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Emile-Béthouart-Steg

Baudenkmal (Tirol)Brücke in EuropaBrücke in TirolErbaut in den 1870er JahrenFachwerkbrücke in Österreich
Fußgängerbrücke in ÖsterreichInnbrückeInnsbruck (Innsbruck)StahlbrückeVerkehrsbauwerk in Innsbruck
Innsbruck Emile Béthouart Steg 01ASD
Innsbruck Emile Béthouart Steg 01ASD

Der Emile-Béthouart-Steg (bis 2003: Innsteg) ist eine Fußgängerbrücke über den Inn in Innsbruck. Die 1875 errichtete, seit 1923 denkmalgeschützte Eisenfachwerkbrücke verbindet St. Nikolaus am linken mit dem Saggen am rechten Innufer. Der Steg ist mit Stand 2009 die älteste bestehende Brücke über den Inn in Innsbruck.

Auszug des Wikipedia-Artikels Emile-Béthouart-Steg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Emile-Béthouart-Steg
Emile-Béthouart-Steg, Innsbruck Sankt Nikolaus (Innsbruck)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.273275 ° E 11.395137 °
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Adresse

Emile-Béthouart-Steg

Emile-Béthouart-Steg
6020 Innsbruck, Sankt Nikolaus (Innsbruck)
Tirol, Österreich
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Innsbruck Emile Béthouart Steg 01ASD
Innsbruck Emile Béthouart Steg 01ASD
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In der Umgebung

Hofgarten (Innsbruck)
Hofgarten (Innsbruck)

Der Innsbrucker Hofgarten ist ein denkmalgeschützter Park in Innsbruck (Bundesland Tirol, Österreich) am Rande der Altstadt, angrenzend an Hofburg, Kongresshaus und Tiroler Landestheater. Seit ihrem rund 600-jährigen Bestehen erfuhr die zehn Hektar große Anlage als gartenstilistische Höhepunkte die Wandlung vom Augebiet über Renaissance- und Barockgarten bis zur aktuellen Gestaltung im Englischen Landschaftsstil seit etwa 150 Jahren. Die letzte Umgestaltung hat Friedrich Ludwig von Sckell konzipiert, ausgeführt wurde sie aber erst vier Jahrzehnte später und wesentlich vom Sckell’schen Vorschlag abweichend von einem unbekannten Meister. Verwaltet wird der Innsbrucker Hofgarten von den Österreichischen Bundesgärten, einer nachgeordneten Dienststelle des Lebensministeriums. Der Hofgarten ist ein Naherholungsgebiet inmitten der Innenstadt mit einem interessanten und vielfältigen Baumbestand, einer Teichanlage, einem modernen Kinderspielplatz, einem Palmenhaus und einem beliebten Gartenrestaurant. Für die Pflege des Parks ist die Hofgartenverwaltung zuständig. Bemerkenswert ist, dass es im Park noch Pflanzen gibt, die von der österreichischen Monarchin Maria Theresia persönlich gepflanzt worden sind. Im Zentrum des Parkes befindet sich ein Pavillon aus dem Jahre 1733, in dem zahlreiche Veranstaltungen – vorwiegend Konzerte – stattfinden, während Schachturniere auf zwei überdimensionalen Schachanlagen ausgetragen werden. Lange war das Betreten des Zierrasens mit Rücksicht auf seine geringe Belastbarkeit nicht erlaubt. Seit 2014 dürfen die Rasenflächen betreten und benützt werden.Im Palmenhaus wird eine circa 1700 Arten umfassende Pflanzensammlung dargeboten, welche prinzipiell werktags zu besichtigen ist. Während der temporär abgehaltenen Bilder- und Skulpturenausstellungen in der Sommersaison kann es auch an Wochenenden besucht werden.

Gießerei Büchsenhausen
Gießerei Büchsenhausen

Die Gießerei Büchsenhausen, auch Gießerei auf dem Gänsbichl/Gänsbühel, war eine Glocken- und Geschützgießerei in Hötting bei Innsbruck. Kaiser Maximilian I. machte Tirol zum zentralen Waffenplatz für seine Feldzüge. In und um Innsbruck, insbesondere in Hötting und Mühlau, entstand ein bedeutendes Rüstungszentrum, in dem Kupfer aus den Tiroler Bergwerken zu Geschützen verarbeitet wurde. Im Jahr 1503 übernahm Peter Löffler eine Gusshütte am Gänsbichl in Hötting, wo er Glocken, „Büchsen“ (Kanonen) und die erste Statue für das Grabmal Kaiser Maximilians I. in der Innsbrucker Hofkirche goss. 1522 übernahm sein Sohn Gregor die Gusshütte und ließ 1539 daneben vom Baumeister Gregor Türing einen Ansitz, das heutige Schloss Büchsenhausen, errichten. Da die Erben Löfflers das Gusshandwerk nicht mehr betrieben, kaufte Erzherzog Maximilian III. 1604 das Gusshaus und den Ansitz und verpachtete beides dem Büchsengießer Heinrich Reinhart, der unter anderem die Figuren seines Grabmals im heutigen Innsbrucker Dom und die Bronzestatuen für den Leopoldsbrunnen goss. Nach ihm übernahm sein Neffe Friedrich Reinhart (1604–1638) den Betrieb. 1641 heiratete seine Witwe Bartlme Köttelath (Kettelath) den Älteren (* 1608). Er und seine Nachfolger führten die Gießerei weiter und lieferten unter anderem Glocken für St. Georgenberg. Ab 1774 war die Gießerei im Besitz der Glockengießerfamilie Miller. Simon Peter Miller führte Neuerungen wie die Verwendung einer Barockrippe ein und verhalf der Gießerei zu neuer Blüte. Mit dem Tod Josef Georg Millers 1854 starb die Familie aus und die Gießerei auf Büchsenhausen wurde geschlossen. An der Stelle der Gießerei befindet sich heute eine 1977/78 errichtete Wohnanlage. Erhalten ist lediglich die rund 80 m lange und 2,5 bis 3 m hohe Mauer entlang der Weiherburggasse, die unter Denkmalschutz steht. An dieser befindet sich eine Gedenktafel.