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St. Paulus (Beuel)

Baudenkmal in BonnBeuel-OstDisposition einer OrgelErbaut in den 1950er JahrenKirchengebäude in Bonn
Paulus-von-Tarsus-Kirche (Patrozinium)Pfarrkirche des Erzbistums Köln
Sankt Paulus Bonn Beuel
Sankt Paulus Bonn Beuel

Die katholische Kirche St. Paulus im Bonner Ortsteil Beuel-Ost wurde von 1956 bis 1958 errichtet. Sie steht einschließlich eines Wegekreuzes aus dem Jahre 1677 als Baudenkmal unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Paulus (Beuel) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Paulus (Beuel)
Siegburger Straße, Bonn Beuel-Ost (Bonn-Beuel)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.741786 ° E 7.132356 °
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Adresse

Sankt Paulus (Pauluskirche)

Siegburger Straße
53229 Bonn, Beuel-Ost (Bonn-Beuel)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
gemeinden.erzbistum-koeln.de

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Sankt Paulus Bonn Beuel
Sankt Paulus Bonn Beuel
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In der Umgebung

Beuel-Ost
Beuel-Ost

Beuel-Ost ist der mittlere Teil des Bonner Stadtbezirks Beuel. Es ist ein typischer Wohnstadtteil mit Eigenheimen und Mehrfamilienhäusern, der sich in seinen Ausläufern der Siegburger Straße in Höhe in den 1960er Jahren erstellten Hochhausbauten in den letzten 25 Jahren zunehmend zu einem sozialen Brennpunkt entwickelt hat. Vor allem Aussiedler aus den ehemaligen Sowjetrepubliken besiedeln den Straßenabschnitt, sowie zunehmend Menschen mit Migrationshintergrund aus der Türkei und Rumänien. Der südöstliche Bereich des Stadtteils wird durch ein Gewerbegebiet dominiert. Im Schwarzen Weg südlich der Maarstraße, die das Gewerbegebiet von Ost nach West in zwei Hälften teilt, liegt in einem Wohngebiet in Limperich eine Moschee. An der Königswinterer Straße war das für Bonn-Beuel zuständige Polizeirevier ansässig, im Herbst 2006 zog es in das neue Polizeipräsidium in Ramersdorf an der Anschlussstelle zur A 562. Zu Beginn der Maarstraße liegt die einzige rechtsrheinische Wache der Berufsfeuerwehr Bonn, die Feuerwache 2. In Höhe der St.-Paulus-Kirche am Anfang der Königswinterer Straße stellt sich traditionell am Karnevalssonntag während der rheinischen Straßenkarnevalsession der „LiKüRa“-Zug auf, der über die Königswinterer Straße hier im südlichen Stadtteil weiter durch die Beueler Ortschaften Limperich, Küdinghoven und Ramersdorf verläuft, wo er sich dann auflöst. Die Siegburger Straße führt zur B 56, einer unfallträchtigen Verbindungsstraße der Kreisstadt Siegburg mit Bonn, Hangelar und Sankt Augustin. Die Gesamtschule Bonn-Beuel hat sich zwischen Beuel-Ost und Pützchen angesiedelt (Ortsteil Pützchen/Bechlinghoven). Sie hat sich seit den 1990er Jahren durch die Integration unterschiedlicher Nationalitäten und Behinderter zu einer regional renommierten Schulform entwickelt. Neben der Gesamtschule Beuel-Ost befindet sich ein integratives Rehabilitationszentrum, das Schwerstbehinderte betreut. Die ehemalige Jutespinnerei Beuel in der Siegburger Straße gegenüber der Pauluskirche wird seit 1981 unter dem Namen Halle Beuel vom Theater Bonn als Lager (Lampenlager) verwendet und bis 2016 auch als Spielstätte unter dem Namen Schauspielhalle Beuel. Seit Oktober 2016 wird diese Spielstätte vom Pantheon-Theater genutzt. Der traditionsreiche Eisladen Pino, der sich Ecke Maarstraße und Siegburger Straße befand, existiert nicht mehr. Die Maarstraße gehörte zu Teilen zu einem ehemaligen Beueler Arbeiterwohnviertel. Die Nougatfirma Kessko überzieht Beuel-Ost mit einem süßlichen Schokoladenduft, der je nach Windrichtung bis nach Beuel-Mitte weht. Durch das Gewerbegebiet in Beuel-Ost verlaufen die normalspurigen Schienen der RSE Rhein-Sieg-Eisenbahn. Durch den nördlichen Teil verlief früher die schmalspurige Bröltalbahn; diese endete an einem kleinen Transport- und Umschlagbahnhof am Rheinufer von Beuel-Mitte, der vor Jahrzehnten zum beliebten Gastronomiebetrieb umfunktioniert wurde, in das traditionsreiche „Bahnhöfchen“. Die Infrastruktur in Beuel-Ost ist gut ausgebaut.

