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Schloss Ruhelust

Abgegangenes Bauwerk in TirolBauwerk in InnsbruckErbaut in den 1580er JahrenZerstört in den 1720er Jahren

Das Schloss Ruhelust in Innsbruck wurde zwischen 1562 und 1582 vor der Stadtmauer im Bereich des heutigen Hofgartens, nur aus Holz und Fachwerk bestehend, erbaut. Erzherzog Ferdinand II. gab den Auftrag hierzu und baute das Schloss für seine Gattin Philippine Welser. Es wurde für die Zeit des Umbaus der Hofburg zur Unterbringung des Hofes genutzt und zu einem dreigeschossigen Gebäude mit 50 Räumen und einer Kapelle ausgebaut. Die zweite Ehefrau Ferdinands II., Anna Caterina Gonzaga, errichtete nach dessen Tod auf dem Grundstück des Schlosses ein Doppelkloster. Im Jahre 1636 wurde das Schloss durch Feuer zerstört, 1675 wiedererrichtet und 1728 abermals durch ein Feuer zerstört. Es verfügte über 60 Zimmer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Ruhelust (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Schloss Ruhelust
Europaratsallee, Innsbruck Innenstadt (Innsbruck)

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Breitengrad Längengrad
N 47.27153 ° E 11.39705 °
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Hofgarten

Europaratsallee
6020 Innsbruck, Innenstadt (Innsbruck)
Österreich
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In der Umgebung

Hofgarten (Innsbruck)
Hofgarten (Innsbruck)

Der Innsbrucker Hofgarten ist ein denkmalgeschützter Park in Innsbruck (Bundesland Tirol, Österreich) am Rande der Altstadt, angrenzend an Hofburg, Kongresshaus und Tiroler Landestheater. Seit ihrem rund 600-jährigen Bestehen erfuhr die zehn Hektar große Anlage als gartenstilistische Höhepunkte die Wandlung vom Augebiet über Renaissance- und Barockgarten bis zur aktuellen Gestaltung im Englischen Landschaftsstil seit etwa 150 Jahren. Die letzte Umgestaltung hat Friedrich Ludwig von Sckell konzipiert, ausgeführt wurde sie aber erst vier Jahrzehnte später und wesentlich vom Sckell’schen Vorschlag abweichend von einem unbekannten Meister. Verwaltet wird der Innsbrucker Hofgarten von den Österreichischen Bundesgärten, einer nachgeordneten Dienststelle des Lebensministeriums. Der Hofgarten ist ein Naherholungsgebiet inmitten der Innenstadt mit einem interessanten und vielfältigen Baumbestand, einer Teichanlage, einem modernen Kinderspielplatz, einem Palmenhaus und einem beliebten Gartenrestaurant. Für die Pflege des Parks ist die Hofgartenverwaltung zuständig. Bemerkenswert ist, dass es im Park noch Pflanzen gibt, die von der österreichischen Monarchin Maria Theresia persönlich gepflanzt worden sind. Im Zentrum des Parkes befindet sich ein Pavillon aus dem Jahre 1733, in dem zahlreiche Veranstaltungen – vorwiegend Konzerte – stattfinden, während Schachturniere auf zwei überdimensionalen Schachanlagen ausgetragen werden. Lange war das Betreten des Zierrasens mit Rücksicht auf seine geringe Belastbarkeit nicht erlaubt. Seit 2014 dürfen die Rasenflächen betreten und benützt werden.Im Palmenhaus wird eine circa 1700 Arten umfassende Pflanzensammlung dargeboten, welche prinzipiell werktags zu besichtigen ist. Während der temporär abgehaltenen Bilder- und Skulpturenausstellungen in der Sommersaison kann es auch an Wochenenden besucht werden.