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A.W. Andernach

BaustoffherstellerEhemaliges Unternehmen (Bonn)Produzierendes Unternehmen (Bonn)

Die A.W. Andernach GmbH & Co. KG war ein weltweit agierender deutscher Hersteller von Dachbaustoffen mit Hauptsitz in Bonn, welche 2003 von der kanadischen IKO-Group übernommen und 2008 stillgelegt wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels A.W. Andernach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

A.W. Andernach
Maarstraße, Bonn Beuel-Ost (Bonn-Beuel)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.737119 ° E 7.135458 °
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Adresse

Maarstraße 63
53227 Bonn, Beuel-Ost (Bonn-Beuel)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Beuel-Ost
Beuel-Ost

Beuel-Ost ist der mittlere Teil des Bonner Stadtbezirks Beuel. Es ist ein typischer Wohnstadtteil mit Eigenheimen und Mehrfamilienhäusern, der sich in seinen Ausläufern der Siegburger Straße in Höhe in den 1960er Jahren erstellten Hochhausbauten in den letzten 25 Jahren zunehmend zu einem sozialen Brennpunkt entwickelt hat. Vor allem Aussiedler aus den ehemaligen Sowjetrepubliken besiedeln den Straßenabschnitt, sowie zunehmend Menschen mit Migrationshintergrund aus der Türkei und Rumänien. Der südöstliche Bereich des Stadtteils wird durch ein Gewerbegebiet dominiert. Im Schwarzen Weg südlich der Maarstraße, die das Gewerbegebiet von Ost nach West in zwei Hälften teilt, liegt in einem Wohngebiet in Limperich eine Moschee. An der Königswinterer Straße war das für Bonn-Beuel zuständige Polizeirevier ansässig, im Herbst 2006 zog es in das neue Polizeipräsidium in Ramersdorf an der Anschlussstelle zur A 562. Zu Beginn der Maarstraße liegt die einzige rechtsrheinische Wache der Berufsfeuerwehr Bonn, die Feuerwache 2. In Höhe der St.-Paulus-Kirche am Anfang der Königswinterer Straße stellt sich traditionell am Karnevalssonntag während der rheinischen Straßenkarnevalsession der „LiKüRa“-Zug auf, der über die Königswinterer Straße hier im südlichen Stadtteil weiter durch die Beueler Ortschaften Limperich, Küdinghoven und Ramersdorf verläuft, wo er sich dann auflöst. Die Siegburger Straße führt zur B 56, einer unfallträchtigen Verbindungsstraße der Kreisstadt Siegburg mit Bonn, Hangelar und Sankt Augustin. Die Gesamtschule Bonn-Beuel hat sich zwischen Beuel-Ost und Pützchen angesiedelt (Ortsteil Pützchen/Bechlinghoven). Sie hat sich seit den 1990er Jahren durch die Integration unterschiedlicher Nationalitäten und Behinderter zu einer regional renommierten Schulform entwickelt. Neben der Gesamtschule Beuel-Ost befindet sich ein integratives Rehabilitationszentrum, das Schwerstbehinderte betreut. Die ehemalige Jutespinnerei Beuel in der Siegburger Straße gegenüber der Pauluskirche wird seit 1981 unter dem Namen Halle Beuel vom Theater Bonn als Lager (Lampenlager) verwendet und bis 2016 auch als Spielstätte unter dem Namen Schauspielhalle Beuel. Seit Oktober 2016 wird diese Spielstätte vom Pantheon-Theater genutzt. Der traditionsreiche Eisladen Pino, der sich Ecke Maarstraße und Siegburger Straße befand, existiert nicht mehr. Die Maarstraße gehörte zu Teilen zu einem ehemaligen Beueler Arbeiterwohnviertel. Die Nougatfirma Kessko überzieht Beuel-Ost mit einem süßlichen Schokoladenduft, der je nach Windrichtung bis nach Beuel-Mitte weht. Durch das Gewerbegebiet in Beuel-Ost verlaufen die normalspurigen Schienen der RSE Rhein-Sieg-Eisenbahn. Durch den nördlichen Teil verlief früher die schmalspurige Bröltalbahn; diese endete an einem kleinen Transport- und Umschlagbahnhof am Rheinufer von Beuel-Mitte, der vor Jahrzehnten zum beliebten Gastronomiebetrieb umfunktioniert wurde, in das traditionsreiche „Bahnhöfchen“. Die Infrastruktur in Beuel-Ost ist gut ausgebaut.