Brotfabrik Bonn
Brotfabrik Bonn

Die Brotfabrik Bonn ist ein Kulturzentrum im Bonner Ortsteil Beuel-Mitte. 1986 wurde die ehemalige Brotfabrik Germania-Brot renoviert und zur kulturellen Nutzung umgebaut. In seinem Innern befinden sich ein Theatersaal, ein Kinosaal, eine Gastronomie, ein freies Theater für junges Publikum, drei Tanzräume, ein Atelier sowie ein Studio und ein Probenraum. Im Foyer finden regelmäßig Kunst-Ausstellungen statt. Hauptbetreiber ist das Team des Traumpalast e.V. der als Dachverein für das gesamte Haus fungiert und die Kreative Werkstatt für Kinder & Jugendliche federführend betreibt. Der Theatersaal wird durch die Brotfabrik Theater gGmbH betrieben und bietet neben dem Kerngeschäft auch Konzerte und Lesungen. Das Kino wird von der Bonner Kinemathek e.V. und dem Förderverein für Filmkultur e.V. geführt und versteht sich als Art-House und Programmkino. Die Gastronomie wird derzeit unter dem Namen KulturKneipeBrotfabrik geführt und veranstaltet kleinere Konzerte auf einer eigenen kleinen Bühne. Des Weiteren befindet sich hier als Weiterbildungspartner das Bildungswerk InterKultur, das in den Tanzräumen Kurse zu Themen wie Tanz, Musik, Theater und beruflicher Weiterbildung anbietet. Weitere Mieter sind das Theater Marabu GbR, das Theaterkunst für Kinder und Jugendliche entwickelt und aufführt. Zu den ehemaligen Mietern gehört u. a. der Filmverleih Rapid Eye Movies. Der künstlerische Schwerpunkt liegt, neben dem Programm des mehrfach preisgekrönten Programmkinos, auf Tanztheater, Figurentheater, Jugendtheater, Weltmusik sowie der Förderung lokaler künstlerischer Gruppen und studentischer Theatergruppen wie der Bonn University Shakespeare Company. Vom Bildungswerk InterKultur in der Brotfabrik werden Kurse, Seminare und Workshops in sämtlichen künstlerischen Bereichen angeboten. Die Brotfabrik beherbergt jährlich das Kinder- und Jugendtheaterfestival Spielarten, die Skandinavischen Filmtage Bonn und ist eine Station des Tanzfestivals Tanzstrasse. Die Bonner Kinemathek veranstaltet außerhalb der Brotfabrik auch Vorführungen im Rheinischen Landesmuseum Bonn sowie die Internationalen Stummfilmtage. 2012 erhielt sie von der Film- und Medienstiftung NRW 10.000 Euro als Programmprämie sowie 5.000 Euro für ihr Jugend- und Kinderprogramm. Gründungsdirektor der Kinemathek war von 1986 bis 1998 Stefan Drößler. Das Theater Marabu kann mit vielen nationalen und auch internationalen Auszeichnungen glänzen und ist seit fast 1993 fester Bestandteil der jungen Theaterszene.