrissarbeiten hinter sich und ist deshalb heute kein Anwesen mehr, sondern ähnelt eher einem gewöhnlichen Haus mit großer Grundstücksfläche. Sie dient seit der Anmietung 1964 als Clubheim des Bonner Ortsverbandes des Deutschen Amateur-Radio-Clubs (G03) sowie der Interessengemeinschaft Bonner Funkamateure zur Förderung der Völkerverständigung und Internationalen Gesinnung (IGBF). Das Gebäude mit der Adresse Weinbergweg 34 steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Limperich (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burg Limperich
Weinbergweg, Bonn Limperich (Bonn-Beuel)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.730206 ° E 7.13944 °
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Adresse

Burg Limperich

Weinbergweg 34
53227 Bonn, Limperich (Bonn-Beuel)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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2016 05 05 Bonn Beuel Burgruine Limperich Weinbergweg 34 (1)
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In der Umgebung

Streffen

Streffen war die Bezeichnung eines Ortsteils des damaligen Kirchspiels Küdinghoven im Herzogtum Jülich-Berg. Heute gehört das Gebiet zu den Bonner Ortsteilen Küdinghoven und Ramersdorf des Stadtbezirks Beuel. Der Name ist als Ortsbezeichnung untergegangen. Das damit bezeichnete Gebiet reichte im Süden Küdinghovens etwa bis zum damaligen Ramersdorf. Heute liegt in der Mitte des Gebietes der etwa 300 Meter lange Gerichtsweg. Der Streffenweg, der die Dornenkreuzstraße mit der Kirchstraße verbindet, erinnert an die alte Ortsangabe.Die lokale Bedeutung des Ausdruckes „Streffe“ bedeutete: langer Geländestreifen. Die Bezeichnung „Auf der Streffe“, „Bei der Streffen“ oder „Unter der Streffen“ tauchte erstmals im Jahr 1726 in der „Landtmaß-Description des Kirchspiels Küdinghoven“ auf. In der Katasteraufnahme von 1824 wird die Flur 32 mit „Auf der Streffe“ bezeichnet. Die Topographische Karte von Rheinland und Westfalen nennt „Streffen“ in den Jahren 1841 bis 1858 als Ortsbezeichnung. In dem Haus der Gastwirtschaft „Zur schönen Aussicht“ (errichtet gem. Hausinschrift im Jahr 1618) an dieser Straße („Auf der Streffen“) fanden – als Küdinghoven noch Sitz eines bergischen Untergerichts war – die mit sieben Schöffen besetzten Gerichtssitzungen statt. Seit 1907 wird dieser Teil des Streffens, der zwischen Königswinterer Straße und Gallusstraße/Lindenstraße verläuft, als Gerichtsweg bezeichnet.